Es handelt sich bei dem Modell wie schon bei der "Breitling" um ein Regatta-Boot der Mini40-Klasse, diese Boote sind neben der 2m-Klasse (Mehrrumpfboote mit Max 2Meter Länge) das schnellste was als Modell unter Segel unterwegs ist.
Es handelt sich bei dem Modell um einen Entwurf vom Karl Schmidt (AUT 7) aus Österreich, dieses Modell wurde von Karl schon sehr erfolgreich auf verschiedenen Regatten gesegelt.
Bei der letzten Mini40 EM am Brombachsee am 27.6. - 29.6. 2014, hat es sich ergeben, dass mir Karl seine Formen leihweise angeboten hat.
Karl war zu diesem Zeitpunkt schon schwer an Krebs erkrankt, leider ist er dann kurze Zeit später dem Krebs erlegen.
Da seine Frau das Thema mit den Formen mitbekommen hat und dies auch im Sinne von Karl gewesen ist, hat sie sich nach der Trauerfeier bei mir gemeldet und mir den Trimaran zum Kauf angeboten.
Da ich ja wusste was dieses Modell zu leisten im Stande ist und die Modalitäten auch in Ordnung waren, war klar dass ich dieses Angebot annehmen muss.
Am 02.05-03.05.2015 war es dann soweit, das Mini40 Treffen am Wolfgangsee im Salzkammergut stand vor der Tür und ich konnte den Trimaran in Empfang nehmen und auch gleich mit Ihm am Treffen teilnehmen.
Nun bin ich überglücklich mit meiner neuen Erungenschaft und muss sagen, dass ich noch nie was besseres gesegelt bin, das Boot folgt jeder Steuerbewegung, ist in jeder Situation beherschbar und läuft bei jeder Situation absolut neutral, er wendet perfekt und liefert eine ordentliche Geschwindigkeit.
Allerdings war in Mannheim richtiges Segeln unmöglich, bedingt durch das Seegras im Schwert und Ruder, was wie ein Anker wirkte, war es echt schwierig den Tri zu bewegen und wenn er sich dann bewegt hat, war es immer am Limit zur Kenterung.
Das Teil braucht freies Wasser und ordentlich Wind, dann macht er richtig Spaß.
Gerhard --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Segeln ist einfach nur den Kopf abzuschalten indem man ihn benutzt.
Sollte es sich beizeiten ergeben, daß ich ein solches in Kopie bekäme, so wäre ich schon ziemlich beglückt.
Dann könnten Ralf und ich "SYNCHRONWEGWERFEN" darstellen.
Das ginge dann ungefähr so: beide Geräte laufen auf einem Bein und werden anständig flott. Einer von uns beiden übertreibt es etwas, (wobei dieses "etwas" nicht sonderlich gross ist) und das Gerät geht vornüber. Die wahrscheinlichste Reaktion des Besitzers des noch "aufrecht" segelndes Gerätes ist einfach und blöd. Er passt nicht auf, weil er abgelenkt ist und feuert sein Gerät ebenso wech......
Über die Rettungsmodalitäten und deren möglicherweise notwendigen Vergütungen wird wohl dann noch explizit zu sprechen sein.
Ahoi
Gerhard --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Segeln ist einfach nur den Kopf abzuschalten indem man ihn benutzt.
25.07.2016 19:34 (zuletzt bearbeitet: 25.07.2016 20:20)
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wird wohl dann noch explizit zu sprechen sein.
