Tach zusammen,

bei der genaueren Ansicht der "Alten Dame" ist mir der Lack an Oberdeck unangenehm aufgefallen. Die Oberfläche ist an diversen Fugen nicht plan. Nun kann es sein, daß das schon immer so war, oder aber (was ich für wahrscheinlicher halte) der Lack eingefallen ist.
Ich möchte jetzt nicht wirklich ausprobieren, ob das noch dicht ist, plane daher eine Lackierung des Decks.
Nu habe ich nicht die geringste Ahnung, womit der Dampfer gepönt worden ist, wird aber wohl Kunstharz sein.
Ich habe eine nicht geringe Angst das eigentlich wirklich schöne Finish zu versauen!
Mein erster Gedanke war leicht sandstrahlen, um an der gesamten Oberfläche, also auch in den Fugen, Haftung für neuen Lack zu erzeugen.
Stellen um die Verträglichkeit mit anderen Lacken zu testen hätte ich, wobei ich einfach mal davon ausgehe, daß der Erbauer nur eine Art Lack verwendet haben wird.
Ideen?

Hier mal ein Bildchen
DSCF1252.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Du liegst richtig, wenn Du einen normalen Yachtlack auf Ölbasis verwendest. entweder mir Heissluft abziehen, oder nur anschleifen, und mehrere Lagen hauchdünn aufpinseln. Benar oder D2 sind hier das Stichwort.
Lacke auf Ölbasis haben die eigenschaft zu schwinden, sie fallen ein.

Ich würde wieder mit Bootslack arbeiten und testen. Wenn Du sowieso Dich mit dem Gedanken einer Sandstrahlung trägst, ist das Risiko von hochkommenden Lack geringer. Denke aber mit normalen Bootslack wird es gelingen. Nur nichts neumodisches und vor allem nichts auf Acrylbasis.