Leider nee Helmut. Da isser noch nicht lackiert. An Silvester muss noch die Käferkarosse herhalten.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Heute habe ich mich mal mit den Teilen befasst, die immer nur mit den Füssen getreten werden.
Von rechts nach links das Gaspedal, die Fussbremse und die Kupplung; hergestellt aus Kupferblech und Draht aus Kupfer. Die Teile werden fertig zum Lackieren erst mal auf die Seite gelegt und nach der Lackierung der Kabine dann eingebaut.
81. Pedale.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
82. Pedale 2.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Da heute und morgen mit meinen Clubraumkollegen noch mein 70er im Clubraum nachgefeiert wurde und wird, war dem Basteln etwas weniger Zeit eingeräumt. Aber man wird ja auch nur einmal siebzig.
Zur Rohgestaltung der Motorhaube hat es aber dann doch noch gereicht,
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
84. Tank montiert.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Moin, baust Du eigentlich die Militärversion mit Benzinmotor oder die zivile Version mit Diesel? Ich habe meinen KFz-ler nach Unimog befragt und ihm die hier gelinkten Fotos gezeigt, er konnte kir so einiges dazu sagen, weil er die Dinger in 1:1 sammelt. Z Zt restauriert er gerade eine Feuerwehr aus Norwegen, die noch komplett im originalen Zustand war. Die Militärversion hatte übrigens keine Zapfwelle, dann ist in der Mitte schon mal ein Hebel weniger....
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Es soll die zivile Version werden Boris. Aber ohne Andeutung der Zapfwellen und sonstigen vielen Feinheiten.
Ein leicht geländegängiges Spassmobil eben. Wie sich der Umbau im Gelände behaupten wird, ist noch offen. Immerhin wandert der Schwerpunkt weit nach oben bei der Masse an Material.
Volle Geländegängigkeit war aber nie mein Bauziel. Siehe erste Seite, erster Beitrag.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
... ich schielte dabei auf das Cockpit und die Hebelchen und Schalter, der Diesel hatte den Handhebel zum Vorglühen und dann starten (siehe Foto orangenes Cockpit) und ohne Zapfwelle dann mittig einen Hebel weniger. Interessant für die Mog‘ler ist auch der Scheibenwischer, viele dieser Serie hatten jeweils einen Motor pro Wischer direkt sichtbar, einige versteckt unter dem Armaturenbrett verbaut, so wie man es von den modernen Autos auch kennt....
Das man da keine Schleuderscheiben eingebaut hat.... tztztz
Im Schauraum meines Kfz‘lers steht einer, beieindruckend knuffig ist der, und der Besitzer stolz: „ja, und 100% Steigfähig!, noch nie umgekippt, trotz Waldarbeit...“
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Und weiter geht es mit Farbe; zwar langsam weil viel Kleinkram, aber stetig.
Hier erst mal der fertige Schalthebelkasten mit Handbremse und den verschiedenen Schalthebeln die dem Unimog erst zu seiner Vielfältigkeit verhelfen.
[[File:87. Schalthebelkasten.JPG|none|auto]]
Zwischenzeitlich habe ich dann noch die abklappbare Windschutzscheibe fertig gestellt. Sie besteht aus drei Rahmenteilen. Jeweils ein Außenrahmen und Innenrahmen mit Mittelsteg und einem Mittelteil welches das Fensterglas aufnimmt und fixiert. Nach dem Zusammenkleben dieser 4 Komponenten erhielt sie noch einen U-Rahmen aus Polystyrol der der ganzen Sache noch die notwendige Festigkeit bringt. Die Scheiben von innen und außen abkleben und dann lackieren war der nächste Schritt. Der Scheibenwischer samt innenseitig aufgesetztem Motor darf natürlich nicht fehlen, er wurde im Anschluß montiert. Ein nicht unbedingt aufschlußreicher Blick durch den hochgeklappten Rahmen zeigt einen zufriedenen Overbeck. Bei der entgültigen Montage soll das Klappfenster in abgesenktem Zustand fixiert werden. Ich verspreche mir dadurch eine etwas höhere Festigkeit, sollte der Unimog mal auf die Seite kippen.
88. Blick durch die Frontscheibe.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
So nebenbei ging es dann noch beim Zusammendengeln der hinteren Kotflügel weiter.
Polystyrol war auch hier der Grundwerkstoff und der bewährte Ruderer verschafft auch hier die notwendige Festigkeit.
Einiges an Kleinkram steht noch aus, bevor der Aufbau dann endlich der Lackiererwerkstatt zugeführt wird. Bis dahin bitte ich noch um etwas Geduld, denn immer wieder fällt mir etwas in's Auge was vorher erledigt sein sollte.
Nachtrag: eben hat auch hier der Fehlerteufel zugeschlagen. Bilder einfügen und Vorschau war noch ok, nach dem Speichern dann das Chaos.
Sorry, ich werde die Bilder nachliefern.
Seeadler
hat folgende Dateien an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
87. Schalthebelkasten.JPG
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Zwischenzeitlich habe ich dann noch die abklappbare Windschutzscheibe fertig gestellt. Sie besteht aus drei Rahmenteilen. Jeweils ein Außenrahmen und Innenrahmen mit Mittelsteg und einem Mittelteil welches das Fensterglas aufnimmt und fixiert. Nach dem Zusammenkleben dieser 4 Komponenten erhielt sie noch einen U-Rahmen aus Polystyrol der der ganzen Sache noch die notwendige Festigkeit bringt. Die Scheiben von innen und außen abkleben und dann lackieren war der nächste Schritt. Der Scheibenwischer samt innenseitig aufgesetztem Motor darf natürlich nicht fehlen, er wurde im Anschluß montiert. Ein nicht unbedingt aufschlußreicher Blick durch den hochgeklappten Rahmen zeigt einen zufriedenen Overbeck. Bei der entgültigen Montage soll das Klappfenster in abgesenktem Zustand fixiert werden. Ich verspreche mir dadurch eine etwas höhere Festigkeit, sollte der Unimog mal auf die Seite kippen.
88. Blick durch die Frontscheibe.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
So nebenbei ging es dann noch beim Zusammendengeln der hinteren Kotflügel weiter.
Polystyrol war auch hier der Grundwerkstoff und der bewährte Ruderer verschafft die notwendige Festigkeit.
Einiges an Kleinkram steht noch aus, bevor der Aufbau dann endlich an die Lackierabteilung übergeben wird. Bis dahin bitte ich noch um etwas Geduld, denn immer wieder fällt mir etwas in's Auge was vorher erledigt sein sollte.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Das Herstellen von Kleinteilen erfordert Zeit, ebenso die Lackierung derselben und der Unimogkarosse im Ganzen. Und die habe ich mir erst mal gegönnt.
Ursprünglich war der Aufbau an einem Stück entstanden. Ein kritischer Blick vor dem Lackiervorgang über das gesamte Modell zeigte mir einige Bereiche auf, in denen es dabei problematisch werden könnte. Ein Grundieren mit Sprühdose oder Airbrushpistole war zum Beispiel im Inneraum der Fahrerkabine nicht überall möglich und in dem schmalen aber tiefen Spalt zwischen Fahrerhaus und der Ladefläche würde ich auch so meine Probleme bekommen. Die Lösung lag im Trennen der beiden Bereiche und das Grundieren sollte dann mittels Pinsel erfolgen.
Bei meinem örtlichen Farbenhändler hatte ich eine topp Beratung in Richtung Grundierung erhalten, die ich hier im Beitrag bereits vorab beschrieben habe.
Und so sah dann meine Vorbereitung aus:
90. Grundierung wird gemischt.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Aus Kunstharzlack RAL 6005 moosgrün seidenmatt und einem 10%tigem Zusatz von Ovatrol wurde die Grundierung gemixt und mittels Pinsel die Kabine und Ladefläche grundiert. Wurde übrigens echt gut. Danke an meinen Fachhändler für diese exzellente Beratung. Ein Baumarkt hätte mir da sicher nicht annähernd so gut helfen können.
Nach fünf Tagen Trockenzeit die ich dem Ovatrolgemisch mangels Erfahrung in der Verträglichkeit mit Sprüh-Kunstharzlack gönnte, wurde die Kabine und Ladefläche mit moosgrünem Kunstharzlack aus DupliColor-Sprühdosen lackiert.
91. Fahrerkabine innen lackiert.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Der Lackiervorgang hatte sich über Stunden hingezogen und erforderte einiges an Geduld. Es sollten keinesfalls Farbtränen entstehen was bei den vielen Ecken und Kanten vor allem im Innenbereich der Kabine ganz und gar nicht einfach war. Letztendlich ist es zu meiner Zufriedenheit dann doch ganz gut gelungen.
Zum Farbton wäre noch zu sagen, dass es den damaligen Originalfarbton DB 6286 Unimog-Grün nicht als RAL Farbe gibt. Nachmixen wäre nur in einer größeren Menge mit entsprechendem Preis möglich gewesen und wurde von mir sofort ausgeschlossen nachdem ich bei der Unimog-Community.de den Tipp mit dem ähnlich aussehenden RAL Ton 6005 gelesen hatte.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Nachdem dann die Lackierung über mehrere Tage trocknen durfte, wurden noch einige Kleinigkeiten wie Rücklichter, Handgashebelchen, Warnlichter usw; eben Kleinkram für das Instrumentenbrett gebastelt. Die Instrumente zB sind aus gedrehten Ringen hergestellt in die entsprechend Tacho, Wasserthermometer, Öldruckmesser und Tankanzeige aus dem Internet auf Papier ausgedruckt wurden und mit Epoxyharz als Glasimitation eingeklebt sind. Vorbereitet waren ebenfalls die Pedale.
Und endlich konnte es dann an die langersehnte Endmontage der Teile gehen. Dazu noch eine Reihe von Bildern zum Mitleben.
So, jetzt isser fast fertig. Die Ladeklappenscharniere fehlen noch. Sie sollen auf jeden Fall noch angebracht werden. Immerhin sind es markante Hinkucker auf den Ladeklappen. Die Idee dazu ist gereift, Bilder folgen nach Fertigstellung.
Ansonsten reicht es; so glaube ich zumindest. Mein Ziel, einen vorbildähnlichen Unimog zu bauen der eine kleine Erinnerung an interessante Jugendstunden werden sollte, habe ich erreicht.
Der Weg auf die Waage steht ihm noch bevor. Das gilt auch für eine Testfahrt auf der die Grenzen für das Schwergewicht ermittelt werden sollen.
Zukünftige Energie wird jetzt in mein Seesternprojekt "FREYJA" fließen, welches auch fertig gestellt werden möchte.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Peter, das hast du ganz fein gemacht. Auch für mich war das eine Reise in die Kindheit. Vielen Dank für den schönen Baubericht. Du weißt ja wohin du das Modell jetzt schicken kannst. Bei dir verstaubt der doch eh nur....
=================================================== Immer wenn irgendwo "Gelingt immer " drauf steht , haben die nicht mit mir gerechnet "
PS: mit dem Verschicken ist so ne Sache, das Ding ist noch nicht getestet und hat von daher noch keine Zulassung.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Sehe ich persönlich auch so Rolf, nur die Neugier sieht es anders.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
RC-Modell-Skipper
»
Abseits vom Wasser
»
Auf der Straße ....
»
Unimog 402 – Karossenbau für einen SEBEN Crawler
09.01.2018 22:28 (zuletzt bearbeitet: 09.01.2018 22:37)
Thema drucken
Antworten
87. Schalthebelkasten.JPG
