das steht auch nirgendwo. Weder bei mir, noch in der Anleitung. Interessanterweise wird lt. Bauanleitung von 1959 der Rumpf nur von innen ausgegossen, evtl. mehrfach. Auch die Spanten innen sollen lackiert werden. Außen wird nirgendwo erwähnt. Und wenn Du dem Video der Fa. Schreiber im Beitrag #1 glauben willst, braucht es auch keine...
In der mir vorliegenden Neuauflage von 2009 stehen Erläuterungen zum Original von 1959 bzw. der Bauanleitung. Es wird empfohlen, von innen nicht mehr zu lackieren. Dies sei überflüssig; bei den heutigen Lacken...würde es genügen, wörtlich: "... lediglich am Ende eine Lackierung (farblos) des fertigen Modells mit Sprühdosen...vorzunehmen..."
Nun - ich mache es anders: Bereits von innen verstärken und imprägnieren, wo es sinnvoll und möglich ist. Von außen werde ich das Boot komplett neu farbig und farblos (Deck) lackieren und am Ende ihm mehrere Überzüge mit Parkettlack (PUR-Lack; Polyurethan) gönnen. Matte oder Harz wollte ich außen nicht verwenden. Wäre aber auch möglich.
die rechte Rumpfhälfte habe ich von innen mit einem Bespann-Vlies (nennt sich "Antikvlies"), das ich noch von den Flugmodellen habe, verstärkt. Verklebt wurde das mit Parkettlack. Ist recht unspektakulär und trocknet momentan vor sich hin.
Jetzt kommt die linke Hälfte dran. Der Aufbau ist gleich wie schon beschrieben. Nur eben seitenverkehrt. Zu sehen gibt es da nichts neues. Deshalb melde ich mich wieder, wenn ich damit fertig bin.
Naja, doch noch mal ein Bildchen zwischendurch. Es wird und man erkennt, was es werden soll. Nicht mehr lange, dann können die beiden Teile zu einem Rumpf zusammen gefügt werden. Spätestens dann wird sich herausstellen, wo ich was für den RC-Einbau und die geplanten zwei Antriebe ( wie beim Vorbild und wie von Boris gewünscht) einplanen muss.
Ulli, wie sieht es eigentlich mit dem Gewicht aus? Unsere "normalen" Holzmodelle haben ja eine eigene Verdrängung die sie stabil hält. Wird hier mit Kielgewicht gearbeitet?
=================================================== Immer wenn irgendwo "Gelingt immer " drauf steht , haben die nicht mit mir gerechnet "
die Frage ist berechtigt und wird in der Bauanleitung, obwohl der Bogen als Fahrmodell ausgelegt ist, nirgendwo beantwortet oder auch nur ansatzweise erwähnt. Wenn ich mich an dem Aufdruck orientiere, wird der Tiefgang im Mittel ca. 4 cm betragen bei einer Völligkeit von ca. 0,65. Das ergibt dann grob 2,3 kg... Da werde ich am Ende wohl noch einige Bleistangen rechts und links vom Kiel innen verbauen müssen, damit das Boot nicht wie ein (Tisch-) Tennisball auf dem Wasser herum dümpelt. Mal sehen.
... typisch für Kartonbausätze wäre die Verwendung von Pfennigstücken als Ballast, sieht die Bank zwar nicht gerne, war aber Praxis auch in vielen Werk- und Bastelbüchern. Haben wir es gut, das wir Blei haben ....
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
In Zeiten von Strafzinsen keine schlechte Idee! Da werden die Enkel staunen, wenn plötzlich Schätze in Form von Pfennigstücken oder Reichsmark auftauchen
Tatsächlich finden sich dort - und auf anderen Kartonmodellbauseiten verschiedenster Anbieter - interessante Modelle. Mal unabhängig vom Werkstoff Pappe kann man diese Baubögen relativ einfach in andere Maßstäbe skalieren, ausdrucken oder auf andere Werkstoffe übertragen. Hier, bei der Futura, ist es für mich reine Neugierde, zu sehen, ob es mir gelingt, aus dem Reprint eines Bogens meiner Jugend ein alltagstaugliches, nicht alltägliches Modell zu bauen. Falls das gelingt, sehen wir weiter.
ja, und für den Link, denn ich habe eine Bofors in 1:16 zum günstigen Preis für ein (noch entferntes) Projekt gefunden. Die 20 mm Flak Zwilling in 1:16 suche ich immer noch
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
die rechte Rumpfhälfte habe ich von innen mit einem Bespann-Vlies (nennt sich "Antikvlies"), das ich noch von den Flugmodellen habe, verstärkt. Verklebt wurde das mit Parkettlack. .....Deshalb melde ich mich wieder, wenn ich damit fertig bin.
Das ist jetzt über vier Jahre her. Beim Aufräumen fiel mir der angefangene Bogen wieder in die Hände. Da habe ich mir die Backbordseite vorgenommen. Wer will, kann ja mit zusehen, wie so ein Rumpfbau in Karton aussehen kann:
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Die Backbordseite bekommt in den nächsten Tagen die gleiche Behandlung wie ihr Steuerbord-Gegenstück. Mal sehen, ob dann beide Hälften gleich aussehen. Im Moment scheint es so, als wenn sich die erstbehandelte Steuerbordseite beim Trocknen etwas verzogen hätte. Aber vielleicht macht die Backbordseite das jetzt ja auch. Wir werden sehen.
20.06.2017 22:51 (zuletzt bearbeitet: 20.06.2017 22:54)
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für den Link, denn ich habe eine Bofors in 1:16 zum günstigen Preis für 
