Treffen der IG Kaiserliche Marine in Uetersen

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#1 | Treffen der IG Kaiserliche Marine in Uetersen datum

25.06.2017 18:48 (zuletzt bearbeitet: 25.06.2017 18:51)

Hallo zusammen,

heute trafen sich einige Mitglieder der IG Kaiserliche Marine zu einem Fahren im Rosarium in Uetersen.

Das Gewässer wird vom SMC Uetersen frequentiert und ist entsprechend ausgestattet.

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Gegen 10 Uhr war der Großteil der Truppe vor Ort, allerdings ließ man sich angesichts drohender Schauer zunächst Zeit damit, die Tische zu füllen.

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Zum Staunen einiger Zuschauer und Spaziergänger wurde mit bis zu fünf Schiffen "in Formation" gefahren und dabei auch "Evolutioniert", d. h. auf Kommando wurden verschiedene Formationen eingenommen, so wie es die Originale auch gelegentlich machten. Dazu gehören das Fahren "in Linie", "in Dwarslinie" und auch gerne die sog. "Gefechtskehrtwende", bei der alle Schiffe nahezu gleichzeitig auf Gegenkurs gehen.

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Publikumsliebling und oft für einen zivilen Dampfer gehalten, war die noch im Bau befindliche FÜRST BISMARCK.

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Vom Baujahr am ehesten an der FÜRST BISMARCK dran, ist das Linienschiff BRANDENBURG - Namesgeber einer Klasse baugleicher Schiffe. Übrigens die ersten weltweit mit gleichem Kaliber für die schwere Artillerie und deren Anordnung in Mittschiffslinie. Entwurfsmäßig war dieser Typ seiner Zeit weit voraus.

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Der Dampfer SCHWAN war auch wieder mit von der Partie, hier in Begleitung eines Küsten-Torpedobootes der A-III Klasse

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Hier das Torpeboot nochmal in anderer Perspektive

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Als Schlepper-Unterstützung fungierten wieder die Schwesterschiffe LOEWER und WENDEMUTH - recht große Entwürfe, die man als Reaktion auf den Bau der Passagierdampfer VATERLAND, IMPERATOR und BISMARCK geordert hatte.

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Am unteren Ende dessen, was man in 1:100 noch gefahrlos bei vier Windstärken auf den Teich schicken will, gehört dieser kleine Hafenschlepper mit gerade mal 14 cm Länge und 42 g Verdrängung

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Bei den Kreuzern waren die Schwesterschiffe SCHARNHORST und GNEISENAU vertreten, ebenso der Kleine Kreuzer PILLAU und als "Hecht im Karpfenteich" der Schlachtkreuzer VON DER TANN.

SCHARNHORST

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GNEISENAU

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PILLAU

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VON DER TANN

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Soweit von mir erstmal. Man merkt an den Reaktionen und Fragen der Zuschauer eines sehr deutlich: Wenn mehrere gut gebaute Modelle, aus der gleichen Epoche im gleichen Maßstab auf dem Wasser befinden, geht der "Spielzeug-Charakter" schnell verloren.

Das nächste Treffen wird es geben anläßlich des "Dampf-rundum" in Flensburg. Da kommt die Hafenanlage wieder zu Ehren.

Grüße,
Peter.

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#2 | RE: Treffen der IG Kaiserliche Marine in Uetersen datum

25.06.2017 18:53

Da sehe ich eine Menge Detailarbeit im Wasser.

Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Formationsfahren den Spa�faktor
nochmal deutlich erh�ht.

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#3 | RE: Treffen der IG Kaiserliche Marine in Uetersen datum

25.06.2017 20:11

Ich glaube kaum das sich jemand der nicht in dem Bereich tätig ist die Mühen, die Arbeit und den Spass ermessen kann den der Bau eines solchen Modells bringen kann. Mich hat an den grauen auch immer die Detailarbeit begeistert. Leider ist es in meinen Genen nicht angelegt solche Detailarbeit zu leisten. Aber toll anzusehen...

===================================================
Immer wenn irgendwo "Gelingt immer " drauf steht ,
haben die nicht mit mir gerechnet "

"Nicht was du bist, ist das was dich ehrt, nur wie du bist, bestimmt deinen Wert"
https://www.youtube.com/watch?v=v_EWWyJfgPc

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#4 | RE: Treffen der IG Kaiserliche Marine in Uetersen datum

25.06.2017 20:48 (zuletzt bearbeitet: 25.06.2017 20:51)

Hallo Michael,

wir hatten heute am Teich auch das Thema mit der Detaillierung am Wickel und sind zu dem Schluß gekommen, dass wir zukünftige Fahrmodelle viel einfacher bauen wollen. Die berühmten "2 Meter vom Ufer" treffen ja gerade bei uns zu. Und auf der anderen Seite bauen viele mittlerweile so detailiert, dass es einem Verbrechen gleichkäme, diese Modelle noch ins Wasser zu bringen.

Torpedoboote sind z. B. tolle Fahrmodelle - sie wiegen zwischen 800 g und 1800 g, sind kräftig motorisiert und eine wahre Freude beim fahren. Bei einem Standmodell kann man sich bei der Ausrüstung voll austoben (so wie Lothar Wischmeyer es gemacht hat - ich werde in ein paar Tagen davon erzählen), für ein Fahrmodell ist so etwas jedoch nur hinderlich.

Also wäre die Devise: Einfacher bauen, auf Robustheit und Spass haben. Es ist wie bei den Smaragden - die Reling, Bug- und Heckkorb sind sicher toll anzusehen, aber beim Gedrängel an der Wendeboje eher hinderlich.

Irgendwann bringe ich so ein "normal" gebautes Boot mit an den Teich und dann drücke ich Dir die Fernsteuerung in die Hand - Du wirst Spass haben - garantiert!

VG
Peter.

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#5 | RE: Treffen der IG Kaiserliche Marine in Uetersen datum

25.06.2017 21:46

Hallo Peter, ich habe ja auch in meiner Werft "aus jedem Dorf einen Köter". Also auch etwas schnellere Modellboote. Z.B. ein Forumsmodell der Sealords als Behördenboot. Die Kiste geht auch schnell über den Teich. Bevor ich vom Segeln "Heimgesucht" wurde habe ich viele Arbeitsboote und Schlepper gebaut. ja, wenn man den Speed und die Richtung selber bestimmen kann hat das auch seinen Reiz. Aber danke für das Angebot..

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