hier möchte mal kurz über ein typischen Nebenprojekt das einem so über den Weg läuft berichten. Im Sommer bin ich bei ebay zufällig auf eine robbe Buchhorn gestoßen, und das in Stuttgart keine 500 m von meinem Arbeitsplatz entfernt, konnte natürlich nicht nein sagen und habe Sie zu einem guten Preis bekommen und am nächsten Tag gleich abgeholt. Der Krach-Getriebemotor kam gleich raus, dafür kommt ein 700 er als Direktantrieb aus der Restekiste rein, der eine Propeller bleibt, das Vorbild hatte 2 Z-Antriebe, die Modellbauantriebe passen hier aber gar nicht unter die Badeplattform. Der Aufbau muß stark überarbeitet werden, den Rumpf werde ich wohl neu lackieren, die Bananen-Wasserlinie sagt mir nicht zu....
Hier der Kaufzustand, von weitem ganz gut, Mast und Antennen fehlen, Radar passt nicht, zu altmodisch IMG_8585.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
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Holzmast, Dachntenne und vorbilgetreues Radar mit Antrieb habe ich schon gebaut IMG_2013.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
her probehalber auf dem Dach aufgestellt IMG_2016.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
zusätzlich erworbene Beschlagteile und ein Zöllner aus der Vorratskiste IMG_2015.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
und die obligatorischen Schilder für den Ständer IMG_2018.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Schönes Böötchen..... und findet immer noch ein zusätzliches Plätzchen im Auto.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Zweites Ferienprojekt war die Fertigstellung des schon seit Jahren in Renovierung befindlichen Zollbootes Buchhorn von Robbe. Diesmal als gut gepflegtes deutsches Behördenschiff ohne Rost und Gammel (geht auch nicht da Original aus GfK). Nach anfänglicher schneller Demontage und Ergänzung einiger fehlender bzw. nicht passender Beschlagteile hat das halbfertige Modell jahrelang einen Standplatz meiner Werkstatt belegt, immer kamen neue Projekte dazwischen, ich habe mal die Fensterrahmen ergänzt, einen Motorhalter zur Montage des Motors ohne das Kreischgetriebe montiert, mich dann aber lang vor der Lackierung gedrückt. Diese habe ich noch vor dem Winter an schönen Herbsttagen im Freien durchgeführt, bei der Bastlerzentrale in Stuttgart neues blaues Verglasungsmaterial besorgt bevor wieder alles zumachen musste, die Scheiben eingeklebt, alle restlichen Teile lackiert und das Modell jetzt fertig gestellt. Alles ab der Scheuerleiste ist neu lackiert, den rot-grünen Rumpf habe ich nur mit nachgemischten Revell-Farben ausgebessert, da ich kein passendes Grün in Sprühdosen gefunden habe und dann auch alle Aufkleber verloren gewesen wären, hier muß ich jetzt eben mit einigen Kompromissen leben, wird dann eben ein Fahrmodell, dann ärgern einen die unvermeidlichen Kratzer durchs das Benutzen schon nicht mehr so sehr.
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Am Bug, Seitenumgängen und dem Kajütdach habe ich noch diverse Details ergänzt, Tankdeckel, Entlüftungen, Motor-Zuluftgitter usw. hier haben Fotos von verschiedenen Vorbild Yachten des Coronet Yacht Clubs geholfen (Coronet 32 Deepsea Sedan) Die Original Buchhorn fuhr ja auf dem Bodensee mit Heimathafen Friedrichshafen, es gab aber drei ähnliche Boote auch vom Typ Coronet P32 auf der Elbe, Zollboot Göhrde in Hitzacker, Zollboot Neu Darchau in Bleckede und Zollboot Bardowick in Hohnstorf, die sich lediglich in Details unterschieden, hier gibt es im Netz auch einige wenige Vorbildfotos. IMG_4913.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
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Am Rumpf habe ich auch noch einige Ergänzungen wie Entlüftungen und Kühlwasseröffnungen angebracht IMG_4925.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Der Zöllner ist eine Original-Robbe Puppe im passenden Maßstab die ich vor Jahren mal auf Vorrat gekauft hatte IMG_4927.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Liebe Skipper letzten Sonntag hatten wir mal wieder ein kleines Vereinsschaufahren, dort habe ich meine renovierte Buchhorn endlich das erste Mal getestet. Ich habe den alten 700-Motor aus einem geschlachteten Akkuschrauber mit meinen kleinen LiFepo Zellen 6,6 V/2,3 AH fahren lassen, ergibt ein schönes vorbildgetreues Fahrbild und der Motor wird handwarm, geht also ohne Wasserkühlung, mit höherer Spannung wäre sicher mehr drin aber eine Wasserkühlung nötig, ich belasse das so, mir reicht die Geschwindigkeit. Der große Joghurtbecher-Rumpf gibt einen schönen Resonanzkörper ab, das Elektro-Motorgeräusch klingt fast wie ein Soundsystem, kann ich mir also auch sparen.
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einige Verbesserungen sind auch noch nötig: Dem Skipper wurde schwindlig der muß noch auf seiner Bank festgebunden werden Das Boot legt sich extrem in die Kurve und ist recht kippelig, bekommt noch etwas Ballast und Trimmklappen, damit kann ich auch dem (mit den Akkus unkritischen) Rechtsdrall des Motordrehmoments etwas entgegenwirken Auf den Fotos sind mir erst die losen Kabel in der Kabine aufgefallen, diese werden noch befestigt und mit dem drehbaren Radar angeschlossen
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RC-Modell-Skipper
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07.10.2017 16:11
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