Heute gab es kleine Fortschritte beim Bau. Zur Vorbereitung für das Deck wollte ich Verstärkungen für die Aufnahme der Wanten beiderseits des Mastes haben. Dazu habe ich jeweils drei 6 x 3 mm Leisten aus Hainbuche (knüppelhartes Zeugs) an die Rumpfinnenseite geklebt (in dem Bereich beiderseits des Großmastes) - mit dem Jowat Bootsbaukleber. Wasserfest und hält wie verrückt.
Zur Anpassung an die Balkenbucht kam ein Ziehhobel / Schinder zum Einsatz. Macht mehr Spass als Schleifpapier (und erst recht als eine Maschine)
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Am Ende ist dann in wenigen Minuten eine fluchtende, plane Fläche entstanden - und etwas, was man als Büroarbeiter kaum hat: Werkstolz...
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Die Schrauben für die Püttinge/Messingleisten werden dort guten Halt finden, denke ich.
Ich würde aber in dem rot markierten Bereich noch zwei, drei "Kniebleche aus Holz" (blöder Ausdruck) vorsehen, damit die auftretenden Kräfte besser abgeleitet werden. Nur mal so als Tip
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Gruss
Michael
_________________ Oosten Wind is' immer kalt - egol ut welche' Richtung he kummt (Tamme Hanken Senior)
hatte ich auch überlegt, allerdings fühle ich mich da recht sicher, weil über diese Verstärkungen noch ein Kompositdeck aus Holz / CFK-Laminat kommt. Wenn das abreissen sollte, dann geht der Dampfer auch zurecht auf Tiefe...
Ich hätte die Aufnahmen etwas breiter gemacht und von Spant zu Spant so währst du mit den Wanten Aufnahme etwas flexibler und du hast mehr halt gegen die Zugkräfte meine Gedanken.
Gast
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Peter war nur so mein erster Gedanke den wie ich die Lova gebaut habe hatte ich die schmaler und man hat mir geraten sie breiter zu machen den wenn der pott zu ist kommt man halt schlecht oder gar nicht mehr dran.
habe aber wieder was gelernt kann jetzt auch lustige Striche auf Bilder machen
technisch kann ich ja bekannter Maße nichts bei steuern....aber verfolge doch interessiert dein Bauvortschritt und wie all deine Bauberichte, auch hier sehr professionelles arbeiten. Beim Hobeln hätte ich immer die Befürchtung doch zuviel weg zu nehmen, oder mir ne ungewollte Kerbe einzuarbeiten, aber wer mit umgehen kann, erzielt da natürlich schneller die gewünschte Form, wie mit schleifen.
Zitat von JB007 im Beitrag #341… Beim Hobeln hätte ich immer die Befürchtung doch zuviel weg zu nehmen, oder mir ne ungewollte Kerbe einzuarbeiten…
Moin Jens,
ich hab' mir die Klinge des Hobels so eingestellt, dass die Spanabnahme sehr gering ist.
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Ob man hier noch von "messen" sprechen kann, weiß ich nicht - mein Meßschieber meint jedenfalls so ca. 0,05 mm zwischen den Flanken zu haben. Ich denke, es ist eher noch weniger.
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Bis man damit eine Delle gehobelt hat, muss man das Teil schon 10 mal hintereinander verkehrt gehalten haben. Eher unwahrscheinlich. Für Balsa & Abachi geht es sicher nicht, aber von Harthölzern bis runter zu Rotzeder & Linde funktioniert es prächtig.
zum einen kommt es natürlich auf das Material an, aber die Klinge muß natürlich scharf sein damit das gelingt und sie muß richtig geführt werden. Balsa ist sehr schlecht von Hand zu hobeln, weil es längs der Faser nicht genügend druckfest ist, die Fasern neigen dazu auszuweichen....
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
das beplanken des Decks erfuhr eine kleine Unterbrechung, weil ich mit der Form des Decksausschnittes nicht zufrieden war. Das habe ich dahingehend geändert, den Ausschnitt für das Cockpit achtern in dem Maße zu verjüngen, dass die Breite des Laufdecks jeseits des Aufbaues und des Cockpits nahezu gleich ist. Hier habe ich mal den Unterschied skizziert (blau=neu, grün=alt).
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Zur Erleichtung der Positionierung der neuen Süllbalken habe ich einen angepassten Decksbalken an den Spant geklebt und die Balkenbucht passend gehobelt.
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20.04.2018 22:19
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