Der Lack muss durchtrocknen bevor ich mit dem Finish anfangen kann. Wenn das Zeugs weich ist, riskiere ich gerubbel beim Schleifen (selbst bei 400er nass!)
Zwischenzeitlich hatte ich mir zum selberschneiden der Planken Teakholz in der Stärke von 2,8 mm gekauft. Das Ergebnis überzeugt mich leider überhaupt NICHT. Ich tendiere beim Deck zu Erlenholz und unternehme dazu gerade ein paar Versuche.
Morgen will ich Material für eine Ständerkonstruktion besorgen, obwohl ich noch nicht sicher bin, die beste Variante dafür geplant zu haben.
Momentan habe ich kaum Zeit fürs Hobby - aber es wird schon irgendwie...
Hast du schon mal über Ahorn für das Deck Nachgedacht finde ich persönlich sehr schön von der Maserung lässt sich schön verarbeiten und wenn es nachher Lackiert ist bekommt das Holz einen schönen Honig Ton.
Ich habe bestimmt noch Reste von der LOVA wenn du möchtest kann ich dir ein Muster zukommen lassen
Wenn das was ich gerade an meiner "Katara" arbeite nur 50% deiner Qualität erreicht bin ich 100% zufrieden. Aber ich bin auch lange nicht so leidensfähig. Und ich möchte vor allem einen dichten Rumpf haben...
=================================================== Immer wenn irgendwo "Gelingt immer " drauf steht , haben die nicht mit mir gerechnet "
Na ja - wenn ich Deinen Hausbau und die damit einhergehenden Nebengewerke so vor meinem geistigen Auge Revue passieren lasse, dann denke ich doch, dass Deine "Leidensfähigkeit" die meine weit übersteigt.
Wäre ich besser in dem was ich tue, dann bräuchte ich auch bestimmt nicht so lange.... aber ich kann nur sehr schwer von meinen Ansprüchen an das "Finish" zurücktreten.
"Peter Pingelich" hat dann doch - gerade an der Rumpfoberkante - Stellen ausgemacht, denen mit schnöder Schleiferei nicht beizukommen ist. Da muss Spachtel her und weil ich keine Experimente wagen möchte habe ich den zu der Farbe passenden Lackspachtel beschafft.
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Den habe ich vorgestern an den bestreffenden Stellen (und ich habe mehr gefunden als mir lieb war) dünn mit einem Spatel aufgetragen und über die empfohlenen 24 Stunden hinaus, bis heute mittag durchtrocknen lassen. 400er Schleifpapier nass kommt dann zum Einsatz.
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Nach ca. 20 Minuten sieht der Rumpf ein bisschen scheckig aus - aber dafür schööööön glatt! Dieser hell-dunkel Schichtaufbau ist gnadenlos ehrlich. Da wo es wieder weiß wird, war "irgendwas". Fühlen kann ich das schon nicht mehr - aber eben sehen.
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Am Wochende soll es hier nicht soooo heiß werden - da kann ich hoffentlich einen zweiten Anstrich "über Wasser" in Angriff nehmen.
die ollen Lateiner nennen das "captatio benevolentiae" und das bedeutet das Heischen um Wohlwollen. Bitzele weinen und schon kraulen alle den armen Peter, der so viele fürchterliche Dellen und Krater in seinem Rumpf hat .
Peter, wenn ich mal meinen Seestern und deine Anura in Relation setze, sind die Oberflächen im Vergleich wie eine Magnetschwebebahn und eine Achterbahn im Fantasialand
Ich wollte ich könnte in Bezug auf Lack und Oberflächen mal ein Zehntel deines Durchhaltevermögens aufbringen. Aber wie sagt man - es ist noch kein Lotoseffekt vom Himmel gefallen
des erklärt einiges und kann entlastend als Entschuldigung durchgehen.
Peter, wie ist die Konsistenz von der weißen Paste? ich such nach einem Ersatz für meinen Feinspachtel, denn der wird schnell dröge und fängt an zu schmieren und pellt Würmchen auf. Man kann ihn nur einmal aufziehen, die Topfzeit ist extrem kurz, dann muß man es abbinden lassen und runterschleifen und wieder nachspachteln, das mag ich daran nicht und bin es vom Trockenbau her auch nicht gewohnt.
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
die Konsistenz entspricht sehr steif geschlagener Sahne. Das Zeug "steht" und bleibt so wie Du es formst. Mehr als 1 mm Schicht würde ich nicht machen. Vom Hersteller vorgesehen ist die Verwendung auf dem Primer, vor dem Endanstrich. Der Füllgrad des Materials ist sehr hoch - es schrumpft in meinen Augen so gut wie gar nicht. Ist es genügend getrocknet, lässt es sich mit 400er (ggf. auch 320er) sehr gut schleifen. Mit meinem Mono-Urethanlack hat er wunderbar harmoniert, bei Alkydharzlack kann ich mir das auch vorstellen. Für Nitrobasierte Lacke würde ich nicht die Hand ins Feuer legen. Da gibt es wohl Reaktionen...
Peter, danke für den Laborbericht wie lange ist die Topfzeit? Ich habe gerade mal nachgemessen, bei meinem unter einer Minute, also eher nur 30 Sekunden, es bildet sich eine Haut, darunter ist es wabbeliger, zieht man da mit dem Werkzeug drüber gibts Pellwürmer und Schweinerei. Nicht falsch verstehen, ich rühre da nicht drauf rum, aber auftragen und wenigstens einmal abziehen und einmal korrigieren sollte drin sein, das geht aber bei meinem Feinstspachtel nicht. Spachtelmasse zum Aufbauen und Masse auftragen mische ich selber mit Epoxy, das geht super von der Hand, ist dann aber extrem hart zu schleifen, aber das ist ein anderes Thema....
Moi wark noch
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
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24.06.2018 21:40 (zuletzt bearbeitet: 24.06.2018 21:41)
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hat dann doch - gerade an der Rumpfoberkante - Stellen ausgemacht, denen mit schnöder Schleiferei nicht beizukommen ist. Da muss Spachtel her und weil ich keine Experimente wagen möchte habe ich den zu der Farbe passenden Lackspachtel beschafft.
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Lothar,