Die Idee ist gut Peter. Bin gespannt wie der fertige Übergang dann aussieht.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Moin Peter, image.png - Bild entfernt (keine Rechte) Hab ich im Netz gefunden. Zu #72 - an der Stelle am Rumpf siehts hier auch eigenqillig aus. Herrlich solche Spantengerüste. LGr Matthias
Bei meinen Beobachtungen geht es um etwas, was sich - in angepasster Perspektive - auch im Computer zeigen lässt:
Beule.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Beim Modell zeichnet sich diese "Vertiefung" eben auch ab - sie bewegt sich allerdings mit einer Tiefe von ca. 1 bis 2 mm in einem Bereich, den ich durch "aufdoppeln und beischleifen" oder "spachteln und schleifen" problemlos beseitigen kann. Dafür sind diese Probe-Spanten ja auch gedacht, damit man dort Dinge bemerkt die am Compi nicht offensichtlich sind. Axel wird jedenfalls die aktuellen Dateien anpassen und auch der "Spant 6,5" wird kommen, damit man am Heck weniger Mühe hat die richtige Form zu finden.
Bei mir hat sich der Klotz in dem Bereich als richtig herausgestellt. Jedenfalls komme ich der gewollten Form Schritt für Schritt näher.
IMG_1888.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
IMG_1890.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Gefühlt geht es im Moment recht langsam vorwärts - jedenfalls langsamer, als ich es mir wünschen würde.
Ich mag mich ja täuschen, aber so wie ich es sehe kommt an diese Stelle das Ballastgewicht, dieses ist dann der Form des Rumpfes angepasst und vervollständigt die fließende Linie des Rumpfes.
Zitat von grafwiloff im Beitrag #80Moin, was ich mich frage bei dem grossen Spantengerüst. In der Mitte ohne die senkrechten Streben. Bleibt das so? Was meinst Du?
Moin Matthias,
nein, das bleibt nicht so - da kommen noch Spanten hin, wenn es denn solche sind.
Ich habe mich dafür entschieden, den Rumpf mit Innenballast zu versehen. Bei dem Gedanken, dass ich alternativ ca. 15 kg Bleiballast unterbolze und einlaminieren müsste, wurde ich ob der Dauerhaltbarkeit dann doch unsicher.
IMG_1893.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Der Ballast soll sich natürlich dennoch gut verteilen lassen. Vorbereitend dazu habe ich das Kielbrett in dem Bereich noch zusätzlich mit Löchern versehen. Für Verfechter der "reinen Lehre" ist das natürlich nix, aber so fühle ich mich so wohler.
Diese "Löchrihkeit" habe ich bei der "Gertrud" auch gemacht. 2mm Bleistücke rein und den Zwischenraum mit Epoxydharz ausgegossen. Das ergibt einen schönen festen Klumpen.
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
gegossen wird auf jeden Fall - nur "was" "wohin" und "wieviel" ist derzeit bei mir jedenfalls noch nicht endgültig beschlossen... ich ringe immer noch mit den Pro's und Contra's der möglichen Lösungen.
Moin, welche reine Lehre soll das denn sein? Auf dem Foto ist mir betreffs des Kiels noch deutlich zuviel Holz ...
Bei der Rumpfgröße würde ich den Ballast abformen, extra gießen, vom Rumpf abschneiden, und den Ballast unterbolzen (scale ) und dann komplett laminieren
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Ich habe lange vor dem Löcherkiel gesessen und "Mut-Engelchen" und "Bedenken-Teufelchen" saßen dabei auf meinen Schultern und haben mir fleißig ins Ohr geflüstert. Als Kompromiss ist folgendes dabei herausgekommen (auch weil der Baufortschritt schon so weit war):
IMG_1896.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Der grüne Bereich soll aus Blei gegossen werden und auf den Rumpf gebolzt werden. Dazu wird jener Teil nach der Beplankung vom Rumpf getrennt. Die Trennstelle habe ich beiderseits mit einer 6 mm Planke aus Rotzeder markiert (der Pfeil auf dem Bild zeigt das). Oberhalb dieser Planke habe ich eine Planke aus Hainbuche eingesetzt - die ist knüppelhart.
Die Idee dahinter ist folgende: Ich kann mit der Japansäge im Bereich der Rotzederplanke schneiden, bis ich den vorher gemachten Schnitt am Spant 20 erreiche. Alles, was dann noch an dem Kielteil hängt und nach Rotzeder aussieht, wird plan abgeschliffen. Gleiches gilt für den Rumpf - da wird auch plan geschliffen, bis die Rotzederplanke verschwunden ist. Im Ergebnis habe ich dann genau die 6 mm Höhe als gerade Fläche, die ich mit einer Platte aus Multiplex-Sperrholz auffüllen werde. Sie soll mit dem Jowat-PowerPUR Kleber auf den Rumpf gepappt werden.
Die Platte bekommt mittels Schablone Löcher (der Bleiballast auch). Der Ballast wird mit Stehbolzen versehen, mittels Epoxi auf diese Rumpfplatte geklebt, von innen noch verschraubt und dann wird fleissig überlaminiert - alles in der Hoffnung, dass ich in dem Bereich später keine Risse in der Aussenhaut des Rumpfes haben werde. Der gelöcherte Bereich vor dem Gusskiel wird später wohl auch noch verfüllt - je nach Trimmbedarf.
Gerhard --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Segeln ist einfach nur den Kopf abzuschalten indem man ihn benutzt.
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03.01.2018 20:59
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) und dann komplett laminieren