Wie empfohlen: Ich eröffne ein neues Thema und ziehe mich aus dem Anderen [ J-Class (heisser Feger )] zurück
Heute kam per E-Mail die Nachricht aus Canada das mein Spantensatz in der Post ist. Versanddauer 1 bis 2 Monate .......... na dann warte ich mal. Spannungsregler aus China waren innerhalb von 6 Tagen auf der Werkbank.
Um an das alte Forumsthema anzuknüpfen nochmal ein Bild
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Der "Torz" Rumpf hat mittlerweile einen Liebhaber nahezu um die "Ecke" gefunden. Da werden dann wohl zwei "Oldies" jeweils in 1:20 eine J-Class bauen und sich austauschen.
Letzte Woche habe ich mal den Großformatdrucker angeworfen
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Bin gespannt wie die Pläne mit den Teilen übereinstimmen.
Na dann leg mal los; wir kucken dabei gespannt über den Zaun.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Hurra ........ nach fünf Wochen Postweg und einem saublöden Erlanger Zoll endlich angekommen.
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Die Kielteile sind alle doppelt und unterschiedlich lang ausgeführt. Die Stellen wo angesetzt werden sind also versetzt...... da hat einer mitgedacht. Hab mal drei Spanten ausgelöst und auf den masstäblich vergrößerten Spantenriss aus dem Buch gelegt ...... paaaasst mit ca. 4mm Beplankungsstärke.
Jetzt muß nur noch die Länge von 2060mm passen und ich bin zufrieden :-)
Heute mal die doppelten Teile für das Kiel aus den "Brettern" herausgelöst und auf den Maßstäblich vergrößerten Plan aus der J-Class Bibel gelegt
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....was soll ich sagen .....PASSSSSSST ! Ok, Fehler im Millimeterbereich, macht bei 2060 Länge (41,2 Meter original) Abweichungen im Promillebereich. Die Fehlerquote kann natürlich auch aus dem Kopierverfahren her rühren. Schließlich war die Grundlage ein A3 Blatt das ich scaliert habe auf die richtige Länge.
Gerhard --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Segeln ist einfach nur den Kopf abzuschalten indem man ihn benutzt.
Bausatz ist aus 3mm Lasersperrholz. Kann jetzt nicht unbedingt sagen ob das Birke ist. Vermute ich jedenfalls weil der Kanadische Lieferant hauptsächlich Flugzeuge anbietet. Konnte keine Äste oder sonstwie Fehler im Holz erkennen. Wenn ich alle Spanten herausgelöst habe werde ich mal das Gewicht ermitteln.
Die Spanten sind leider Gewicht über dem Schwerpunkt. Mal sehen wie schwer der Rumpf im Rohbau ohne Ballast ist.
Leute das kann momentan noch etwas dauern, bin noch berufstätig in einem wirklich spannenden Job und mein Hobbykeller (ehemals bis 24.12 ein Abstellraum) ist erst zu zweidrittel neu verputzt. Hatte nicht damit gerechnet das ich als Weihnachtsgeschenk diesen Brummer von meiner Frau bekomme. Eine Saudade ist ja fast ein Beiboot einer J-Class und dazu braucht es nur vergleichsweise überschaubaren Bauplatz.
Ich habe mich fast vollständig auf die 77-C "eingeschossen". Keine Ahnung was ich schon an Stunden im Internet gesucht habe um weitergehende Infos zur Ranger zu bekommen. Es gibt praktisch keine verwertbaren Unterlagen zu diesen beiden Schwenkkielen. Hab knapp einen Meter Bücher über J´s und sehr artverwandter Boote.....alles Fehlanzeige. Wenn ich mehr vorzuweisen habe (vgl. Ingura mit 8-m-R Yacht) werd ich mal an die Werft der neuen Ranger herantreten und Infos erfragen. Momentan bin ich noch etwas unentschlossen ob Ranger 1937 oder 2003 gebaut wird. Die Aufbauten und das Deckslayout sind stark unterschiedlich.
Ich habe etliches an Hartmetallschrott mit eine Dichte über 14,6kg/l beschaffen können. Nur leider eher in Form von 20-er Rundmaterial. Das stört bei einer solchen Tasche für ein Senkkiel. Und ja jetzt mal keinen Glaubenskrieg: Der Rumpf wird seine originale Grundform erhalten. Somit keine verkappte Canterbury oder eine Art "Helms-Konstruktion". Original Linienführung mit der Möglichkeit ein zusätzliches Schwert in eingebauten Rumpf von unten anzustecken. Strömungstechnisch mit Hartmetallschrott sogar kein KO-Punkt. Der Rumpf einer J, ist "wuscht" welche, ist einfach eine Augenweide.
Hab gestern Abend mal zwei Stunden "Puzzleteile" aus Sperholzbrettern herausgelöst. Ist ja nicht mein erster Spantensatz aber hier sind fast keine Unstetigkeiten im Spantenbild vorhanden. Teile passen nahezu perfekt mit dem Plan überein. Gewicht des unverbastelten rohen Spantensatz 1530 Gramm. Den"Torz"-Rumpf hatte ich bei knapp unter 3000 Gramm gewogen. Mit Spantensatz im Rumpf wird das wohl nix mit einem "Leichtgewicht". Bin fleißig am Abschauen was der Peter (ingura) so anstellt. Schliesslich sind bei mir locker 30 Jahre Pause beim Eigenbau mit Spanten vergangen. Und meine "Harzversuche" sind damals kläglichst gescheitert. Mich stört das hohe zu erwartende Rumpfeigengewicht. Schliesslich hat das Boot ja "nur" ein Gesamtgewicht von ca. 19 kg. Da ist mir jedes Pfund zu weit oben nicht willkommen ..... siehe auch das Thema Ähnlichkeitsproblem.
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Ich selber kann, genetisch bedingt, nicht riechen. Sitze also gestern Abend am Tisch und löse die Teile aus den Grundbrettern heraus ....... wird doch mit mal die Ehefrau unruhig. "Hier brennt was oder es kokelt was an!". Bei so etwas bin ich natürlich mitmal sehr beunruhigt weil dies für mich etwas nicht Erfassbares ist. Nach einigen Minuten dann aber die Erleuchtung. Die lasergeschnittenen Teile dünsten noch leicht aus. Das war es was meine Frau gerochen hat........ und dann das Birkenholz. Den Geruch fand sie toll.
Zitat von haegartiger im Beitrag #10… Mit Spantensatz im Rumpf wird das wohl nix mit einem "Leichtgewicht". Bin fleißig am Abschauen was der Peter (ingura) so anstellt. …
Moin Jürgen,
ich kann Dir jetzt schon sagen, dass ich wild entschlossen bin, nur das nötigste und/oder sinnvollste an Holzteilen im Rumpf zu belassen.
Vor dem gleichen Hintergrund habe ich mal überschlägig ermittelt, welchen Unterschied es gewichtsmäßig bei der Beplankung des Decks macht, wenn man unterschiedliche Hölzer in Erwägung zieht. Würde ich statt Mahagoni zum Beispiel Rotzeder verwenden (beides 3 mm), dann läge die Ersparnis bei letzerem bei ca. 450 g. Das hätte ich so auch nicht gedacht. Bei der Rumpfbeplankung hätte ich mit Rotzeder ca. 25 % Gewicht gespart im Vergleich zum von mir gewählten Erlenholz - allerdings bei nahezu doppeltem Preis.
das mag jetzt ja etwas hart klingen, aber bei dem was Du da vorhast, würde ich den Spantensatz "lediglich" zur Schaffung einer Urform benutzen.
Egal wie leicht zu bauen Du in der Lage bist, der Holzrumpf wird bei nicht verändertem Linienriss zu schwer werden.
Bei einem Modell in dieser Größe wäre es sehr schade nach all dem zuvor betriebenen Aufwand hinterher festzustellen, dass das nicht passt.
Bitte lege jedes Bauteil so leicht wie nur eben möglich aus, andererseits wirst Du selbst bei angepeilten 19 kg eine unschöne Überraschung erleben.
Ahoi
Gerhard --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Segeln ist einfach nur den Kopf abzuschalten indem man ihn benutzt.
Konnte diese Woche wieder ein paar wenige Stunden weiterarbeiten:-)
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Bei der Gelegenheit konnte ich frühzeitig feststellen das Uhu hart und gelaserte Schnittflächen nicht so toll aneinander haften.
Was auch noch aufgefallen ist: Die Schlitze in den Teilen zum Zusammenstecken sind etwas "luftig" , sprich ein halber Milllimeter und teilweise etwas mehr sind vorhanden. Kein Beinbruch, dafür gibt es ja auch dünne Funierholzstreifen zum Zwischenfüttern. Ja ich weiß Jammern auf hohem Niveau ..... aber als ehemaliger Werkzeugmacher achtet man auf soetwas.
Nur vom Ansehen in der Flucht der lose ausgerichteten Spanten kann ich keine gravierende Unstetigkeit im Rumpf erkennen. Wird sich genauer zeigen wenn ich auf eine Heling umgestiegen bin.
bei gelaserten Teilen ist grundsätzlich darauf zu achten, dass die Klebeflächen sauber geschliffen werden. Auf den schwarzverbrannten Laserflächen hält kein Klebstoff und kein Lack. Das mit dem Spiel in den Fugen ist ein Problem des Laserns. Ich kenne keine Software für Laser die wie beim CNC Fräsen eine Bahnkorrektur möglich macht um so die Schnittbreite zu korrigieren. Beim Fräsen geht das.
vielleicht hilft Dir beim abspecken des Rumpfes folgender Gedanke: bei ausreichendem Laminat als Hülle kannst Du auf die Originalen Spanten größtenteils verzichten und auf die Beplankung dann auch. Also: Spanten stellen, beplanken mit Balsa, laminieren, innen alles an Holz wieder raus und dann Decksbalken die seitlich eine Verlängerung bis CWL oder teilweise tiefer bekommen einlaminieren, im Mast- und Kielbereich einige Spanten ganz neu reinstellen um die Kräfte in die Hull zu leiten. Aufwändig? Klar ist Leichtbau aufwändig. Die Alternative wäre eine Urform und davon Negativform und dann den Rumpf laminieren. Um die Verstärkungen als Halbspanten kommt man auch dort nicht herum, genauso wie die Unterzüge im Deck bei allen Anschlagteilen (Wanten, Umlenkrollen) Für "ich will Holz in Sicht" geht das natürlich beides nicht.
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Modell-Skipper-Chat
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RC-Modell-Skipper
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16.01.2018 21:39
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