Habe mir noch was gegönnt. Hatte den Taucher Wulf raus gekramt um wieder was zum Basteln zuhaben. War aber damit nicht ganz glücklich den es sollte doch ein Segler werden. Ein Rumpf ist angefragt und kommt dann, wenn es möglich ist. Deshalb als Übergangs Lösung das kleine Modell.
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Jetzt wird natürlich gefragt was will er den damit auf seinen Stamm See. Also es wird überall als Leichtwind Segler gehandelt und vielleicht kommt es auch mit keinem Wind aus 😉. Muss nur auf die Böen achten den die kommen von allen Seiten.
Auch sollte es doch bis zum 1Mai machbar sein, denn dann ist der Officele Saisonstart im Verein. Um Vatertag rum sind ein paar Vereinskollegen und ich in den Niederlanden auf einem Schleppertreff (Opduber) und vielleicht ergibt sich die Möglichkeit es dort fahren zulassen. Ein sichten des Kartoninhaltes zeigt das es machbar sein sollte. Werde das Schwert Vergrößern und wenn es geht aus 5mm Edelstahl machen lassen.
Den Baubericht von Reiseleiter habe ich schon durch und auch ein paar andere die ich im Netz gefunden habe. Werde versuchen mir die besten Änderungen rauszuholen, wobei das nicht viele sein können den der Baukasten wird im Großen und Ganzen sehr gelobt.
War ein bisschen am Modell zugange. Am Donnerstag was vorbereitet und Gestern die Rahmen zusammengesetzt. Heute noch ein paar Teile zusammengebaut und alles mal zur Probe in den Rumpf gelegt. Bin jetzt am grübeln ob ich die Leisten innen im Rumpf ankleben soll und dann die Spannten darunterziehen soll. Dann sollten die Spannten nicht überstehen und man könnte es mit Gummis zusammenziehen und dann verkleben. Nah mal schauen ob ich das nicht so versuche.
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Die Tür habe ich auf eine 0,5mm Kunststoffplatte geklebt. Und das Deck sollte man mit Vorsicht genießen sonst hat man schnell einen Mehrteiler.
Ich würde den Rumpf mit Gummibändern zusammenziehen, die Leisten mit Zwingen befestigen und dann erst einmal schauen, wie schnack die Spanten unter die Leisten kämen . Ohne diesen Test wäre es mir zu heikel . Ansonsten....
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
Habe den vorab Test gemacht und es sah genauso aus wie ich es mir gedacht habe. Die Leisten danach festgeklebt und jetzt kann man die Rahmen darunter klemmen. Die Spanten rasten schön ein und der Rumpf zieht sich schön an diese rann. Muss beim Einkleben noch 1mm am Rand rann drücken dann ist es fertig. Danach das Deck zur Probe aufgelegt und geschaut ob es überall gleich übersteht. die Gerüste muste zart nach hinten wandern dann sollte es damit gut sein. Habe jetzt mal Farbe draufgemacht, in der Hoffnung, dass ich es vielleicht morgen einkleben kann.
Das Gestell und der Rumpf haben sich gefunden und fest verbunden. Erst mit Sekunden Kleber geheftet und dann mit Stabilit endgültig verklebt. Danach konnte der erste Teil der Kajüte in angriff genommen werden, hoffe morgen den Rest daran machen zu können. Auch konnten noch ein paar Kleinigkeiten vorgefertigt werden. Wenn der Kleber trocken ist sollte sich alles lackieren lassen und auch die innen Seite des Decks bekommt dann seine Farbe ab. Das Deck kommt aber erst drauf, wenn ich mit der Ruder an Lenkung klar bin. Hatte den Bauten-Zug mal zur Probe eingelegt, was aber nicht überzeugen kann.
Hatte gestern Glück und noch das Teil bekommen. Das wurde natürlich direkt verbaut und sieht super aus. Der Kiel ist zart grösser und bringt 910 Gramm auf die Wage und die sind jetzt ganz unten. Habe noch zusätzlich 450 Gramm Blei und Harz um den Kiel verteilt, die sich in den Bohrungen verkeilt haben. Somit ist der Kiel sehr schön fest mit dem Rumpf verbunden. Das Deck ist auch zu und wartet noch auf Farbe die ich erst noch kaufen muss, denn die Dose ist leider lehr.
Also dein Kiel , der ja wenn ich das richtig vertanden hab fest eigegossen ist , gefällt mir überhaupt nicht. Ich hätte ihn dann den Konturen des Kiels des Bootes angepasst . Iss so .
@ Michael (Reiseleiter) : Ich vermute mal Jürgen meint jetzt das aktuelle Gewicht des fertig vergssenem Kiels . Deine 383 g + 450 g von Jürgen = 833 g und kommen so dem Gewicht von 910 g schon ziemlich nahe.
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
Lieber Rolf, das ist gar kein Kiel, die Hansa- Jolle hat ein bewegliches Schwert. Und daher ist das alles genau richtig!
Ahoi
Gerhard --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Segeln ist einfach nur den Kopf abzuschalten indem man ihn benutzt.
Das Schwert ist aus 5mm Edelstahl gelasert. Das zart grösser ist was man rechts und links neben dem Schaft sieht. Der hat noch das Originalmaß. Der Rechner hat ein Gewicht von 925 Gramm ermittelt die sich leicht verringert hat durch das Anfassen der Kannten. Der Harz und die Bleikugeln sollten das Schwerz stützen und gegen rausfallen sichern. Hatte mir noch ein bisschen (100 Gramm) zum austrimmen gelassen. Hoffe das das reicht ums ins Lot zukommen. Das Originalschwert ist im Baukasten auch fest verklebt. Die Löcher hatte ich reingemacht, weil es mir bedenklich vorkam es nur Seitlich ankleben zu müssen. Denn ich glaube das es im Wasser bei Schräglage doch Arbeit und dann undicht werden könnte.
Moin, das wird nicht nur auf windarmen Gewässern klar kommen, sondern damit würdest Du vermutlich auch im Leeraner Hafen gute Schläge segeln können, die Windverhältnisse natürlich immer der Bootsgröße angepasst.
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Im Prinzip kast du Recht. Aber da dieses "bewegliche" Schwert ja doch fest eingeklebt ist hätte man die Form auch der der Schwertkastens anpasssen können . Is doch unter Wasser . Sieht doch keiner...
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
Zitat von segler64 im Beitrag #9Lieber Rolf, das ist gar kein Kiel, die Hansa- Jolle hat ein bewegliches Schwert. Und daher ist das alles genau richtig!
Hallo Gerhard,
Frage dazu....für was macht man ein Schwert klappbar....? Wann wird dies denn eingeklappt, wenn man im Hafen liegt und Segel eingeholt sind....?
beim Fahrtensegeln immer dann, wenn es Tiefgangsbeschränkungen gibt (Hafen, Ankerplatz). Das gilt auch z. B. für Kielschwert-Yachten.
Stell' Dir eine Bucht vor, in der geankert wird. Oft gehört Tidenhub dazu und wenn dann noch der Meeresboden nur sanft ansteigt dann:
- musst Du mit einer Kielyacht die einen festen Kiel und viel Tiefgang hat ziemlich weit weg vom Ufer ankern, damit Du bei Ebbe nicht auf dem Trocknen landest und "umfällst". Das wäre vielleicht noch zu ertragen - aber bei aufkommender Flut läuft dein Boot voll bevor es sich wieder aufrichtet. Heitßt, Du musst weit draussen ankern und hast entsprechend lange zu rudern, bis Du an Land bist. Abgesehen davon ist es da draussen unruhiger zu liegen als im Inneren der Bucht.
- nächstes Thema: Ankerkette. Man steckt je nach Bedingungen im Mittel die fünffache Wassertiefe als Kettenlänge aus. Tidenhub 5 m, dein Boot braucht mindesten 3 m Wassertiefe - macht zusammen 8 m x 5 = 40 m Kette müssen raus. Die Jungs mit Kielschwert brauchen 1 m Wassertiefe. Macht 6 x 5 = 30 m. Die Boote können dichter beieinander liegen (der Platz den sie zum schwojen brauchen ist kleiner) und Du hast weniger Arbeit beim Anker-auf-gehen.
- Für die Jollen- und Regattasegler bietet sich noch die Chance, bei Vorm-Wind-Kursen das Schwert aufzuholen und damit die Geschwindigkeit zu steigern, weil Abdrift nicht verhindert werden muss - sie liegt ja in Kursrichtung.
- Wenn Du Dein Boot selbst an Land trailern willst, dann hat der verringerte Tiefgang des Bootes auch ganz praktische Vorteile (Schwerpunkt sowieso, aber vor allem Durchfahrtshöhe...
VG Peter.
P.S.: Im Modell könnte Dir ein aufholbares Schwert ggf. die Wathose ersparen. Bei den modernen Entwürfen mit fester Flosse und Kielbombe sind die Tiefgänge so groß, dass Du an einigen Gewässern nicht bis zum Ufer kommst ohne aufzulaufen, bzw. Du könntest es noch nicht einmal einsetzen. Kannst Du das Schwert hochholen, dann gibt es dadurch mehr Spielraum.
07.02.2018 17:48 (zuletzt bearbeitet: 13.02.2018 17:08)
RC-Modell-Skipper
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Muss nur auf die Böen achten den die kommen von allen Seiten. 
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Danach konnte der erste Teil der Kajüte in angriff genommen werden, hoffe morgen den Rest daran machen zu können.
