Dann will ich mal versuchen, Eure Erwartungen zu erfüllen. Lt. Anleitung von Dumas soll der Rumpfboden nur lackiert werden. Da die Mahagonileisten der Beplankung genau am Knick der Spanten begonnen wurden, bleibt hier die Kante erhalten.
Übergänge werden beschliffen bzw. angepasst und dann mit Spachtel (bondo) egalisiert.
Ich zeige hier mal den Ausschnitt vom Plan und hoffe, damit keine Urheberrechte zu verletzen. (Die Quelle steht ja oben rechts).
Zitat von JB007 im Beitrag #17 Und wenns nix wird mit dem Rest...kannst ja auch nur das Lenkrad ausstellen.... Vorteil....es braucht net soviel Platz....
interessant finde ich, dass der Hersteller es in der Bauanleitung vorsieht, von der Kimmkante aus nach oben zu beplanken und dann die Überstände beizuschleifen.
Instinktiv hätte ich von oben beginnen wollen (wegen des gleichmäßigen Aussehens) und dann an der Kimmkante die Außenhaut angepasst.
wenn es da nicht anders gestanden hätte...ich wäre auch so vorgegangen, wie Du.
Allerdings ist dieses Boot das erste, das ich aus einem neuen Baukasten heraus baue und da wollte ich mich mal an die Anleitung halten. "Out of box" quasi.
Positiv dazu kann ich sagen, dass die erste Planke der Kimmkante auch problemlos folgte, ohne große Verwindungen. Mittlerweile bin ich ja oben angekommen und konnte den Übergang zum Deck anpassen.
Und die Spachtelarbeiten, wie in der Anleitung beschrieben, sehe ich nicht. Ich schleife mal erst die Seiten fertig und dann schauen wir uns den Boden mal gemeinsam an.
Alterungs- und Gebrauchsspuren haben ja, insbesondere bei Arbeitsbooten, aber auch sonst im Modellbau, einen gewissen Reiz. Wäre so etwas auch bei einer Mahagoni-Jacht denkbar, ohne dass sie gleich zu "Schrott" wird? Natürlich haben die hochglänzenden Exemplare mit Superfinish die Beliebtheit dieser Bootstypen begründet. Und wissentlich habe ich noch nichts anderes im Modell gesehen.
Ich glaube, ich werde das mal an einem Probestück ausprobieren...
Ich habe da nämlich noch eine Aeronaut Forelle rumliegen. Die ist so 1:16 - 1:18. Und die wäre dann - restaurationsbedürftig - ein denkbares Ladegut für einen 1:16 LKW. Nein, nicht für den WPL-Truck, sondern hinter einem Peterbilt 359 in 1:16 von Revell!
.....Aeronaut Forelle rumliegen.... Jau, gefunden im hintersten Winkel einer alten Bootswerft. Gebrochene Planken, Grünspan am Rumpf, zerbrochene Scheiben....... Abtransport zur Werft zum restaurieren !!!!!! Könnte mir vorstellen dss das gut aussieht !
Gruss Michael
_________________ Oosten Wind is' immer kalt - egol ut welche' Richtung he kummt (Tamme Hanken Senior)
Für das Beplanken des Decks fehlt mir noch der richtige Angang. Statt dessen habe ich mir noch mal das Cockpit vorgenommen und es mit einfachen Mitteln "dreidimensional" erweitert. Passende Unterlegscheiben und etwas Lack und schon ist es kein Abziehbild mehr, wie vorher.
Da das Teil herausnehmbar bleibt, werde ich es evtl. später mal durch eine Edelversion mit Beleuchtung ersetzen. Im Moment soll diese Version reichen. Zudem verschwindet es auch noch halb unter der Cockpitumrandung...
Ich habe den Instrumenten mal eine "Verglasung" verpasst. Mit je ein bis zwei Tropfen Klarlack. Mal sehen, wie es ausgehärtet aussieht. Die kleineren brauchen dann sicher noch einen Tropfen.
Die Art der Herstellung von Instrumenten erinnert mich an meinen Unimog. Bei mir waren's Röhrchenabschnitte.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
05.04.2018 00:31 (zuletzt bearbeitet: 05.04.2018 00:35)
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