nachdem der Rumpf komplett lackiert war und trocknen darf habe ich am Aufbau die Reling, Regenrinnen über den Türen, Türbeschläge, Horn, Peilrahmen und Leuchten ergänzt
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in Friedrichshafen gab es am Aeronaut Stand ein altmodisches Instrumentenbrett als Ätzteil, das allerdings so knapp angeätzt war, dass es sich fast nicht biegen ließ, das Lenkrad habe ich nicht verwendet, da gefällt mir die Massivholzausführung besser, da ich keinen passenden Skipper hatte, hat eine abgeänderte Reiterin von Schleich als Skipperin angeheuert.
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Das Deck am Heck ist recht leer, der Massivholzdeckel der Ruderöffnung wirkte auf dem leeren Deck wie ein Fremdkörper. In der Vorratskiste fanden sich noch zwei Sonnenliegen von Modellbau Heyn für LGB und ein passendes Mädel, das eine größere Hüftoperation über sich ergehen lassen musste, damit es sich in die passende Pose legen konnte und der Revisionsdeckel sieht aus wie ein dahin gehörender Tisch.
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Jetzt wird der Rumpf noch ganz fein überschliffen und poliert, dann kann die Reling montiert werden.
heute hatten wir unser erstes Schaufahren beim LMC Leonberg, die erste Testfahrt für die weitgehend fertig gestellte Condor. Ich war etwas skeptisch da das Modell doch sehr massiv gebaut ist und ich nur meine alten und schweren 2x6=12V/7AH Bleiakkus geladen hatte die auch nicht exakt in die Spantenabstände passten, aber sie fährt. Die Verdrängung geht garade so, leider bleiben die Akkus nicht mittig liegen, somit etwas Schlagseite, der Kahn könnte etwas schneller sein, da muß ich noch etwas testen. Die Bleiakkus wiegen knapp 2,5 kg, ich muß mal meine alten Headway LiFePo-Zellen 13,2V/10AH laden die passen rein und wiegen nur knapp 1,5 kg, das müsste passen, und etwas mehr Power müssten die auch bringen. Hier der erste Eindruck (leider habe ich nicht mehr Bilder gemacht):
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Die Beschlagteile habe ich alle montiert, Flaggen und Verzurrungen ergänzt, Namensschilder und Wasserpass wird noch ergänzt, so sieht das jetzt aus:
das Boot hat Schlagseite nach Steuerbord, da die Akkus nicht in der Mitte liegen bleiben, und wirkt bei Fahrt schon etwas überladen, für die Graupner Condor in M1:32 habe ich als Verdrängung 2,3 kg gefunden, das würde für meine im M1:20 ca. 9,4 kg bedeuten, mit den Bleiakkus wiegt sie etwas über 10 Kg. Ich werde erst mal den Kiel und die Spanten weiter ausfräsen und Akkuhalter bauen damit sie sauber im Wasser liegt und das mal alternativ testen, dann sehen wir weiter...
am Sonntag war bei bestem Sommerwetter unser 2. Schaufahren in Leonberg, hier einige Impressionen, mit tiefer gelegten und 500 g leichteren Akkus, das Modell liegt so auf KWL und fuhr deutlich besser. Leider ist einer meiner 10A Headway LiFePos wohl defekt, was wohl an meiner schlechten (also nicht vorhandenen) Pflege liegt, hab nachgeschaut, ist auch schon 13 Jahre alt, da macht es wohl keinen Sinn eine neue Zelle zu kaufen. Der Akku fuhr somit nur als Ballast mit, ich habe noch 2 vergessene LiPos 3S/5000mah im Schrank gefunden, die gingen nach neuem Aufladen wieder.
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RC-Modell-Skipper
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29.10.2023 15:07
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