Für diese Akkus braucht er nun ein Ladegerät . Das sollte mindestens LI-Ion , LiPo und NiMh laden können und einfach zu bedienen sein.
Da es sich ja hier um einen Li-Ion handelt , der anscheinend keinen Ballancer-Anschluß hat , weiß ich nicht wie man den Akku gescheit läd. Oder gibt es da irgendwelche "Kombi-Adapter"?
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
zunächst einmal ist der Akku interessant wegen der hohen Kapazität von 6700 mAh. Er hat 2 Zellen intern, parallel.
Wenn er zwei davon verbaut, in Reihe, würde ich sie für den Anfang einzeln laden lt. Datenblatt (z.B.: 1,6 A max für ca. 4-5 Std. max. wenn leer). Über ein Balancer-Kabel bzw. dieses nachträglich einzulöten, würde ich erst später nachdenken.
Ladegerät: Eines davon wird im Datenblatt empfohlen:
Der Akku hat einen 3. NTC-Anschluss (gelb) , der mit dem Lader kommuniziert und diverse Funktionen überwacht bzw. schaltet (nennt sich: limited by connector). Deshalb würde ich mich bei Fey-Electronic mal nach diesem Lader erkundigen.
Auf deinem Foto sehe ich einen Adapter für 2 dieser Akkus gleichzeitig anzuschließen, Tamiya Stecker, bekanntermaßen nur mit "+" und "-". Damit könntest Du theoretisch an jedes Ladegerät mit max. 1600 mAh gehen, vergibst aber die Vorteile der automatischen Überwachung. Musst dann öfters den Ladestatus selbst prüfen, lt. Datenblatt (z.B.: 4,2 V max.).
Nachtrag: Falls Du diesen Adapter in Reihe verlötet hast, musst Du bei Einzelladung den freien Stecker überbrücken , also Plus mit Minus verbinden.
Empfehlung abschließend: Frag erst mal nach dem im Datenblatt angegebenen Akku.
Falls Du einen Li.Po - Lader verwenden willst, ist das zwar möglich, aber ein Thema für sich.
Erst einmal Dank für die unfangreiche Informationen .
Dieser Akku stammt aus irgendeinem elektronischem Gerät . Der "Fachmann" der den besorgt hat , hat keine Ahnung , wie man ihn läd.
Wenn ich nach deiner Diagnose richtig Überlege : Lohnt es sich extra für dies 2 Akkus ein Ladegerät zu kaufen ?? Naja , den Preis nachfragen kann ich ja mal bei Frey-Electronic . Dann müsste ich wieder ein "Adapterkabel" vom Akku zum Ladeteil basteln lassen , weil ich diese Stecker nicht habe und mir auch nicht "auf Lager" lege. Das ist dann aber das Problem vom Schwiegersohn.
Eigentlich war geplant , dass er seine im Bau befindliche Hermann Marwede dann mit 7,2 V NiMh oder 2S LiPo's befeuert. (Einfach zu besorgen und kennt jeder Modellbauer.) Wäre das nicht auf Dauer Einfacher und Preisgünstiger ? Ich meine Ja ! Aber nun kam er mit diesen Dingern um die Ecke.
Mal schau . Vieleicht kann ich sie ihm ja nach dem morgigen Telefonat ausreden......
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
Ist zu dem Preis wohl ein Clone der originalen B6AC zum doppelten Preis, wäre mir aber egal, so lange er funktioniert. Im Prinzip könnte man alle baugleichen B6AC - Geräte auf Li-Ion anpassen. Auch wenn nichts von Li-Ion dabei steht. Evtl. schreibt der Anbieter absichtlich einmal "Li-Lo" und einmal "Li-iom" und noch mal "Li-Ion" in seiner Beschreibung , falls ein Käufer die Einstellungen nicht hin bekommt, um dann zu sagen: "...da stand ja auch nicht Li-Io...."
Rate Deinem Schwiegersohn zu "normalen" Akkus.
Gruß
Ulrich
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aber als Akku für eventuelle Zusatzfunktionen - auch 3,6V - sicherlich zu verwenden. Für 'nen drehenden Radar-Scanner oder Beleuchtung reichts allemal.
Gruss
Michael
_________________ Oosten Wind is' immer kalt - egol ut welche' Richtung he kummt (Tamme Hanken Senior)
Moin, bei der Marwede wäre auch interessant, wieviel Gewicht er denn überhaupt für die Fahrakkus kalkuliert hat, welche Motore und wie jetzt die Belastungen (Stromstärke) überhaupt sind (alle Motore an einen Regler, oder getrennte Regler, drei Fahrakkus oder eine Hauptleitung mit demendsprechender Gesamtstrombelastung?....) ohne dem, kann man kaum gut raten.
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
ich hatte Rolf so verstanden, dass sich seine Frage nur auf den in #1 vorgestellten Akku bezog und nicht auf die Ausrüstung des Bootes. Deswegen meine Antworten nur dazu.
@ Boris : Es handelt sich um die "alte" Marwede in 1:72 . Die Akkus sollen für den 400er Motor und etwas Beleuchtung sein. Zum Gewicht des Boote kann ich nix sagen , weil mein Schwiegersohn den Rumpf nach dem Einkleben der Ruder mitgenommen hat , um ihn zu lackieren. Der "Belastungstest" sollte eigentlich schon längst gemacht worden sein , aber erkommt nicht aus dem Quark.....
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
Eben habe ich mit Fa. Fey-Elektronik bez. des Ladegerätes gesprochen. Das Ladgerät soll 39 € +MwSt + Versand kosten . Da es nur für Li-Ionen-Akkus geht , ist das uninteressant.
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
Hallo Rolf, es gibt da noch was, das du bei dem Akku unbedingt beachten solltest. Der Entladestrom den du aus dem Akku raus bekommst ist nicht sehr hoch. Also Vorsicht!
Entladestrom laut Datenblatt Standard liegt bei 1625 mA (1,6A) kurzzeitig 2300 mA (2,3A) meist nur für wenige Sekunden (10s) maximal < 2750 mA (2,7A) meist nur für ein bis zwei Sekunden
Generell solltest du für eine lange Lebensdauer des Akkus nochmal 15-20% unter Standard Entladestrom bleiben. Also so ungefähr bei 1.4 - 1,5 A.
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18.01.2016 12:15 (zuletzt bearbeitet: 18.01.2016 16:49)
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