#211 | RE: Im Wasser!14.06.2017 14:31 (zuletzt bearbeitet: 14.06.2017 14:33)
AxelF
(
gelöscht
)
Als nächstes wird das Ruder eingebaut, die Luken, RC bestellt, und der CFK-Mast. Erklärtes Ziel ist es, den Adler Mitte Juli zum segeln zu kriegen. Egal wie. Ich hoffe ja auf die Segel....
Dass die jungen Hüpper immer so ungestüm sind, du weißt doch dass gut Ding so etwas wie Weile haben will. Aber entspann dich, morgen wir der Segelsatz fertig, zumindest der Papierprototyp Gut, gelle
Also eine gute Idee war es nicht, das Pappdeck gerollt zu verschicken, gelegt hat sich da nichts über die woche.... Heut mogen habe ich es mal auf den Adler gelegt und versucht zu fixieren.
P6155475.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Dabei war die Vorderkante des Luks das Maß aller Dinge, das im Deck einen Spantabstand kürzer ist als meins. Mein Luk ist mehr etwas zum Arme versenken....
Entscheidend ist aber die allgemeine Passung.
P6155473.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
P6155474.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Vorne steht das Deck 15mm über, hinten 8mm. Da die Breite insgesamt ganz genau getroffen ist, und keinen Spielraum für individuelle Bautoleranzen hergibt, würde ich das Leibholz so ca. 2-3mm zusätzlich nach aussen versetzen, die Innenkontur der Leibunb aber lassen. Der Bug braucht keine Korrektur, der kann einfach verrundet werden. Am Heck müste die Leibung am Spiegel um ein paar mm nach innen rutschen, der Rest wird dann mit schleifen korrigiert. sieht bestimmt geilo aus!
Gerhard --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Segeln ist einfach nur den Kopf abzuschalten indem man ihn benutzt.
Brettchen für Ruderservo ist drin. Im Zeichen von CAD und CNC ist die gute alte Laubsäge wieder eine schöne Erfahrung... Wird ein Teil der Adler-Plan-Korrektur: da wird eine fertige Halterung gezeichnet.
Da die Chance bestand, dass ich meinen Adler eher von der Helling habe, um das Deck aufzupassen, hat Herr Schnitzel das Deck erstmal geplottet, und ausgeschnippelt, sodass wir erst probieren können, wie das passt, bevor das teure Holz verschwendet wird. Auch kann man die Plankenstösse und Fugen so besser abschätzen.
zufällig bin ich hier gerade mal reingerutscht und lese mit Also der Begriff "Pappe" ist eine nicht-autorisierte Eigenmächtigkeit von Herrn Axel. In der Tat handelt es sich bei dem Material um 340 g Zeichenkarton. Pappe könnte ich mit meinem Plottermesser nicht schneiden.
Ich denke dass Problem beim Glätten war, dass die Rolle zu lange in ihrem Päckchen eingeschlossen war.
Und wie der Herr Axel richtig bemerkte (er stürmt ja baumäßig richtig vorwärts) wollten wir wissen, wie der Entwurf auf dem Adler wirkt. Meiner wird voraussichtlich noch ein paar Tage auf dem Kopf, sprich auf der Helling bleiben.
340 Gramm? soll der arme Adler Kiel oben schwimmen?
Spaß bei Seite, die Frage, warum nicht Papier, wurde noch nicht beantwortet, aber ich will mal nicht kleinlich sein, und es ist wie es ist, der liebe Axel muß sich nun mit Deinem PapierBrett quälen ....
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Der Kerl hat zu viel Zeit. Geh doch mal davon aus, dass das Zeugs wenn es nicht 340 g hätte, sondern nur - sagen wir mal - 120 g, plötzlich Zeichenpapier heißen würde. Also bei meinem Haus- und Hof Zeichenpapierkarton Lieferanten ist ein Regal, darin liegt Material unterschiedlicher Farbe, Größe und Dicke. Das dünne Material (so um die 120 g heißt dort Zeichenpapier, das dickere (240 g) heißt wechselweise Zeichenpapier und/oder Zeichenkarton, das dicke (340 g) heißt dann nur noch Zeichenkarton. Jetzt könnte man noch fragen (der Präzision halber) warum 340 g Zeichenkarton und nicht z. B. 120 g Zeichenpapier. Dafür gibt es zwei Gründe: 1. für die Simulation eines Decks schien mir das dicke effektiver (Haltbarkeit, Stabilität, Verzugsfreiheit etc.) 2. 340er war da, 120er nicht.
In der Hoffnung Ihre Frage erschöpfend beantwortet zu haben verbleiben wir
mit freundlichem Gruß
C.v.D.
Sollten sich Ihrerseits noch weitere Fragen ergeben, wenden Sie sich jederzeit vertrauensvoll an unseren Kundendienst (dann formulieren Sie aber gefälligst so, dass auch einfache Menschen verstehen, was Sie meinen )
ich lag also mit meiner Vermutung falsch, das es einen technischen Sinn gab, aber na, der Axel wird es schon richten.
Zeichenpapier liegt üblicherweise bei 80 bis 90 g/m², habe ich hier Rollenweise liegen, falls Du mal was benötigst. Papier oder Karton haben eine sehr ähnlichen Ausdehnungskoeffizienten bei Veränderung der Feuchte, da sind durchaus mal 0,2 % möglich. Deshalb ist es auch sehr wichtig bei Bauteilen die unbemaßte Bereiche haben einen Maßstab auf der Zeichnung zu verewigen....
Hab ich das Füchslein mit spitzer Feder aus dem Bau getrieben? Sag mir den Preis zur Wiedergutmachung (Währung: Tassen Tee)
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
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14.06.2017 14:31 (zuletzt bearbeitet: 14.06.2017 14:33)
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