das mit dem Hauptspant ist ganz einfach - es ist der Größte. In den meisten Fällen findet er sich irgendwo in der Nähe der Schiffsmitte.
Während man in diesem Bereich den Rumpf formt, werden die angrenzenden Sektionen quasi "umsonst" mitbearbeitet. In der Praxis führt es dazu, dass die Anpassungen nahezu minimal ausfallen.
Vermutet hatte ich das, aber nicht zu hoffen gewagt, dass ich damit richtig liege. Danke für die Info, denn man soll ja keinen Tag beenden ohne etwas gelernt zu haben
Es gibt Neues zu berichten. Zwischen die Rumpfhälften gehört eine Kielplatte aus Polystyrol, so wie ich es bei den Beibooten im kleinen auch mache. Verklebt wurden die Teile zwar - aber bei einem so großen Rumpf (Boris, hör auf zu grinsen! ) sollte man doch lieber noch zusätzlich zwei Schrauben einsetzen, damit die Teile dauerhaft verbunden bleiben. Die dabei auf einer der Rumpfhälften entstandenen Löcher wurden mit Spachtel verschlossen.
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Ebenfalls aus Polystyrol entstanden die Schlingerkiele.
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Am Heck habe ich dafür gesorgt, dass ich die Ruderhacke (aus Messing gebaut) in die Form einsetzen und einlaminieren kann.
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Am Bug gibt es auch schon ein paar Details
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Die Beplattung des Rumpfes besteht aus Isolierband in der Stärke 0,15 mm. An einigen Stellen gibt es in der Oberfläche des Bandes "Störungen", die sich aber erfahrungsgemäß nach dem laminieren des Rumpfes problemlos mit Schleifpapier entfernen lassen.
Es fehlen noch die Markierungen für die Bullaugen, der Ausschnitt der Heckgalerie und das Backdeck - das wird mal richtig spannend, weil es gerundete Seiten hat. Mal sehen, wie sich das machen lässt. Soweit erstmal von mir.
das Modell ist transportfreundlich mit ca. 66 cm Länge und ca. 9 cm Breite. Verdrängung dürfte sich (muss ich noch ermitteln) so zwischen 900 und 1.100 g einpendeln.
Transportprobleme wirst du damit wahrlich nicht haben, aber trozdem bestimmt als RC Modell umsetzbar.....nur bei dem Längen/Breitenverhältniss und dem zu erwartenden Tiefgang.....dann eher was für windstille Tage mit spiegelglattem Wasser.
Hast dich schon entschieden, ob RC oder nicht..... könntest es ja zumindest RC vorbereiten...so hast du beide Optionen...Stand oder/und Fahrmodell
Immer wieder meinen Respekt vor deinen Arbeiten in 1:100 . Das ist eine Größe , in der ich niemals ein Schiff oder sonstiges bauen werde. Allein schon , weil mir die Geduld und die Feinmotorik fehlt.
Aber zugucken und bewundern , das mach Spass !
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
ich glaube die Entscheidung RC oder Nicht-RC fällt, wenn ich den fertig laminierten Rumpf in den Händen habe und abschätzen kann, wie es sich mit den Gewichten verhält - also eine Einschätzung im Hinblick auf die "Kippeligkeit" gemacht werden kann.
@ Rolf Freut mich, wenn Dir der Bericht gefällt. Mal sehen, wie weit ich bis zum Treffen in Warendorf komme.
Ich habe dazu einen Kasten aus Polystyrol gebaut, der eine schräge Fläche beinhaltet. Dann das Teil mit Trennmittel besprüht und das Resin eingefüllt und aushärten lassen. Danach liessen sich die Kanten schon mal grob anpassen. Sobald es mehr zu berichten gibt, melde ich mich wieder.
Peter, nach Warendorf darfst du ruhig das ein oder andere Schmuckstückchen in 1:100 mitbringen. Ich denke, da sind noch mehr gespannt darauf.
Ansonsten werde ich möglichst atemlos den Bau weiter verfolgen. Ich möchte jedenfalls nicht schuld daran sein, wenn etwas "vom Winde verweht" wird.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
ich hab' heute auch kaum geatmet - das lag aber eher am Staub.
Heute hatte die Schleiferei etwas meditatives an sich. Man lässt sich Zeit, vergisst die Hektik der Welt und kratzt, schleift, misst, probiert und passt an. Innerhalb von Stunden wird der Rohling immer mehr zu einem passenden Bauteil....
Da der Rohling 2 mm zu dick war, durfte das Tellerschleifgerät noch zu Ehren kommen. Wieder mal bestätigt sich, das abschleifen leichter geht als dranschleifen
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Ganz allmählich kann ich die Aussenseiten so lassen...
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Jetzt folgt die Schablone fürs eigentliche Backdeck. Fortsetzung folgt also demnächst...
Ein echter "Pitter" so wie man ihn kennt. Deine Mocrofriemelei begeistert mich ja immer wieder. Udn, ich glaube ich habe es mal erwähnt, die Ruhe die du dabei hast.
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23.02.2016 21:23 (zuletzt bearbeitet: 23.02.2016 21:27)
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) sollte man doch lieber noch zusätzlich zwei Schrauben einsetzen, damit die Teile dauerhaft verbunden bleiben. Die dabei auf einer der Rumpfhälften entstandenen Löcher wurden mit Spachtel verschlossen.
