Ich habe zwar absolut keine Ahnung vom Segeln, aber bin mir 100 % sicher:
Hier werden sie geholfen.
Die Technik, außer Fernsteuerung, ist vorhanden, es müssen nur die Akku aufgeladen und ein Empfänger eingebaut werden, dann kann der erste Segelversuch starten.
Helmut
Helmut -------------------------------------------------------------- Die nördlichste Werft des Forums
Man kann immer seinen Standpunkt ändern, weil dir niemand verbieten kann, klüger zu werden.
Denn mal meinen Glückwunsch zu Segler und zum Einstieg in das "motorlose befahren eines Gewässers" . Du wirst ganz schnell merken wieviel Spass das macht .
Die Koh-I-Noor hab ich an Gewässern kaum gesehen . Oder nicht sooo drauf geachtet. Eines fällt mir aber auf : Die Sauglüfter , sind die Original dran ? Von der Größe her würde ich mal so auf knapp 1m schätzen. Ist ne tolle Größe zum Transport.
Mit dem gemütliche Rumschippern ist es nun vorbei ! Ein Segelboot kannst du bei Wind keine 5 Sekunden aus den Augen lassen .
DSu machst das schon .
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
Helmut du schweigsamer und tiefstapelnder Knabe; da ist dir aber ein Fang gelungen.
Gratulation!
Freue mich auf den ersten Sichtkontakt und erst recht auf die erste Ausfahrt. Hau rein, spätestens am 30.4. ist es soweit.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
herzlichen Glückwunsch zur dem wirklich sehr schönen Schiff, die Koh-I-Nor hat den selben Rumpf wie die Topas und ist eigentich ein sehr gut segelndes Modell für leichten bis mittleren Wind.
Schaut sehr gut aus und bin mir sicher, dass Du mit dem Modell sehr viel Spaß haben wirst.
Zwei Dinge sind mir aber am Modell aufgefallen und sollten noch geändert werden:
1). der Fußblock/Decksblock der Großschot ist starr, wenn nun das Segel gefiert (geöffnet) wird, scheuert die Schot an den Seitenplatten des Blocks, dies erhöht natürlich die Reibung und die Schot ist irgendwann auch durchgescheuert.
Eine Abhilfe wäre es diesen Block so umzubauen, dass er zu beiden Seiten schwingen/schwenken kann, so umgebaut würde die Schot immer im Block laufen.
Desweiteren hab ich gesehn, das die Schot nach der Durchführung flach übers Deck geführt wird und dabei auch über eine Decksluke scheuert, auch dies sollte noch geändert werden, da mit der Zeit starke schleifspuren am Holz zu sehen sind.
Aus diesem Grund wäre es glaube ich am sinnvollsten, die Durchführung an die Stelle des Fußblocks zu verlegen und direkt mit der Schot zum Großbaum gehen, dadurch würde das Problem mit der Schotführung über Deck erst garnicht entstehen.
2). Im Cockpit befindet sich ein Traveler, dieser ist an dieser Stelle allerdings völlig sinnlos, da es nichts gibt was über den Traveler gesteurt werden könnte und wäre beim Original nur eine Stolperfalle, wenn Du den Traveler der Optik wegen gerne behalten möchtest, schlage ich Dir vor diesen nach oben an die Stelle des Fußblocks der Großschot zu verlegen.
Allerdings sollte die Travelerschiene etwas dem Modell angepasst werden und etwas filegraner ausfallen.
Wie Ralf schon beschrieb ist die Koh nur für leichten bis mittleren Wind geeignet. Was sie überhaupt nicht mag ist böiger Wind oder etwas stärkerer. Deswegen bot Robbe für dieses Modell einen Flügelkiel zum unter den normalen Kiel Schrauben an. Erst damit war sie richtig altagstauglich. Manche hingen sich, weil der Flügelkiel ausverkauft war, noch eine kleine Bleibombe unter den Kiel. Dieser wurde natürlich mit Bleikugeln gefüllt. Wenn Du irgendwo einen solchen Flügelkiel ergattern solltest, unbedingt Zuschlagen.
Da ist auch die Großschotführung gut zu sehen, diese ist mit der Schotführung deiner Koh-I-Nor sehr ähnlich, der Unterschied liegt darin, dass die Großschot zuerst an den Baum geführt wird und dann durch eine Öse wieder zum Deck läuft, diese Öse am Baum könnte durch einen aushakbaren Block erstetz werden, dabei kann der Block vom Traveler verwendet werden und mit einem Wirbelhaken vom Angelbedarf ausgestattet werden.
Auf jeden Fall wäre diese Art der Schotführung die bessere Wahl und ist ohne Probleme und großen Umbau bei deinem Boot möglich.
Hallo Skipper, Danke erst mal für die Glückwünsche zu dem Boot, besonders Ralf für die ersten Tipps zur Verbesserung der Schottführung. Ich habe es doch gewusst: Hier werden Sie geholfen. Der Umbau der Schottführung dürfte kein Problem sein, werde das mal mit Peter (Seeadler) besprechen. Was die Technik im Boot betrifft befindet sich tatsächlich eine Segelwinde und ein Segelservo im Boot allerdings ist der Servo außer Betrieb. Wie der Vorbesitzer sagte könnte das Boot problemlos mit der Winde gesegelt werden. "Schau mer mal" umbauen kann man ja immer noch.
Als erstes werde ich aber die Leinen neu verknoten müssen, einige dieser lösen sich zum Teil schon auf. Da fängt es schon an. Gibt es dafür einen bestimmten Knoten
Hier einige technische Daten:
Länge: 103 cm Breite: 24 cm Höhe gesamt: 170 cm Höhe Segel: 140 cm Mast: Profilaluminium Maßstab 1:15 Rumpf und Kiel: Aus einem Teil Material ABS Hersteller Robbe
Ob es die Koh-I-Noor auch im Original gab konnte ich nicht feststellen.
Das mit den Knoten ist so eine Sache, welcher Knoten verwendet wird, ist abhängig vom Zweck der Befestigung, aber an so einer Yacht findet man jede Menge "Palstek" und "doppeter Palstek"
Modell-Skipper-Chat
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RC-Modell-Skipper
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27.02.2016 18:04
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