das fragen geht weiter ! Habe den E-Motor mit einer Silikon-Wasserkühlung versehen, ebenso mit einer Kollektor-Kühlung. Kühlwasserfluss ist definitiv vorhanden.
Motor Graupner 700 BB Turbo 12V, Spannungsbereich 7,2V - 19,2V, Nennspannung 12V Akku 2x 3S LiPo 3000 mAh / parallel Prop Graupner K-Serie, 2 flügelig, 42,5 mm, Steigung 49 mm
Nach ca. 4 Minuten -3/4 bis Vollgas- Regler handwarm, Motorgehäuse ca. 42°C, Kollektor ca. 34°C, Akkus und Batteriekabel keine spürbare Wärmeentwicklung. Gemessen mit einem IR-Thermometer.
Aber.... innen im Motor habe ich über 100°C gemessen, und zwar durch den Kühlschlitz (roter Pfeil). Ausserdem stiegen ganz leichte "Wölkchen" aus den Kühlschlitzen
E-Motor.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Da stimmt doch was nicht, oder ?????
P.S. Boot ist die Princess von aeronaut. Gewicht schätze ich mal vom Büro aus so um die 2,5 kg im Moment (Modell ist nur der Rumpf mit "Deckel", ohne Beschlagteile, Sitze etc.)
Gruss
Michael
_________________ Oosten Wind is' immer kalt - egol ut welche' Richtung he kummt (Tamme Hanken Senior)
Moin Michael So außen Bauch heraus würde ich sagen - das Setup passt zu einem halbgetauchten Hydroantrieb. Vollgetaucht wie in der Prinzess finde ich den Prop zu groß
Wölkchen hört sich ja fast nach thermisch pulverisierter Isolierung der Wicklung an. Ist denn übermäßiges Funkenfeuer am Kollektor zu sehen? Könnte drauf hindeuten, dass die Kohlen einen Schlag haben. Wie ist das denn, wenn du den Motor "trocken" also ohne Welle und Prop laufen lässt?
Da hat Jürgen wohl recht mit dem Prop. Bei mir treiben die Blechbüchsen nur Props an, die kleiner sind als der Gehäusedurchmesser der Büchse. So hatte ich noch nie Probleme
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
das "Maß" hatte ich auch im Hinterkopf. Man sollte den Prop nie grösser wie den (Bürsten)-Motor auswählen. Motor 44 mm Durchmesser / Prop 42,5 mm
Gundert schreibt:
Carbon-Propeller Ø 42 mm, Steigung 58 mm = 1,4 M4-Gewinde rechtsdrehend.
Der Graupner-Carbon-Hydro-Propeller ist aus schwarzem kohlefaser-verstärktem Nylon mit einer Messing-Gewindebuchse. Er gehört zu der " K-Serie " und hat eine Steigung von 1,4. Er ist für den Hydro-Antrieb, d.h. teilgetauchten Antrieb konstruiert, kann aber auch mit vollgetauchtem Antrieb gefahren werden.
(Uuups, hab' mich mit der Steigung versehen )
Gruss
Michael
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Hab' mal zwischenzeitlich ein wenig weiter geforscht. Der Prop hat augenscheinlich bei der Drehzahl zuviel Steigung, d.h. der Motor ist wohl "ein wenig" überfordert.
Wir testen weiter.
Gruss
Michael
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wenn zuviele Ampere die Kohlen zu Brikett warm umformen wollen, ist das vom Prop abverlangte Drehmoment für die Bürsten zu hoch. Der Motor könnte die Leistung u.U. bringen, aber nicht mit den Bürsten, also die Steigung vom Prop verringern, oder den Durchmesser kleiner wählen. Teste mal mit 37,5 mm.....
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
die Graupner Karboner sind ja noch einigermassen günstig. Da kann man ja mal verschiedene Testen. Falls Du nochmal zu uns kommst, meist hat noch jemand einige im Köfferchen liegen
Ansonsten - man kann dem Motor die Arbeit auch ein bischen erleichtern und den Prop passend bearbeiten. Vorblatt und Spitzen braucht man bei Unterwasserfahrt nicht unbedingt.
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21.11.2016 11:34 (zuletzt bearbeitet: 21.11.2016 12:37)
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