Scheint die gleiche zu sein wie die von Krick angebotene Winde. Die technischen Daten sind jedenfalls identisch.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Bei der JoJo-Technik war ich sehr skeptisch, ok, von meiner Skepsis sind jetzt schon mal 75% abgebaut, da ich mich als Nicht-Segler in die Materie selbst hineinschgeschubst habe, ich nur baue, was ich vorher verstanden habe, stößt man mit jedem Schritt, den man machen möchte, auf weichen Boden. Dann gibt es ja noch Kollegen, mit denen man auch mal telefonieren kann, das hat mir weiter geholfen, meine Schäre bekommt Genua, die Schottechnik wird zu einem Optimum konstruiert, sie wird simpel und wartungsfreundlich sein. und selbst wenn 3 Winden verbaut werden, das ist dann so und wird auch im nächsten Boot kaum anders sein, außer die selbst gemachten Erfahrungen, die man dann dort einfliessen lassen kann.
In einem Video kann man von innen den nahezu spantfreien Holzrumpf sehen, auf meine Nachfrage hin, hat Matthias freundlicherweisde ein Bild im Hellingzustand gepostet, dem entnehme ich, das es eben nicht wie von mir vermutet auf Mallen gebaut wurde, sondern nach dem Bau von innen die Spanten entnommen wurden - sehr kluge Konstruktion, hat viele Vorteile. Die Kniestücke leiten die Kräfte des Decks in die Hull, viel Platz, keine Schwellen....
Zum eigentlichen Thema kann ich (nur wenig) beitragen, das ich 11 kg und 28 kg Winden beim hobbyking bestellt habe, die sind nicht gerade leise, aber dafür günstig. Andere Winden kenne ich noch nicht, und die, die in den fertigen Booten drin sind, habe ich noch nicht demontiert um nachzuschauen (nevor stop´n running system), für die nächsten Projekte bin ich also ersteinmal versorgt.
Würde ich den Seestern bauen, würde ich es mit einer Winde pro Segel probieren, da die Fock wirklich nicht groß ist, sollte es dafür auch leichte Technik tun. Bei den Servos gibt es mittlerweile eine große Bandbreite von wenigen Gramm bis hin zum halben Pfund (Eigengewicht),
leicht off topic: warum nur ist die Angebotspalette bei Segel-Winden so spärlich? (darauf erwarte ich keine Antwort ) und warum eigentlich werden in Segelwinden keine Schneckenantriebe (kein Haltestrom) verbaut? Bei korrekter Dimensionierung des Getriebegehäuses und für die Luxusangehauchten unter uns dann 4-fach Kugelgelagert, wäre da doch so einiges möglich....
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Was gegen Schnecken in Segelwinden spricht sie haben eine hohe Übersetzung gegenüber Zahnrädern und sind dann nicht mehr schnell genug.
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...nicht mehr schnell genug... liegt am Motor und der Gesamtuntersetzung, von einem Standardwert für den Motor mal ausgehend sind 10.000 U/min anzunehmen, mit Schnecke bei 20:1 macht das dann immer noch 8 U/min, die meisten handelsüblichen Winden machen 6 n und benötigen pro n (das sind 360°, also eine Umdrehung) eine Stellzeit von 0,75 bis 1,1 sec. ergo wäre die Schnecke gar nicht mal so doof....
Coldi, dem Schepp sein Zeug kenne ich, aber Segelsetzen ist finanziell nicht mein Hauptberuf, soll heißen: das ist mir zu viel Geld für etwas, das ich nicht brauche...
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
eine Winde mit Schneckenantrieb wäre auch in meinen Augen ideal, es gab/gibt auch schon Segelwinden mit einem selbstsperrendem Getriebe (Graupner Segelwinde-3, Graupner Segelwinde-4 und Multiplex Segelwinde Expert), diese haben sich aber warum auch immer nicht durchgesetzt.
Ich nehme an dass dies an den Kosten liegt, bei einer "normalen" Segelwinde handelt sich streng genommen um ein kräftiges Servo mit mehreren Umdrehungen und einer Trommel statt eines Ruderhorns, dies ist vermutlich billiger da auf Standartmaterial zurück gegriffen werden kann.
Was die Winden von Schepp angeht, so sind diese recht gut aber auch recht teuer, ausserdem ist die Genuawinde keine Proportionalwinde und es müssen die Endpunkte bei jeder Inbetriebnahme angelernt werden, desweiteren ist Sie mit einem Gewicht von 830g auch nicht gerade ein Leichtgewicht, ich finde da gibt es günstigere und leichtere Lösungen.
Ist doch ganz einfach: weil sie heute keiner mehr wirklich braucht oder bereit ist den nicht unerheblichen Aufpreis zu bezahlen.
In der Regattaszene geht es zuerst um Power, Geschwindigkeit und geringes Gewicht. Die Läufe sind nicht so lang, dass ein Akku der heutigen Bauart schlapp machen würde. Was ich mit einem kleineren Akku gewinnen würde, wäre durch das höhere Gewicht der Winde ruck- zuck wieder weg.
Und der Scale- Segler schaut eben (auch) aufs Preisschild.
Ahoi
Gerhard --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Segeln ist einfach nur den Kopf abzuschalten indem man ihn benutzt.
habe drei der Winden gekauft vor einiger Zeit . Eine habe ich noch übrig, könnte ich Dir zu Testzwecken überlassen. Ich bin für meine Albatros und Collin Archer damit sehr zu frieden. Laufen sauber und problemlos.
das ist sehr nett, aber der Herr Indernetz hat mittlerweile geliefert. Bei knapp über 20 Euro hält sich der Verlust, wenn sie denn Müll sein sollte, in engen Grenzen.
Modell-Skipper-Chat
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RC-Modell-Skipper
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11.01.2017 22:20
- nix mit Gewusel und so !
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