Danke Peter für das Interesse. Zu Deiner Frage: Die Schmerzen in den Gelenken sind so gut wie weg - ohne dass etwas Konkretes diagnostiziert wurde. Möglicherweise eine Entzündung - aber egal. Hindert mich momentan an nichts mehr.
Zum Modell: Es ist zwar aus Karton, aber nicht zu vergleichen mit den filigranen Teilen der Kartonmodelle z. B. eines Frachters 1:250. Der geschätzte Maßstab hier ist - am Geländer mal angehalten, ca. 1:18 - 1:20. Ein Geländerteil ist etwa 14 cm lang.... Da hast Du schon was in der Hand. Und die Durchbrüche sind sauber durchgestanzt. Hier und da mit dem Messer nachhelfen und ein wenig verputzen, das war's dann schon. Was man braucht, ist Geduld. Aber die haben wir ja als Modellbauer.
Hier mal mit einer Figur 1:20. Unser beliebtes 1-Cent-Stück zum Vergleich lege ich nächstes Mal bei!
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Gruß Ulrich
ullie46
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Drei Zahnkränze wurden zusammengeklebt und mit Verstärkungen bzw. Halterungen versehen. Müssen noch ein wenig trocknen:
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In zusammengebautem Zustand sieht das dann erst mal so aus:
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Ach ja, das 1-Cent-Stück: Braucht man aber nicht wirklich, oder?
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Gruß Ulrich
Noch ein Nachtrag: Im letzten Bild in Beitrag # 16 sieht man, was passiert, wenn man die Kanten nicht vor-ritzt beim Biegen... Da muss dann später auch Farbe ran.
..."da muß später Farbe dran" ... nimst Du dazu Filzstifte oder Lack? ich hatte Filzstifte genommen, da kuß man aber sehr vorsichtig und sparsam tupfen, sonst zieht die Tinte hinter die glatte Beschichtung/ Bedruckung und unterläuft diese. Die Kanten der Zahnräder hatte ich mit Sekundenkleber versiegelt, dann halten die länger durch. Zu einer Zeit, in der ich keine Werkstatt oder Werft hatte bin ich mit dem Karussel angefangen, wegen eines Umzugs dann alles verpackt, ausgerechnet der Karton ist unter der Last anderer Kartons zusammengedrückt. Ich hatte immer vor, das dann doch mal wieder zu richten, aber habe es bei einer Aufräumaktion im letzten Jahr dann doch entsorgt - zu viele Projekte....
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
An Farbe für Korrekturen nehme ich gerne Künstler-Ölfarben, weil ich damit so ziemlich jeden Farbton hinbekomme. Verdünnt und mit etwas Sikkativ / Trockenmittel vermischt, ist die Trocknungszeit auch nicht zu lange (über Nacht). Am Ende bekommt alles sowieso noch ein paar Alterungsspuren und Mattlack spendiert. Einige Teile werden aber auch mit Klarlack behandelt, das gibt schöne Reflexe und wirkt im Zusammenspiel von matt und glänzend recht lebendig. Mal sehen.
Betr. Filzstifte: Da nehme ich gerne nicht wasserfeste plus später Mattlack; da ist bis jetzt nichts passiert.
Sekundenkleber für die Zahnräder ist bestimmt richtig; ich habe vor, diese mit Acryl-Parkettlack auf Wasserbasis zu behandeln. Sollte auch eine Zeit lang halten. Wird auch sicher nicht so oft betätigt werden bei der Begleitmusik. Die mache ich in jedem Fall getrennt schaltbar. Habe jetzt schon Ärger deswegen, wenn ich sie nur ab und an anmache. Und dabei habe ich die Schallöffnungen schon mit mehreren Lagen Tesaband kaschiert. .
Warten wir's mal ab. Für den Antrieb habe ich ja auch noch keine endgültige Lösung.
Geländer angeklebt - darf jetzt trocknen. Die Kanten und "Blitzer werden erst eingefärbt, wenn alles trocken ist. Im Maßstab 1:250 färben viele die Kanten vor dem Verkleben. Hier hat man Platz ohne Ende, auch nachträglich noch zu pinseln - wo man noch was sieht.
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Und während der Trockenphase empfiehlt die Bauanleitung, einige -zig Keile vorzubereiten, die in verschiedenen Baustufen zum Fixieren gebraucht werden. Dann hat man sie schon auf Vorrat und kann zügig weitermachen.
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Je 3 Teile ergeben am Ende einen fertigen Keil. Da die Außenseiten bedruckt sein sollen, gibt es also Vorder- und Rückseiten. Dazwischen ist egal. Damit man aber am Ende noch beide Varianten hat, muss die mittlere immer gewechselt werden: 2 rechts, 1 links, dann 2 links, 1 rechts usw., sonst kommt man durcheinander.
Bevor es ans Kantenfärben geht, sollte die Tragsäule des Karussells erst mal probesitzen. Sollte, denn ich wurde im Bau jäh unterbrochen: Die Bögen 13 und 14 fehlen....
Es ist aber machbar, die fehlenden Teile selbst zu fertigen (auch aus Karton oder Sperrholz), denn lt. Plan handelt es sich lediglich um ein im Durchmesser größeres Rohr, das über die Säule gestülpt wird. Der Durchmesser des Rohres ist vorgegeben durch die Öffnung im Sockel bzw. durch den Durchmesser eines oben zu montierenden Laufringes, der glücklicherweise wieder dabei ist. Der fehlende Laufring, der unten montiert wird, hat die gleiche Größe wie der obere und dient "nur" als Abstandhalter zur Fixierung des Rohrs und zur Stabilisierung bzw. Vergrößerung der Klebefläche. Was da so kompliziert verzahnt aussieht, sind in Wirklichkeit nur Klebelaschen, die ich bei einer Sperrholzversion sparen könnte, wenn ich diese stumpf verklebe und mit UHU - hart vermuffe.
Was unten "Außenwand" genannt wird, ist zusammengeklebt dann das Rohr, das über die Ringe passen sollte.
Beispielbild; soll zur Anschauung dienen. Hoffe, das ist so zulässig.
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So steht die Säule erst mal lose und einsam da und harrt der Dinge, die da kommen.
Es fehlt noch mehr im Bausatz, als zunächst angenommen. Aber: Ersatz für die fehlenden Teile wurde gefunden. Zum Teil muss ich da noch was nachbauen. Hat aber noch etwas Zeit, denn:
Zunächst wird die Handkurbel mit Gehäuse angefertigt. Dabei mache ich mir Gedanken über den Antrieb und die Kopplung mit der Handkurbel. Elektro und Handkurbel sollten jeweils beides möglich sein. Ich denke mal, wenn eine Kurbel dran ist, wird auch jeder drehen wollen. Deshalb will ich diesen Bauabschnitt auch besonders stabil bauen.
Beim E-Betrieb soll sich die Handkurbel mit drehen, beim Handbetrieb sollte der Motor mitsamt Untersetzung abgekoppelt sein. Prinzip wie beim Autoanlasser.
Mal sehen...
Zunächst baue ich jetzt die Original-Papp-Zahnräder aus je 8 Scheiben zusammen und montiere sie mit Buchenholzachsen im Kurbelgehäuse wie in der Beschreibung ausgeführt. Dann überlege ich, Teile z.B. durch Stahlachsen und Kugellager (beides aus den 1:10 Cars) zu ersetzen und evtl. auch die Zahnräder, wobei die mit ihren 6 mm schon einen stabilen Eindruck machen.
Aber an die komme ich auch später immer wieder ran. Also - erst mal aus der Box gebaut, dann probiert, dann optimiert (wenn nötig).
Im Moment komme ich nicht recht zum Basteln - aber in ca. 2 Wochen habe ich wieder mehr Zeit. Die Zahnräder in der Bausatzversion habe ich schon mal zusammengeklebt, um mir einen Eindruck zu verschaffen. Will ich Euch hier auch zeigen. Unabhängig davon, ob ich diese später verbaue oder ersetze, werde ich sie in jedem Fall "tränken" und dann mal sauber bearbeiten / verschleifen.
Das Kurbelwellengehäuse baue ich erst mal weitgehend aus der Box heraus mit den (gehärteten) Pappzahnrädern und Buchenholzachsen, die in Messinglaufbuchsen lagern. Steht zwar nichts von in der Anleitung, aber ich könnte mir denken, dass ohne diese Buchsen die Pappe doch recht schnell nachgibt.
Die Zahnräder haben keine Unter- oder Übersetzungsfunktion, sondern übertragen nur die Drehung von dem Drehrad, das später von außen an die obere Welle kommt, auf den Antrieb, der durch die untere Achse mittels Zahnrad erfolgt, das dann durch einen Schlitz im Boden (letztes Bild, nur probehalber angesteckt) in einen Lochkranz greift, der den unteren Abschluss des später darüber zu bauenden Drehbodens bildet. (Alles klar? )
Der große Zahnkranz in der Mitte dient als Gegenstück der Geschwindigkeitsregulierung, die nur bei der vollautomatischen Version mittels Gewichtantrieb gebraucht wird. Nicht bei manuellem Kurbelantrieb und dann auch nicht bei einem von mir vorgesehenem Antrieb über Elektromotor.
Ich kann mich nicht dafür begeistern, jedes mal einen "Gewichtseimer" mit 2 kg + Ballast über einen Drehschlüssel im Dach hochzuziehen, der dann für etwa 2-3 Minuten Antrieb liefert (automatische Version).
Nun ja. Die Pappfront des Kurbelgehäuses habe ich von innen mit 2 mm Flugzeug-Sperrholz verstärkt. Als Schablone diente mir die Kopie der Rückwand. Sieht man aber später nicht mehr. Die Zahnräder sind bearbeitet mit Sekundenkleber, danach habe ich sie z. T. kurz mit Farbe besprüht, damit ich sehen konnte, dass ich auch alle Zähne nachbearbeitet hatte (mit Schmirgel und Schlüsselfeilen). Da war dann die Farbe wieder ab
Wenn die Rückwand mit den Gegenlagern montiert ist, kann das Gehäuse angebaut werden. Ich werde das aber wieder lösbar machen, da ich später eine stabilere Konstruktion des kombinierten Elektro- und mechanischen Kurbelwellenantriebs plane.
Hmmmm, nachdem ich deinen Bericht schon die ganze Zeit verfolge, muss ich jetzt auch mal aus der Deckung kommen. Die Bauart wäre nicht meine Welt, aber ich staune immer wieder, vor allem auch auf Messen, was man aus Papier / Pappe alles bauen kann. Der riesige Vorteil ist ja auch, dass du dir um das Lackieren keine Gedanken machen musst. Jetzt hoffe ich mal, dass du zum Treffen nach WAF kommst, und wir auf dem Skippergelände auch etwas Ablenkung vom Böötchenfahren haben. Übrigens - erster Pferdsitzer ohne Streit
Bis jetzt zwei Klapperdidingsdinger und wenn das Teil sich dann wirklich dreht, gibbet noch zwei dazu
Kartonmodellbau ist auch nicht meine Welt. Und der Bausatz hier kam ja auch eher zufällig und durch widrige Umstände auf den Tisch. Ich nenne es mal eher: Basteln mit Karton. In Größe XL. Bauteile auslösen und kleben. Kann man sogar am Wohnzimmertisch (ohne Meckerei).
Macht garantiert keinen Balsastaub...
Aber beim Basteln fällt einem aus der eigenen Modellbauhistorie doch mal etwas auf, was man evtl. anders (besser?) machen könnte. Mal abgesehen davon, dass die Bauanleitung einige Fehler enthält. Da ist z.B. eine Sperrklinke seitenverkehrt eingezeichnet und später erst in einem weiteren Bauschritt auf einmal richtig. Das Karussell hätte sich nur rückwärts drehen können, wenn ich den Fehler nicht bemerkt hätte... Das zeige ich später noch mal. Jetzt bin ich erst mal 2 Wochen anderswo eingesetzt.
Betr. Warendorf kann ich im Moment noch nichts sagen - evtl. ergibt sich was kurzfristig.
ja leider sind Fehler in der Anleitung, aber als Hobby-Indschenjiöhr bekommst Du das hin. ich wusste nicht mehr wo welcher Fehler versteckt ist, meins sollte E-Antrieb bekommen, aber wie gesagt, das Dingen ist leider entsorgt.
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Elektroantrieb bekommt meins auch. Aber auf die zusätzlich funktionsfähige Handkurbel wollte ich als "Schmankerl" dann doch nicht verzichten. Im Prinzip würde es reichen, nur das aus dem Boden hochkommende Zahnrad anzutreiben. Aber - warum einfach, wenn es auch umständlich geht?
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Nostalgie Carussell von HASBRO, Kartonmodell
18.02.2017 19:46 (zuletzt bearbeitet: 18.02.2017 19:59)
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