Wie jeder anständige Dampfer (Michi-San berichtet ja immer davon) müssen auch Schnitzzelinen gelegentlich zur Generalüberholung. Und mit knapp über 3000 Betriebsstunden in 1 3/4 Jahren kann man da ruhig mal ein verlängertes Wochenende aussetzen (guut, massiver Produktionsausfall, aber so ist das nun mal).
Gast
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Na ja, gerechnet ist da nicht nur die reine Fräszeit, sondern auch wenn zwischendurch mal Stillstand ist also immer wenn die Software aktiv ist. Geht aber hin, weil es auch Phasen gibt, wo das Teilchen 16 bis 18 Stunden am Tag wimmert.
Ein Segelsatz hat z. B. eine Schnitzelinenbetriebszeit von etwa vier Stunden bis alles durch ist, der Seestern so über den Daumen sechs, um die Rechnung einfacher zu machen, runde ich mal auf also hat das Projekt Seestern schon über den Daumen hundert Stunden gebracht (geht hin, wenn man die Prototypen mit einrechnet. Also reine Fräszeit würde ich mal schätzen kommen so etwa 2000 zusammen. Das ist für eine Maschine die auch preislich im Hobbybereich angesiedelt ist keine schlechte Nummer. Laufrollen und Laufflächen sind soweit alle noch in Ordnung, nur die Spindelmuttern sind hin.
Aber auch da ist Entwicklung drin, sind jetzt keine Messingmuttern mehr (Messing verliert halt gegen die Stahlspindeln) sondern Rotguss. Mal sehen.
Nachtrag:
mit dem kumulierten Staub- Spänevorrat könnte ich einige Haushalte versorgen. Dyson sei Dank landet davon nur nur ein Bruchteil hier in unserer Inneren Athmosphäre
....Aber auch da ist Entwicklung drin, sind jetzt keine Messingmuttern mehr (Messing verliert halt gegen die Stahlspindeln) sondern Rotguss....
Rotguss ist auf jeden Fall die erste Wahl bei Gleitlagern und Gewindemuttern. Der ist entschieden härter und abriebfester als Messing. Der finanzielle Mehraufwand wird sich rechnen.
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
Moin Rolf, die Muttern sind Prototypen die ich jetzt testen werde. Bin mal gespannt, den die Schnitzeline ist bei mir ja kein Ausstellungsstück. Noch lieber wären mir neue Kunststoffmuttern gewesen, aber davon gibt es bislang nur einen Satz und der ist in einer Tesmaschine im Dauertest. Ist ein selbstschmierender Kunststoff und der hat den Riesenvorteil dass kein Fett eingesetzt werden muss, was durch Satubabhaftungen die Gleitflächen und Rollen stärker belastet.
Moin, wie Rolf es schon schreibt, wer sich in die Profi-Liga durch Zeit und Leistung hineinarbeitet, sollte auch an diesen Feinheiten nicht geizen. Mit Bürsten etc, kann der Staub von den Spindeln abgenommen werden um so die Muttern zu schonen und noch strammer und damit präziser laufen zu lassen. Hier und im Spiel der Drucklager baut sich die Präzision der Maschine auf. Danach kommt die Eigenbewegung und Schwingverhalten durch Statik und Vibrationen etc.
Good luck
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Zitat von ThomasDbg im Beitrag #9 ... Achso, ja es gibt mich noch....
Gut zu wissen
Schnitzeline tut es wieder. Und Thomas hat Recht, es geht mir nicht darum die Super-Turbo-Maschine (um-) zu bauen, sondern die Serienmaschine am Laufen zu halten. Und dazu gehören jetzt halt Rotguss-Spindelmuttern. Es wäre ja auch nicht wirklich einfach, Ersatzteile wie z. B. die Muttern aufzutreiben, da die halt speziell für die Step entwickelt wurden.
Nur nochmal zum Beleg:
USB Controller Nummer 2.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
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15.04.2017 12:48 (zuletzt bearbeitet: 15.04.2017 12:57)
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von den Teilen (Spindel und Mutter ) .