Zitat von Balu der Bär im Beitrag #14Peter, war es so gefährlich das du einen Schutzhelm gebraucht hast..? …...
Du musst wissen Balu, dass ich da heute auch als Klugscheißer engagiert worden bin - da gibt's unter Umständen Haue und vorbeugen ist dann doch besser...
Sodele - für alle Pixelhaufensüchtigen eine nicht repräsentative Auswahl dessen, war mir heute so vor die Linse kam:
Modernes Schiffsdesign - ich sag' da nix mehr zu, es ist von allen bereits alles dazu gesagt, denke ich:
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Wer jetzt einen Minderwertigkeitskomplex wegen der Lackierung bekommen sollte, ganz ruhig bleiben. Ich habe gefragt um sicherzugehen - es ist von einem Autolackierer gemacht worden.
Abteilung Behörde, Schlepp- und Bugsier... Der Kollege mit dem falsch rum gesetzten "Adenauer" ist am Ende noch über den Haufen gefahren worden, verlor zwei Aufbauten die aber beide gerettet werden konnten.
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Der "Übeltäter" war wieder einer der üblichen Verdächtigen - schnelle Kiste und die Augen sonstwo, aber nicht beim Boot
Havariebericht: Weit draußen bin ich mit einem mir unbekannten Skipper zusammengestoßen (blaues M-Boot), wir hatten beide überraschend mit einer Böe zu kämpfen, da war der Kuss der Bugspitzen nicht ganz unvermeidbar gewesen - sorry! Meine Shadow muß nun leider ins Dock, die Rumpfseitenwand an der Deckskante ist eingerissen. Wahrscheinlich wird das eine "das-muß-bis-morgen-früh-um-8- fertig-sein-!" Rparatur, die dann im Winter noch nachgessert werden muß. Ich hoffe das dem M-Boot nichts passiert ist, bemerkt habe ich den Schaden erst beim ausladen heute Abend, sonst hätte ich das vor Ort geregelt.
Peter, danke für die Bilder!
ja, die Langeoog war im M1:10 perfekt auf dem Wasser, Wellengöße und -Gang, das Fahrbild, sogar die Farbe des Wasser und die kleinen Schaumkrönchen machten es absolut scale. Ein Grund mehr für mich eher in den großen Größen zu bauen....
Das gemeinsame fahren der Smaragde hat auch im Vergleich mit anderen Booten und Bootsklassen bei den harten Bedingungen echt Spaß gemacht, der Wind war sehr beständig und nichts für Angsthasen oder Landratten, aber es waren Böen dabei, die volle Aufmerksamkeit verlangten und man musste sich bedingt durch den Kurs (Ufernähe und Mitte des Gewässers unterscheiden sich hier enorm!) immer wieder neu einstellen. Ein "einfach-laufen-lassen" und nur den Kurs halten in dem man nur die Funke festhält war hier nicht drin.
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
So hier nun die wenigen bewegten Bilder der FREJA.
Am Anfang waren es noch nicht die durchgehenden 5 - 6 Bft.
Zur Trimmung - ich habe die Unterlieks von Fock und Groß dichtgesetzt und die Bäume mittels der Spanner angehoben, um die Achterlieks zu öffnen. Gleichzeitig habe ich die Unterwanten noch ein bisschen dichter geholt (für die mittlere Mastkurve) und das Achterstag dichtgesetzt, um das Profil des Großsegels flacher zu bekommen. Das offene Achterliek sorgt dafür, das der Druck auf die Segel im oberen Teil verringert wird, der Wind kann quasi am Tuch vorbeitstreichen.
Nachdem ich das Video hier gemacht habe:
bin ich noch mal bei der Fock zugange gewesen und habe das Achterliek wieder ein bisschen geschlossen. Damit war die Dame weniger luvgierig und fuhr dann recht stabil - wenn auch mit erwartungsgemäß viel Schräglage.
Auf dem Video kann man auch sehen, dass nach der Wende und der einsetzenden Böe bei 00:25 Min. eigentlich die Schotstellung geändert werden müsste. Aber eine Hand war am Eifohn und die andere Hand reichte gerade fürs Ruder. Dementsprechend zappelig sieht das aus - das war nicht typisch für meine Zeit auf dem Wasser. Es gab durchaus Phasen hoch am Wind, bei denen konnte man alles loslassen und der Dampfer machte den Rest allein.
Raumschots und vor dem Winde segelnd kam die Kiste bei den vorherrschenden Winden ganz gut ins geigen, wie es alle Verdränger machen.
@ Gerd - Schade, dass Du nicht kommen konntest, Du hättest Deine Freude gehabt mit den Gegebenheiten vor Ort!
Aus ein paar Serienbildern, habe ich eine kurze Filmsequenz zusammengestellt. Erst sieht man in Echtzeit, was passiert (und man möge sich fragen, ob man die nötigen Reaktionen an Knüppel der Fernsteuerung hätte) und dann habe ich die Einzelbilder mal hintereinander gepackt - so kommt "die Dramatik" des Ganzen besser zum Vorschein.
So - jetzt habe ich alles rausgehauen, was ich gestern geknipst und gefilmt habe...
wow, für die Pics !!! Michael Schumacher hätte gesagt:"Fahrtechnischer Fehler" eine Ausrede bleibt mir: ich bin nur der RC-Skipper am Ufer ja, die Kurve ist scharf, ich weiß immer noch nicht, warum Rocket hier halbtauchen wollte. Trotz offener Plicht waren nur ca 70ml Wasser drin und nach ca 6min Fahrt waren noch 60% Restkappa in den Akkus (2Stück Hacker 4S 3800mAh) Ob ich den LiPo-Warner da draussen gehört hätte, weiß ich nicht, das Wasser wurde dann für so ein Boot auch immer kabbeliger
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Für mich war das Treffen in mehreren Hinsichten sehr lehrreich:
Die Trimmerei wirkt weiter als man denkt. Ich persönlich hatte nicht damit gerechnet, bei den Windverhältnissen überhaupt eine längere Zeit auf dem Wasser bleiben zu können. Nüchtern betrachtet war ich vier Stunden mit dem Auto unterwegs, um vierzig Minuten zu segeln. Dafür gab es aber nette Leute, gute Stimmung und viel zu lachen.
Bedenken hatte ich wegen meiner Strippen, weil ich den Hülsen nicht so hundertprozentig vertraue - da werde ich wohl nochmal eingreifen bei Gelegenheit. Einige der Segler hatten Bruch zu vermelden, zwei mussten geborgen werden (einmal wegen FS-Ausfall und das M-Boot büßte vorübergehend den Mast ein). Andere Segler (Mistral, Inga & Co.) mussten auch Schwierigkeiten hinnehmen bei der Steuerung, bzw. der Fähigkeit "Luv" zu machen.
Die Winde hat gut gearbeitet und "lebt" noch. Knoten hatte ich vorher mit Kleber gesichert und auf den Klampen gab es zur Sicherheit beim belegen mehrere Kopfschläge. Wenn sich bei solchen Bedingungen Groß- oder Fockfall lösen ist das nicht witzig - ganz zu schweigen vom Achterstag oder den Schoten. Ist aber alles gutgegangen und ich habe immer noch kein Wasser ins Boot bekommen.
Für den Moment geht mir die Möglichkeit nicht aus dem Kopf, den Mast und ggf. den Großbaum neu zu bauen. Der Baum würde noch ein kleines Stück kürzer, der Mast bekäme eine Keep. Damit hätte ich dann die Möglichkeit, mir zwei oder drei Großsegel zum wechseln anfertigen zu lassen. Die würden sich vor Ort ruckizucki aufriggen lassen, um den Windverhältnissen angepasst segeln zu können. Mal sehen, mal sehen....
VG Peter.
P.S.: Mir ist aufgefallen, dass ich kein Bild von Schaubi's Boot (die gelbe SPRINTA) gemacht habe - oder ich habe es bei der Massenlöschorgie auf der Kamera übersehen. Liegt vielleicht auch daran, dass er nichts von meinem Nudelsalat essen wollte...
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Treffen der IGS Hunte Oldenburg 18-20 .08
20.08.2017 00:24 (zuletzt bearbeitet: 20.08.2017 00:25)
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