Stimmt. Salzwasser hat mehr Auftrieb, oder lieg ich da falsch?

Hab grad Nudelwasser auf dem Herd, soll ich mal da testen ??

LG
Mathias

Zitat von Lucas der Lokführer im Beitrag #16

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... Nudelwasser ... soll ich mal da testen ??

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Danke Balu, aber Kohle schippen is schon lange nimmer...... außerdem bin ich Lokführer und kein Heizer.... is das gleiche wenn man immer mit" Herr Zugführer " angesprochen wird. Zugführer is der mit der roten Armbinde hinten im Zug. Auch in der Presse zu 99% falsch, da immer der Lokführer bzw. offizielle Bezeichnung ist Triebfahrzeugführer im Neudeutsch, gemeint ist.

Egal, back to Ship. Da der A-Frame sich ja bewegen soll, muss sich auch die Hydraulik von eben jenem auch bewegen, also hab ich den Nachmittag mit dem Bau von zwei Hydraulikzylindern verbracht.

Und ich merk, das ich der Baugröße auch so langsam an meine Grenzen komm, vor allem mit den Nerven.

Wenn alles trocken ist gibt's auch bewegte Bildchen.

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LG
Mathias

Hi Leute,

mal wieder eine kurze Meldung von mir, bin grade bisschen am verzweifeln. Hatte so weit fast alles zusammen. Dann das Schiffchen mal mit Akku auf die Waage und 186 gramm..... Also satte 60 gr Übergewicht.
Was tun, sprach Zeus ? Motor raus, kleineren rein. Akkus, kleinere bestellt. Servos, Kleinere rein. Dann die Endwaage ..... immer noch 158 gramm

Jetzt ist guter Rat teuer, aber aufgeben ist nicht....

Habt Ihr Tipps ? Hab sogar schon am Aufbau alles überflüssige Plastik rausgeschnitten.

Probeschwimmen ergab 8mm Zuviel Tiefgang. Wasserlinie genau an der unteren Bullaugenreihe.

Das einzige was mir nach langem grübeln eingefallen ist, ist die Bullaugen zu verspachteln und die Unterwasserlackierung höher zu ziehen.

Was meint Ihr ????

LG
Mathias

Nach diversen Plastikprojekten dieser Bauart kann ich nur die Brachialmethode empfehlen:

Mit der Trennscheibe unter der KWL den gesamten Rumpf abschneiden, dann ca. 10-15mm mit Balsa und Sekundenkleber "erhöhen" und anschliessend mit 0,5er ABS oder Polystyrolplatten auffüttern.
Sieht an Land nicht so toll aus, aber im Wasser fällt es nicht auf.
Alternativ andere Antriebsvariante (Servoantrieb = Servomotor an 1-2mm Welle und Servo-Elektronik als V/R-Regler).

In der heutigen Zeit wiegt doch das Gesamtpaket meist viel weniger als in "unserer" Zeit der 70er Jahre. Da musste auch noch ein Empfängerakku mit 4,8V rein und die Servo's waren riesig.

Hi Ernst,

an die Brachialmethode hab ich auch schon gedacht. Ist mir aber ehrlich gesagt zu viel Aufwand dafür. Zumal die von mir angedachte Methode den Vorteil hat, das ich nicht wieder alles auseinander reißen muß. Außerdem fällt der größere Tiefgang mit angepasster Kwl nicht mal so arg auf wenn die untere Bullaugenreihe verschwunden ist.

LG
Mathias

Hallo Lucas,

was wiegt denn Dein "kleinerer" Motor? Ich habe hier noch so ein paar Zwerge, die wiegen gerade einmal 12 g. Micro- Servo mit 3 g hätte ich auch noch da.

Habe da mal den Trawler von revell gebaut, Welle ist 1mm Federstahl, läuft in Teflonschlauch 2mm, der wiederrum in passendem Carbonrohr. Denke Deine Welle und das Ruder sorgen schon für ordentlich Gewicht.

Ich wäre für Leichtbau:
Auf den beweglichen A-Frame verzichten (sieht in der Grösse sowieso Keiner).
Regler/Antrieb aus einem Schlachtservo-
Lenkung mit einem Mini-Servo
Stromversorgung 1S.Lipo

Das sollte schon was ausmachen...

Gruß Jügen

Moin Mathias,

das ist natürlich eine böse Überraschung. Ich wähnte (nach dem Beitrag # 14) Dich auf der sicheren Seite. Wie hoch war denn der Anteil, den das Blei ausgemacht hat?

Ich selbst hatte auch mal erwogen (im wörtlichen Sinne), ein Plastikmodell schwimmfähig zu machen.

Swiftboat

Das Eigengewicht des Modells war für meinen Geschmack dann aber doch zu hoch.

VG
Peter.

Moin Mathias,

wenn die Modellbahner Autos in 1:87 ans Laufen bekommen,
solltest du da nicht scheitern.
Motoren ab sechs Gramm habe ich eine ganze Sammlung aus
alten analogen Kameras ausgebaut, laufen mit drei Volt, also 1S Lipo.
Der wiegt (Hacker, 350 mAh) 22 Gramm.
Dazu Regler und Empfänger von DAAA

Und schon stimmt die Richtung, ganz ohne massive Eingriffe.

Hi Leute,

also.....fangen wir mal an. Motörchen hab ich getauscht, verbauter wiegt jetzt 12 gr. der Regler dazu aus Chinaland incl. Kabel 11 gr. , 2 Servos a´ 3,7 gr. , 2S lipo mit 350mah (kleinere hab ich nicht gefunden) 22 gr. genauso viel wie der von Coldi vorgeschlagene 1S. Was aber nicht geht da mein Empfänger mindestens 4V braucht. Und da 1S ausscheidet, scheidet auch die von Coldi vorgeschlagene Empfänger und Regler Bauteile aus. Noch dazu das ich nicht weis ob der Empfänger mit meiner Funke will. Und der Preis is sowieso nicht drin....Desweiteren scheidet auch Servomotor mit Elektronik als Antrieb aus, weil mir dann das BEC fehlt. Der Empfänger wiegt 6 gr, wobei ich dem noch das Gehäuse rauben könnte.

Wer jetzt fleißig mitgerechnet hat, kommt auf 58,8 Gramm. Ein paar Grämmchen kann ich noch reduzieren indem ich alle Kabel kürze.

Ok, den Servoslower hab ich vergessen, ca 1 gr. Also ziemlich genau 60 Gramm an Technikeinbauten.

Das eigentliche Schiff, mit Messingruder und Welle, wiegt also 97 Gramm. Das Ruder liegt übrigens unter 2 Gramm. Welle allein , keine Ahnung, wäre wohl am meisten Einsparpotential, wenn ich mir Gerhard´s Bauvorschlag ansehe. Die ist aber drin und bleibt drin, sonst kann ich gleich alles in die Tonne kloppen und von vorne anfangen.

Achja, und A Frame bleibt beweglich, sonst wäre es ja Langweilig....

Mich wundert nur, das bei der Lucky XI noch zusätzlich 22 Gramm Blei rein mußten, obwohl sogar mit 500 mAh Akku gefahren wird. Ok nur ein Servo drin, aber der macht den Bock net fett.

Ich leg den Kahn tiefer und gut ist. Eben sind meine Servo´s gekommen. Geh mal bissl basteln und dann geht's nochmal ins Waschbecken....vielleicht hab ich mich ja nur irgendwo verrechnet und mein Schiffchen weis es nicht.....

LG
Mathias