Hallo,

wie oben bschrieben, suche ich einen passenden Kleber um Resinteile mit anderweitigem
Kunsstoff zu verkleben.

Im genaueren geht es um den Kiel meines Seenotrettungsbootes, der mit dem Rumpf verklebt
werden muss. Leider ist mir das genaue Material des Rumpfes nicht bekannt. Es wird lediglich
von der Vertigungstechnik gesprochen, it es ein neues Verfahren....ein geblasener Rumpfkörper.

Meine Überlegung war, eventuell den Kiel mittels Sekundenkleber zu fixieren und mit 2K Epoxid
auszugießen.....

Seenotrettungsboot der 9,5/10,1 Meter Klasse in 1:20

Moin Jens,

mit Sekundenkleber anheften, dann verschrauben. Alles andere wäre mir zu unsicher.

Willst Du dennoch Epoxy verwenden, dann auf jeden Fall das Resinteil mit 80er Papier an den Klebeflächen aufrauen.

VG
Peter.

Zitat von ingura im Beitrag #2

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Moin Jens,

mit Sekundenkleber anheften, dann verschrauben. Alles andere wäre mir zu unsicher.

Willst Du dennoch Epoxy verwenden, dann auf jeden Fall das Resinteil mit 80er Papier an den Klebeflächen aufrauen.

VG
Peter.

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Jens,

wenn ich das richtig verstehe, dann sollst Du wohl den Schlitz ausfräsen und das Resinteil da reinkleben, richtig?

Wenn das so geplant ist, dann würde ich flugs das Resinteil abformen, und einen Kiel aus dem gleichen Material herstellen wie der Rumpf.

VG
Peter.

Hallo Peter,

da wird nichts ausgefräst....unten ein Ansatz über den der Kiel gestülpt wird. Aus anderem
Material, könnte man den natürlich auch machen....aus was für Mat der Rumpf alledings ist,
keine Ahnung

Na dann, sach ich doch: drunterbolzen / schrauben / verstiften.

Ich würde da überhaupt nicht lange nachdenken, weil das Ding dauerhaft fest sein muss.

Peter.

Na dann wede ich mal schauen wie sich das umsetzen lässt.

Weil der Kiel oben offen ist, beschreibt er im Querschnitt ein "U".

Ich kenne die Breite nicht genau, aber ich würde zwei 2,4 er Löcher bohren, den Kiel aufsetzen und durch die Löcher es Kielstücks in den Rumpf bohren.

Dann würde ich ein Gewinde M3 in das Kielstück schneiden und die Löcher im Rumpf auf 3,0 mm weiten.

Einsetzen einer Gewindestange M3 in entsprechender Länge in das Kielstück. Passprobe, ob die Enden im Rumpf herausschauen, dann ablängen.

Kielstück wieder runter, Stangen drin lassen, mit verdicktem Epoxi "vergiessen".

Wenn trocken wieder Passprobe - wenn es gut ist, dann die Kante des Kiels, die sich an den Rumpf schmiegt dünn mit Epoxi bestreichen, Kielstück aufsetzen, von innen Muttern drauf und handfest anziehen.

Überschuß Epoxi aus mit einem Lappen abwischen. Warten bis trocken, schleifen verputzen, grundieren, lackieren, Modell fertig machen - schwimmt!


VG
Peter.

Moin,

mal abgesehen vom Verschrauben, was ich in dem Fall auch so machen würde,
wäre ich mit Epoxi eher vorsichtig.
Meine Erfahrung mit der Atlantis spricht da eindeutig dagegen, da konnte ich nämlich die
mit Epoxi verklebten Einbauten mit einem beherzten Ruck wieder rausnehmen.
Seitdem bin ich wieder ein enger Freund von Stabilit Express, das mir bisher jedes
erdenkliche Material zuverlässig geklebt hat.

Mal von allem ein bißchen genommen, könnt man vielleicht auch folgendes machen;
nach dem Einbau von der Welle, den Kiel anstatt verschrauben, einfach quer durchgehend
verstiften und dann mit Epoxi ausgießen. Würde den Kiel in Position halten und ich bekomme
etwas Gewicht an tiefster Stelle, was der Fahrstabilität zu gute kommt.....was meint ihr....?