P.S.: Ich persönlich warte bei LIDL & Co. ja noch darauf, dass die mal eine digitale LÖSCHstation anbieten für den Fall, dass wir beim löten zu dolle kokeln...
ging bei mir leider nach kurzer Zeit kaputt. Ist billig aber die Qualität lässt zu wünschen übrig. hab mir zwei Lötkolben für auch eher wenig Geld für hohe und mittlere Temperaturen zugelegt. Seit dem is Ruhe …. Sorry aber lGr Matthias
wer eine Weller hat, hat Werkzeug. Ich kenne Elektroniker, die Ihre Weller in der Werkstatt seit Jahrzehnten im Einsatz haben. Zu einer Original Weller hat es bei mir nicht gereicht, aber Pollin hatte da mal was für 30,- € im Angebot und konnte auch Ersatzteile sofort liefern, also hatte ich mir die Station und einen Kolben extra und Erstzspitzen gleich dazu bestellt. Das Teil macht Spaß, einschalten, die Temperutur wird digital angezeigt, fährt flott hoch und lötet prima, die Einstell- möglichkeit mittels +/- Taste ist absolut gebrauchstauglich, auch die Automatische Skippfunktion ist äußerst praktikabel und die Temperaturvorwahltasten sind genial.
Wer eine Weller hat, sollte diese auch nutzen und nicht wie die Jungfrau im Turm einsperren
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
ich nutze die immer. Nur ist der Lötkolben sehr stark auf Platinen ausgelegt, soll heißen wenn mal was dickeres zu löten ist,wirds mit der Leistung schwierig. Akkuzellen zusammenlöten geht garnicht. Einfach zu wenig Leistung ,aber für Elektronik Bauteile super. Der Lidl Lötkolben sollte halt für die groben Sachen sein, hielt halt leider nur ein paar mal.
das war wohl zu erwarten, die kleinen Fuzzimänner sind für Elektroniklötungen. Bei Akkus solltest du mit 80 bis 100 Watt an den Start gehen, dann hast du auch schnell gelötet. Und fürs Grobe habe ich den kleinen Brenner von Proxxon.
Boris, die Weller ist im EInsatz, aber stell dir vor, du musst Samstag Abend gaanz dringend was löten und die will nicht - dann ist es gut, so eine kleine in Reserve zu haben.
da ist der Fehler: „die will nicht“, wieso sollte die nicht wollen, ist doch eine Weller, die will immer - aber egal. ich bin positivüberrascht ob des Preises über meine kleine Station von Pollin. Akkupacks sind natürlich nicht mit Kolben bis 30 Watt zu machen, das ist Quälerei für Mann (oder Frau) und Material, da sind die Handkolben von Ersa ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
ehrlich gemeinte Frage - wofür brauche ich so eine regelbare Lötstation?
Ich habe einen 80W-Kolben zum Akkus löten. Das gleiche nochmal mit Hammerspitze, damit konnte ich früher sogar ganz vernünftig SUBC Inline löten.
Für die 'normalen' Lötungen im Modellbauleben habe ich mit auch mal so eine einfache regelbare Lötstation gegönnt - die fahre ich aber immer mit 'Vollgas'
Ist es demnach besser ein Bauteil mit weniger Temperatur zu löten, aber dafür im Zweifelsfall etwas länger auf der Lötstelle zu bleiben? Bislang galt für mich immer die Devise lieber heiss und schnell ?!
Moin, Wenn man immer nur das gleiche brutzelt, passt das wohl gerade, oder aber, der Profi kommt sogar mit schlechtem Werkzeug zum Topergebnis. Wo Du stehst, musst Du selber definieren, ich vermute mal eher zweites.
In meiner Jugend hatte ich den 16 W Tiplötkolben und nen alten 30er, der kleine brachte es nicht die Sub-Zellen anzulöten und der alte hatte einen ca 5 mm dicken Kupferdraht in der Heizröhre, der am Ende platt gedrückt als Lötspitze angepriesen wurde. Nun ja, ich bin zurecht ge- kommen, zwischenzeitlich hatte ich mal eine Lötpistole geliehen bekommen man war das ein Scheißteil. Später habe ich mir dann mal den 160W Kolben gegönnt, weil auch die Querschnitte der Leitungen etc dicker wurden, Reeling mit 2 mm und 3 mm MS hergestellt werden sollten und Technikmasten auch mal Rohre von 4 oder 5 mm dabei hatten und ich mit Flamme nicht durfte. Eine Zeit lang hatte ich aus einem Dimmerschalter und Steckdose AP eine Regelung gebastelt, die funzte aber nur bei dem 30er und dem 160er wirklich gut. Zum löten selbst (Kurzfassung): das A und O ist das einbringen der Temperatur in die zu lötenden Teile, beide sollen schnell und ausreichend erwärmt werden, dann das Lot (mit Flussmittelseele) in nur der notwendigen Menge zugeben, verlaufen lassen, Kolbenspitze zurückziehen, erkalten lassen ohne mechanische Belastung - fertig. Ist die gelötete Stelle glänzend glatt, ist das schon mal ein gutes Zeichen, ist sie matt oder riefig - stimmt in den meisten Fällen etwas nicht. Bei unterschiedlich großen oder schweren Teilen erst das größere Teil erwärmen, eher mit Lot geizen, als es zu übertreiben. Hat jemand von uns die Lötspitze angesetzt, dann sofort Lot zugeführt und so die Temperatur über die nun vergrößerte Kontaktfläche auf die Teile übertragen, wurde dies vom Lehrer arg kritisiert. Grund: das Flussmittel verdampft zu früh und das Lot kühlt zu schnell wieder ab, der Vorgang wurde gerne mit Kaltschweißen verglichen und man handelte sich eine schlechte Bewertung ein.
Ich bin kein Profi, soviel nur aus meiner bisherigen Erfahrung.
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Einfache Angelegenheit, für zum sowas zu löten braucht man nur wenig Kawummschdisch, aber einen feinen Kolben, rsp. Spitze
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Für 4 und 6 mm Goldkontaktstecker schon etwas mehr, es sei denn man hat genug Zeit, lange draufzuhalten.
Bei 0,2 mm Lackdraht wird es schon haarig, da muss man nämlich gaaanz vorsichtig dran gehen.
Sone Sachen brauchen dann Karbit auf der Spitze
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Und alles mit einem Werkzeug, nur kurz am Knöppchen drehen und die Richtung stimmt. Akkus (die ich aber schon lange nicht mehr löte, weil ich keine NiMH's mehr habe) brauchen dann den fetten Bollermann mit 100 Watt.
Nun, grundsätzlich ging es mir auch nicht um das Für und Wider von Lötstationen oder Kolben, sondern nur darum, dass - wer vielleicht gerne eine hätte oder braucht - bei Lidl ab morgen eine für kleines Geld bekommen kann.
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09.10.2018 07:03
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