Heute den ganzen Tag verbracht mit Ruder Fertigstellung und Einbau.
Das war ein schwieriges Unterfangen - allein das Ausrichten mittels Hilfshülsen (über die Ruderachse gesteckt), MS-Hülse mit Ruderer vorfixiert, nach einer Stunde mit 2-Komponenten Epoxy nochmals stabilisiert - aber nun ist das Ruder drin! Und ist aus Messing.
Zur Auflockerung zwischendrin an der kleinen "Libelle", sprich Hubschrauber, ein wenig weitergemacht...
Vom Löten des Ruders, schleifen, feilen usw. habe ich keine Fotos gemacht. War zu konzentriert bei der Arbeit. Was mir sehr geholfen hat, war letztens der Hinweis auf eine "Lötpinzette". So habe ich dann auch, um dieses Prinzip nachzuahmen, das Ruderblatt mit einer kleinen Metallklemme an den Lötkolben vorne dran geklemmt. Dann mittels einer anderen Metallklammer Ruderröhrchen und Stahlachse darin am Ruderblatt festgeklemmt. Dann einfach Lötkolbenstecker in die Steckdose - gewartet bis Lot verlaufen ist - Stecker wieder raus - fertig! Bei dieser Aktion war der Lötkolben in einem Schraubstock eingespannt.
Nun ist erstmal wieder ein paar Stunden ausruhen angesagt....
Ich sags schon immer; Daniel Düsentrieb hat seinen Erfindungsreichtum bei einem Modellbauer erlernt. War bestimmt bei Gerhard in der Lehre.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Die Schiffsschrauben haben vom Hersteller aus kleine 1,0mm durchmessende 1mm tiefe Bohrungen mitbekommen. Nun sind meine Antriebswellen 0,8mm dick. Deshalb habe ich die Bohrungen mit Durchmesser 0,8mm nochmals ca. 2mm tiefer gebohrt. Durch die Form der Propellernaben war genug "Fleisch" vorhanden.
Nun konnte ich die Wellen mit einiger Kraft eindrücken. Um sicher zu gehen, daß sie sich nicht doch später einmal lösen, wurden sie mit 2-Komp. Kleber eingeklebt.
Nach dem trocknen des Klebers mußte ich feststellen, daß an einer Welle doch etwas zuviel des Guten, sprich Klebers die Verbindung zierte. Wie kriege ich das weg?
Nach einigem Überlegen nahm ich ein MS-Röhrchen, das an einem Ende grob abgesägt war, und schob es auf die Welle. Nun konnte ich mit dem groben Ende mittels drehen des Röhrchens und festhalten des Props den überschüssigen Kleber "abfräsen".
Props 003.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Props 004.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Nun sind die Propse am Schiff - die Wachmannschaft an Bord ist begeistert!
Die Wanne/das Meer - gefüllt. Wo sonst die Kartoffeln brutzeln und sich zu einem leckeren Auflauf umformen, darf nun die kleine SOYA baden gehen.
Rumpf mit Ruder und Schrauben auf die Waage: 30 Gramm
Also rein ins kühle Naß - sie schwimmt! Schon mal gut. Liegt stabil im Wasser und zur Wasserlinie ist noch ein wenig Platz. Also Gewichte rein:
Langsame Annäherung an die Wasserlinie - schwimmt stabil. So, Linie erreicht - Bootchen raus und auf die Waage: 74 Gramm zeigt das Gerät an.
Badetag 001.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Badetag 002.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Dann hoch an den SOYA-Werft-Tisch und die Aufbauten gewogen. Auch die el. Innereien rauf auf die Waage: Oouuhh - da wird's doch eng. Als die Accus drauf gelegt werden, wird das Limit um 12 Gramm überschritten
Das wird eng. Wenn man die Zierlichkeit des Modells auf der Waage und dann in der Auflaufform sieht . . . .
aber ich baue auf dich und deine Ideen Gerhard
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Ich könnte mir vorstellen, bei den Kabeln und Steckverbindern der el. Komponenten etwas einzusparen durch Kabelkürzen und evtl. direkt verlöten. Hat Mathias glaube ich auch gemacht bei seinen kleinen Plastikdampferchen. An den Kunststoffsachen bei Deck und Rumpf habe ich schon so viel wie möglich weggetrennt.
Ob ich noch Beleuchtung einbauen kann....? Wird sich zeigen.
Noch eine kleine aktuelle Zwischenmeldung: Bei uns tobt gerade ein Sturm und meine alte V7 Guzzi hat´s erwischt … das versaut den Tag immens
So ein Mist, hoffentlich hält sich der Schaden in Grenzen.
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Durch den Sturm ist etwas Schweres draufgefallen - zumindest das Schutzblech vorne hat´s zerstört. Morgen schaue ich genauer, zur Zeit ist es noch zu stürmisch draußen...
Nachdem ich nun einige weitere Komponenten für die SOYA auf der Modellbahnmesse bekommen habe, probierte ich mal den Empfänger (2,4HHz FASST System von Futaba). Da ging aber mit 3 V Stromversorgung nichts. Dabei fiel mir ein Kabel auf, das beim Empfänger dabei gepackt war - zu was ist dieses da?
Stecker von FASST Empf 001.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Stecker von FASST Empf 003.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Da sich el. nichts rührte, habe ich erstmal das Zeug wieder weggepackt. Werde die Tage mal eine andere Stromversorgung suchen und probieren.
Modell-Skipper-Chat
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RC-Modell-Skipper
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04.03.2019 16:06
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… das versaut den Tag immens