Heute ist ein Paket eingetroffen. Inhalt: Das begehrte Forschungsschiff SOYA in 1:350 als Bausatz von Hasegawa.
Ursprünglich bestellt, um ein Anschauungsmodell für den Bau des Schiffes in 1:50 zu haben - nun aber werden Überlegungen angestellt, auch dieses Schifflein von 24cm zum Fahren zu bringen.
Dafür muß ich mir aber eine spezielle Lupenbrille anfertigen lassen, um die Sehschwäche im Nahbereich zu korrigieren. Kann so mit bloßem Auge kaum die wirklich winzigen Einzelteile am "Ast" der Spitzlinge erkennen.
Über 350 Einzelteile sind es. Habe im Netz auch Ätzteile und ein Holzdeck als Zubehör entdeckt. Ob ich mir das antue - keine Ahnung.
Das beiliegende Anleitungsheft ist umfangreich, auch mit leicht verständlichem Text (wenn man ihn denn lesen könnte...) und gut bebildert
wer funktionierende Türklinken in 1:50 in Serie anfertigt und einbaut, der bekommt auch das hin, ich war einmal in Deiner Werft und habe Deinen Frachter im Bauzustand bewundern dürfen, danach hatte ich schlechte Träume von dressierten 6 und 8-Beinern, die Dir nachts helfen die kleinen Teile anzufertigen - Wahnsinn sage ich nur, für mich unerreichbar.
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Brille, Fremdsprachenunterricht und regelmäßige Ergotherapie um die Feinmotorik der Hände zu verbessern - das nenne ich mal Vorbereitung auf den Ruhestand! Allein das Anschauen der Teilchen macht mir Augenkrebs .... Spaß bei Seite und Respekt vor dem, was du dir da vorgenommen hast 👀 Werde deinen Bericht gerne verfolgen 😊 Liebe Grüße
Über den Wind können wir nicht bestimmen, aber die Segel können wir richten! .....Wikinger Weisheit.....
Ja, das mit den Augen ist so eine Sache. Wir nehmen es so selbstverständlich hin alles sehen zu können. Und wenn es dann schlechter geht merken wir was uns fehlt. Da kann ich unsere Ina immer nur bewundern. Sie bewegt sich so sicher im Leben das wir oftmals wirklich vergessen das sie Blind ist.
=================================================== Immer wenn irgendwo "Gelingt immer " drauf steht , haben die nicht mit mir gerechnet "
Ich bin selbst auch im WWW auf ein gebautes Modell von der SOYA gestoßen, dessen Qualität und Ausführung mich umgehauen hat.
Auch diverse Ätzteile und ein feines Echtholzdeck werden angeboten. Teilweise von koreanischen und japanischen Anbietern - die Preise sind recht üppig - man kann eine Menge Taschengeld in dieses Modell versenken.
Die Geschicklichkeit meiner Hände liegt irgendwo (mittig, hoffe ich) zwischen Steineklopfer und Chirurg. Näher an Chirurg wäre aber in dem Fall besser...
So bleibt nur zu sagen, wenn ich damit beginne: Well, I'll do my very best!
Momentan versuche ich zu ermitteln, was an RC Komponenten reinpasst. Ob ich auf kleinere zurückgreifen muß, als die bisher mir bekannten und verwendeten.
Im aktuellen CONRAD Katalog wird ein 2,4 GHz Set für knapp 100,- angeboten
So, habe in Japan einen Satz Ätzteile bestellt, war mit 13,00 Euro günstig - und war beim Optiker wegen einer Lupenbrille. Die kommt demnächst zur Ansicht und Probegucken zu meinem Optiker. Dann sehen wir weiter bzw. kürzer, denn ist ja für Nahbereich
Als Vergleich der Größen Maßstab 1:144 EIDECHSE Projekt und 1:350 SOYA hab ich mal die Hubschrauber fotografiert....
Eine Frage noch: Das kleine Modell soll ja als "Muster" für ein Modell in 1:50 dienen. Rumpf Form Seitenansicht und Draufsicht kann leicht am Plastikmodell abgenommen werden. Bei den Spanten wird es schon schwieriger. Und um einen Plan in 1:50 auszudrucken...wie könnte das funktionieren? Ich möchte nicht auf einzelne DinA4 Blätter drucken müssen. Ich frage für den Fall, daß kein Plan auf anderem Weg zu bekommen ist.
ich könnte mir vorstellen, dass man den Rumpf mit einem selbstgemachten Leichtspachtel füllt und dann - um die Spanten zu gewinnen - quer zur Mittschiffslinie in mehrere Sektionen zersägt. Diese Teile kann man dann auf den Scanner oder Kopierer legen und sich "ein Bild davon machen". Diese Konturen werden abgezeichnet und schnupp-di-wupp gibt es einen Spanten riss. Ist Arbeit, aber es dürfte klappen.
erstmal nachmessen ob der 1:350er Rumpf überhaupt scale ist, stimmen Länge, Breite und Verdrängung? Zersägen kommt einem Totalverlust des Modells gleich, evtl kommt da eher ein Vermessen und Zeichnen in Frage und das dann bereits incl einer gewissen Vergrößerung, dabei würde ich mit dem Decksplan und Silhouette längs anfangen. Übrigens, wenn Du mit nem Fotokopierer mehrfach vergrößern willst, rate ich dazu das esrt mit kariertem Papier zu testen, sehr viele Kopierer verzerren beim Vergrößern. Das fällt bei 125 oder 141 % nicht auf, aber von 1:350 zu 1:50 ist das 7-fache, da multiplizieren sich die Fehler des Gerätes merkbar. Danach würde ich einige Spanten abtasten, skizzieren und als Halbspanten in 1 mm FSH schneiden, Außenkontur immer deckungsgleich als Basislinie unten und seitlich, einen Halbkasten bauen, in dem man diese Halbspanten hineinstellen kann. Wenn alles stimmt, kann man auch mit einem Storchenschnabel diese Winzlinge abtastend vergrößern, und Du näherst Dich Deinem Spantenplan für die 1:50
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Man könnte auch einen Linienriss nach einem anderen -Eisbrecher zeichnen und anpassen. Die Spantformen sind doch sehr ähnlich. Pläne wird es sicher nicht geben. Es kommt ja darauf an, dass der Koffer einen wiedererkennungswert hat, und ihn nicht für die MS Europa hält... Mal so auf die schnelle...
Modell-Skipper-Chat
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RC-Modell-Skipper
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11.10.2018 19:07
) und gut bebildert
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