Als zu Jahresbeginn hier im Forum ein WPL-Fieberanfall grassierte, hat mich der Virus ebenfalls befallen und promt wurde so ein Gerät geordert.
Der Entschluß für einen Umbau zum Expeditionsfahrzeug war schnell gefallen und der Truck nach Ankunft in meiner Werkstatt erstmal auseinander genommen.
Ähnlich wie auch schon Rolf in seiner Umbaubeschreibung wurde die mitgelieferte Steuer-Elektronik aus dem Fahrzeug verbannt und durch einen Miniaturservo und einen 15A Thor-Fahrregler ersetzt. Ein Empfänger für meine geflashte Turnigy 9X übernimmt die Kommandofunktion im Fahrzeug. Die Powerversorgung wird duch einen 2S Li-Ion Akku sichergestellt.
Eine Vorstellung wie das Fahrzeug ungefähr aussehen sollte hatte ich anhand eines Bildes mit Hilfe der Suchmaschine "Bing" gefunden.
Also ran und in die Vollen. Aus Polystyrol 2mm wurde schon mal der Wohnkastenaufbau ausgeschnitten, mit Fenstern versehen und im Anschluß als Kasten verklebt.
Und hier der momentane Bauzustand:
1. DSCN1782.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
2. DSCN1780.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
3. DSCN1781.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Der Truck ist momentan die Nebenbaustelle und von daher geht es immer dann weiter wenn bei der Hauptbaustelle, der Emile Robin von Billing Boats, irgendein Baustopp eintritt und mir dann die Zeit dazu lässt.
Schaun mer mal .....
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
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Den Aufbau hätte ich bis über den Getriebekasten also bis an das Fahrerhaus gebaut und den Auspuff wie bei meinen Trucks an die Seite und fertig isses . Eine andere Variante um den Zwischenraum zu verkleiden wäre vieleicht eine Wassertankatrappe in dem der Akku untergebracht ist .
Aber sonst ....
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
Hi Männers. Auf den Bildern sind die Aufbauten nur lose draufgestellt. Von einer Montage ist da noch alles weit entfernt. Und ne Lücke bleibt da am Ende sicher nicht.
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Der Wohnaufbau hat sein Dach erhalten. Hergestellt aus 2mm Polystyrol und mit Alu-Winkelschienen verstärkt. Diese wurden per M2 Schrauben innen unter der Decke montiert, dass sie zwischen die Seitenwände des Aufbaues geschoben werden und diese sauber gerade halten. Ein gewollter Klemmeffekt hält das abnehmbare Dach in seiner Position fest. Die jetzt noch von oben sichtbaren Schraubenköpfe habe ich mit einer U-Schiene aus Kunststoff verdeckt abgeklebt und damit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Zum ersten brauche ich oben für die Dachreling eine Verstärkungsschiene und zusätzlich waren die Schraubenköpfe abgedeckt. Schrauben und Aluleisten wurden zusätzlich mit Sekundenkleber gegen das Dach gesichert.
5. DSCN1789.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) und von oben
Eine Eingangstür (die Einstiegsleiter kommt später dann in einem Staukasten an den Unterboden) und einige Stauklappen wurden mit Handgriffmulden angefertigt und aufgeklebt. Dabei habe ich mit dem Aufkleben bewusst den einfacheren Weg gewählt. Und so bekommt das Ganze langsam ein Gesicht und wir die Erkenntnis was es werden könnte.
6. DSCN1786.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
7. DSCN1787.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Im Moment bin ich auf der Suche nach dem ganzen Gelerch was man auf so einer Expedition alles mitschleppt und aussen an das Fahrzeug dranhängt. Leiter, Solaranlage, Satelittenschüssel, Ersatzradhalter usw sind als nächstes dran. Zwischenzeitlich wird gespachtelt und grundiert. Bis das alles fertig ist, wird es jedenfalls nicht langweilig werden.
Jeweils aktuelle Zustandsberichte werden folgen.
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Ausrüstung: Da Dein Radstand sehr kurz ist wird Dein Truck vor allem an der Böschung arg Hecklastig, also müssen die Ersatzräder auf das Dach der Fahrerkabine, dazu dann ein drehbarer Winkelarm als Hilfskran, ich kenne keinen Trucker der das Rad ohne dessen Totalverlust von Fahrerhausdach ohne Hilfe herunter bekämne.
Im Busch werden die Fenster gerne mit Stahlplatten von außen überblecht, der nächste Glaser ist im Busch nämlich scheiße weit weg und die gelben Seiten helfen da auch nicht weiter. Diese Bleche müssen ja nich dran, aber die Stecklaschen dafür an den Aufbau und die Bleche in einer Kiste verstauen, dann hast Du sie für ein Fotoshooting.
Im Böschungswinkel am Heck kann am Unterbau noch was verstaut werden, also Kisten und Klappendeckel Im Unterboden ebenfalls Staukisten, Tanks etc
vorne darf es eine Winde sein, auch wenn die Profi-4x4-Cämper Dir sagen würden, das die meisten Winden nichts taugen oder für die Vorderachse zu schwer sind - egal, macht sich optisch gut.
Abweiser sind praktisch
Odin
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Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Danke für die Tipps Boris. An die Stahlplatten für die Fenster zB. hätte ich nicht gedacht. Mal sehen was ich davon umsetzen kann.
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Heute war als erstes mal der Umbau des Auspuffrohres dran. Von der ursprünglichen Position hinter dem Führerhaus rechts sollte es direkt aus dem Motorraum nach rechts vor den Aussenspiegel umgesetzt werden. Dazu wurde es entsprechend abgelängt, der Krümmer unten um 90 Grad versetzt und die Halterungen für die Karosse entsprechend abgeändert. Provisorisch mit Tesafilm an die Karosse angeheftet sieht es jetzt so aus und entspricht den mir vorliegenden Bildern einiger Army-Trucks.
8. DSCN1792.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Einige Spachtelarbeiten sind noch notwendig und dann könnte das Rohr nach dem Lackieren des Führerhauses entgültig eingeklebt werden. Das zweite Rohr, welches ursprünglich auf der linken Seite angebracht war, verschwindet gänzlich.
Beim Öffnen der Motorhaube hat mich das hakelige Öffnen von Anfang an gestört. Der Grund dafür lag in der wackeligen Führung der Scharnierwelle an der Haube. Kurzerhand wurde hier mittels zweier kleiner aufgeklebter Winkel karroserieseitig Abhilfe geschaffen. Durch diesen Eingriff muss ich später noch das Armaturenbrett etwas angleichen, aber das Haken der Haube hat sich erledigt.
9. DSCN1793.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Um den Wohnaufbau etwas interessanter aussehen zu lassen habe ich erst mal einen Dummi-Staukasten für die ausziehbare (natürlich nicht sichtbare) Einstiegstreppe unter der Eingangstür angebracht. Ein weiterer Kasten schliesst den Abstand zwischen Aufbau und Fahrerhaus und bleibt von der linken Seite offen um einige Sandbleche aufnehmen zu können. Gesichert werden diese dann später mit Riegeln. Nach oben hin ist ein Rack angedeutet, in dem was weiß ich für Kleinkram für eine gute Optik verstaut werden soll.
10. DSCN1795.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Nächste Woche werde ich mich an die Tipps von Boris machen und schauen, wo sich noch zusätzlich was verstauen lässt. Die Solaranlage und die Satantenne warten ebenfalls noch auf die Bauausführung. Naja, es gibt noch genug zu tun; lassen wir es für heute mal liegen.
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Nicht schlecht Herr Specht . Die neue Position des Auspuffs ist etwas gewöhnungebedürftig aber machbar . Das Endstück nach dem Schalldämpfer wäre mir noch zu lang. Wenn das kurz über dem Faherhaus enden würde , wäre es für mich stimmiger . Eine andere Variante wäre , den Schalldämpfer weg zu lassen .
Einen Vorteil hat die Auspuffposition aber : Du hast gerade die erste Spiegelheizung erfunden .
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
Von da habe ich diese Position übernommen. Allerdings ist bei dem das Krümmergelerch innerhalb des Kotflügels brutal und am WPL nicht umsetzbar
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Auf dem "guggsch du-Bild" ist der Schalldämpfer tiefer angesetzt. Das sieht da stimmiger aus . Ich würde es auch so versuchen zu bauen und trotz Gewiggel den Auspuff durch den Kotflügel und dann sofort nach innen führen . Der Platz zwischen Kotflügel und Vorderrad ist da .
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
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WPL Truck; Umbau zum Expeditionsfahrzeug
04.11.2018 18:13 (zuletzt bearbeitet: 04.11.2018 18:14)
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