vor Weihnachten habe ich bei ebay ein kleines Außenborder-Kajütboot Batavia von Hegi ersteigert, das ich noch nie gesehen hatte, ohne Motor ca. 475 mm lang und ca. 170 mm breit. Es war noch im Originalkarton als angefangener Bausatz, mit einfachem Playwell Außenbordmotor mit kleinem 3V-Motor in der Finne und 2 AA Batterien oben im Gehäuse ähnlich dem Race Outboard von Aeronaut für die Forelle. Eine Serovanlenkung fehlt, Steuerung über Handschalter. Das Motörchen dreht sich, ob das Boot sich damit1 über Zeitlupe hinaus bewegen lässt bin ich allerdings skeptisch, da muß wohl nachgerüstet werden. Das Boot selbst war etwa halb gebaut, das habe ich über Weihnachten mit dem vorhandenen Material nachgeleimt, ergänzt und verspachtelt. jetzt muß noch 2 mal Porenfüller drauf dann kann es lackiert werden. Die Fensterrahmen habe ich ergänzt, damit sie mit stabilem Kunststoffmaterial verglast werden können, hier sah der Bausatz sehr dünne geknickte Klarsichtfolie vor.
Schicke kleine Jacht. Was da doch so alles noch im Untergrund schlummert !
Bin gespannt wie es weiter geht.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Ja, könnte reichen. Kommt wohl nicht ins Gleiten. Mir persönlich waren die besseren Außenborder immer zu teuer. Daher habe ich ein der Batavia vergleichbares Boot mit einer AB-Attrappe versehen und einen konventionellem Antrieb, 35er Rennschraube + 540 er Mabuchi - Blechbüchse eingebaut. Derzeit wird das Bötchen renoviert, sieht etwas ramponiert aus, aber Du kannst wohl erkennen, was ich meine. Im Wasser sieht man übrigens nichts vom Antrieb und auch die Verlängerung unter dem Außenborder, die als Ruder notwendig wurde, fällt nicht auf. Das Boot geht so ab wie das sprichwörtliche "Zäpfchen". Viel zu schnell - aber das wollte ich ja so.
ullie46
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Die Batavia bekam jetzt auch eine komplette Grundierung. Beim Holzaufbau ist das fast etwas schade, da es einige Fehlstellen gab, aber nicht zu umgehen, dann wird sie eben so wie von Hegi vorgesehen komplett lackiert.
am Samstag habe ich mein Sideboard abgestaubt und die Batavia aus ihrer Vitrine genommen, da dachte ich, die steht jetzt lange genug rum, die könntest du auch mal fertig machen, also gleich das restliche Wochenende genutzt und alle Kleinteile lackiert, der Rumpf und das Deck haben irgendwann in den letzten fast 4 Jahren schon mal Sprühdosenreste abbekommen. Jetzt noch die Ansteuerung des Außenborders mit einem Miniservo installieren, dann kann ich mit zwei AA Batterien mal testen.
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die Besatzung von Bruder habe ich auch schon erstanden, die steht schon bereit, so ein kleines offenes Boot kann ja nicht ohne Crew fahren
Sehr schön, das muss ich mal meinem Spezl zeigen. Der war jahrelang bei Hegi/Revell und später dann in Giengen (Steiff) in der Konstruktionsabteilung beschäftigt. Von dem stammt übrigens u.a. die Tiger.
am Wochenende habe ich die restlichen Details montiert und neue Scheiben aus blauem Kunststoff wie auf dem Katalogbild ausgeschnitten und eingeklebt, die klaren Scheiben die dabei waren, waren sehr dünn und leider verknickt und zu klein ausgeschnitten, die Windschutzscheibe fehlte völlig, die recht dicken Scheiben versteifen dazu die filigranen Fensterrahmen recht gut. Die Besatzung ist auch eingezogen und so sieht es jetzt aus:
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in der neuen Modellwerft 02/2024 kam ein Baubericht einer fast gleich großen, umgebauten Forelle von Aeronaut, der Kollege hat den vorgesehenen 3V Aqua Race mini ausgetauscht und gegen einen modifizierten Aqua Race 50 mit verkleinertem Motorgehäuse und 28-er Brushless getauscht, das Gehäuse ist auch für Speed 600 geeignet, deshalb sehr hoch, und konnte gekürzt werden. Die Fahrleistung sieht auf den Fotos gut aus, der Motor hat noch ein Kegelradgetriebe und sieht somit recht vorbildgetreu aus, vielleicht probiere ich das auch einmal. Auf jeden Fall lege ich gleich ein Zuleitungskabel rein, da ich das Servokabel auch noch durchziehen muß, das kommt dann in die Motorwanne im Heck.
nachdem mir in Ertingen eine schöne alte Graupner Pretty aufgefallen ist, habe ich den Erbauer gefragt wie er den alten Außenborder fährt, er betreibt den alten Graupner 4,5V Motor mit 9 Volt, der verträgt das wohl seit über 30 Jahren.
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Das hat mich dann doch angestachelt es auch mit dem alten Playwell-Motor zu versuchen, habe letzte Woche das Mini-Servo in der Außenbordermulde verklebt, den Außenborder mit einer Anlenkung versehen, einen Empfänger eingebaut und die Motorkabel mit Flachsteckern die exakt auf die Batteriefahnen passen angeschlossen, einen Thor-15 Regler eingebaut und einen meiner 6,6V LiFePos angeschlossen, das Ding fährt, lenkt gut, und der 3V Motor hat es überlebt, ist aber wohl doch arg schwach auf der Brust, das Bootle ist leider trotz 6,6V eine lahme Ente. Schneller als auf den Fotos wurde es nicht. Jetzt werde ich den sehr dicken, schlecht profilierten Spielzeug-Propeller gegen einen bewährten Graupner Propeller tauschen, vielleicht bessert sich dann die Geschwindigkeit noch etwas. Hier die ersten Fahrbilder:
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27.01.2019 19:32
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