hat indirekt mit 'nem Motor zu tun, da es sich um eine Wellenkupplung handelt (oder nicht ?)
Durchmesser der Feder 9,4 mm, Wellenaufnahme 3 bzw. 4 mm. Die Feder ist sehr "hart" lässt sich aber zwischen den Fingern ein paar Millimeter zusammendrücken !
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Schätze es ist für niedrige Drehzahlen, weil es sich bei höheren Drehzahlen wohl "aufschaukeln" wird bzw. durch die höhere Drehzahl = Verformung wohl 'ne Unwucht entsteht.
Wem ist so etwas schon mal untergekommen und kann Auskunft geben (bin neugierig )
Gruss
_________________ Oosten Wind is' immer kalt - egol ut welche' Richtung he kummt (Tamme Hanken Senior)
ja es ist eine Wellenkupplung. Sie gleicht kleine Achsunterschiede aus. Über den Drehzahlbereich kann ich nichts sagen, würde Dir aber beipflichten und sie nur bei geringen Drehzahlen verwenden. Sie wird nur in einer Drehrichtung verwendet, deshalb ist die Drehrichtung zu berücksichtigen und entsprechend eine links oder rechtsdrehende zu verwenden. wurde früher z. B. bei Rennbooten mit Verbrennern eingesetzt.
Ich meine solche Kupplungen bei Speedbooten schon gesehen zu haben . Die funzen wirklich nur in einer Richtung. Eine Seite Motor , die andere Flexwelle .
Alle Angaben ohne Garantie .
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
jip, hat man früher so verwendet, aber an starrer Welle, nicht Flexwelle (die gab es da noch nicht). War aber kein Produkt, das für Modellbauer entwickelt oder gefertigt wurde, das kam aus dem Apparatebau. Hatte davon mal eine Art Katalog auf dem Flohmarkt gefunden, ich schätze aus den 70ern von einem Hersteller, aber mangels Wissensdurst nicht mitgenommen. Mögliche Drehzahl: sehr gering und bei Fahrt rückels kann die Feder abdrehen oder abspringen. Dient eigentlich der leichten Entkopplung oder Differenzierung bei Geber-Antrieben, aber nicht auf der Kraftseite.
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Davon habe ich in der Grabbelkiste auch noch einige. Bei Siebziger Jahre Modellen, waren die garnicht mal so schlecht. Besser als die grauen Plastikdinger mit der Kugel auf alle Fälle. Hochtouren konnten die aber überhaupt nicht ab.
Eigentlich waren die gut, leiser und ruhiger als Kardankupplungen, haben aber keine Leistung vertragen, bei hat sich immer die Feder von der Buchse abgedreht, hatte die in meiner Eigenbau Chris Craft mit 700 er und großen 12V Nicad.
Wenn man die Möglichkeit hat zum Punktschweißen, kann man die Feder an den Bolzen festmachen. Evtl. ginge auch hartlöten. Aber so richtig hohe Drehzahlen würde ich trotzdem nicht anlegen, denn die Feder ist doch recht stark und kann bei hoher Drehzahl nicht schnell genug flexibel den Achsenversatz ausgleichen.
In wenigen Worten: für die heutigen Ansprüche einfach untauglich.
Wir hatten diese Kupplungen wegen der Nachteile in unsere Modelle nie eingebaut.
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22.02.2019 19:26
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