Weichlöten ist mit Zinnlot entweder rein oder Bleihaltig un bei ca 235°C Spitzentemperatur mit einem Kolben, offene Flamme direkt ist nicht möglich, dann würde das Weichlot sich teilweise auflösen und verdampfen.
Hartlot ist mit harter Flamme jenseits der 650°C mit dafür geeignetem Hartlot, dieses ist entweder ummmantelt mit einem Zusatz der als Flussmittel gilt oder es wird Flussmittel etc händisch zugegeben, das kommt auf das zu verlötende Material an.
Ich hab auch schon mit Ace und Sauerstoff und nem 100er Drahtnagel die Wanne einer Bauschubkarre zugeschweißt, weil ich mit dem Riss darin keine Mischung hätte machen können (Inselbaustelle) ob das nun Hartlöten aus dem Lehrbuch oder gepfuschtes Schweißen war, kann ich Die nicht sagen, die Wanne war jedenfalls wieder dicht.
@Rolf: stumpf weichlöten ist ja nicht so prickelnd, aber Du könntest ein- oder zweimal längs einsägen und einen 2 mm MS-Draht in den Schnitt reinlegen und wieder weich löten, der überbrückt die Biegemomente bestens und die Naht hält mindestens 10mal so viel.
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Ahhhh....Volkshochschule oder Volks-Hoch-Schule? Egal..man wird ja nicht dümmer davon. Hauptsache das Volk geht hin (War eine Radiowerbung hier im Rheinland). Und nu bin ich wieder etwas schlauer. Vielen Dank....
=================================================== Immer wenn irgendwo "Gelingt immer " drauf steht , haben die nicht mit mir gerechnet "
Ja . Das Weichlöten bei so einem Einsatz nicht Problemlos ist , war klar. Es hält aber (noch) . Außer dem habe ich mir heute Flußmittel und Silberlot gekauft. Nun werde ich erst einmal meine Kenntnisse , die auch schon gute 10 Jahre alt sind auffrischen. Dann , so überlege ich werde ich die Nahtstelle mal Hartlöten.
@ Boris : Zum Weichlöten von dickeren Teilen benutze ich zum Wärmen einen Gasbrenner mit offener Flamme . Das geht wunderbar . Den Ring habe ich auch so verlötet .
Und den Tipp mit dem Längseinschneiden ….
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
Es ging mal etwas weiter : Die Führung für die Lenkung der Hinterachse musste mit 5,5m längs durchgebohrt werden . Also das Teil senkrecht auf dem Bohrtisch aufgespannt und mit Juchhu den Bohrer dadurch gejagd . Endergebnis : Das Mittige Bohrloch war auf der Unterseite 1 cm versetzt . Das sagt mir also , das meine "gute alte" Tischbohrmaschine nur noch für grobe Sagen gut ist . Das Teil ist schon in der Tonne . Darum habe ich mir jetzt eine andere Führung ausgedacht. 2 4mm Bretter sollen die Achslenkung aufnehmen .
so ähnliche Teile (Piper und Co.) sind mir jetzt auch in meinem Bastelfundus wieder in die Hände gefallen. Da habe ich mich an Dein Heliocycle erinnert. Ist es eigentlich zu einer Probefahrt gekommen? Mangels Wasser in der Nähe wollte ich es eventuell auch mal probieren.
Leider waren die Fahrversuche nicht so ,das man sagen könnte ich baue das mal um . Es war eher katastrophal . Darum ist das "Gerät" erst mal gaaanz weit weg gepackt worden . Irgendwann hab ich Bock drauf und starte den 2. Anlauf .
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
Modell-Skipper-Chat
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RC-Modell-Skipper
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12.02.2020 16:47
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Da könnte je schon jetzt eine Probefahrt anstehen, Rolf. 
