mittlerweile haben die Schanzkleider noch Abdeckungen (Handläufe?) und Stützen bekommen, alle Decks wurden mit Stoßleisten über den gedachten einzelnen Stahlplatten versehen, vor dem Aufbau gibt es eine "verschraubte" Luke zur Motorrevision, die Aufbaudächer Einfassungen bzw. Regenrinnen, alle Klappen Scharniernachbildungen usw. Dazu habe ich die Ankerkettenrohre 2 vorn, 1 hinten eingebaut und diese am Rumpf außen mit einer Verstärkung und einer Klüseneinfassung versehen, Kühlwasser- und Auspufforhe eingebaut sowie Schraubenschutz und Ruder montiert.
Das Steuerhaus hat vorn einen Windschutz? der beidseitig übersteht, der ist eigentlich durch die davor liegende Küche unnötig, kennt sich da jemand aus? oder ist diese Blende nur Optik?
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Dann habe mal die Wellblech-Lukenabdeckungen, diese bestehen aus sehr dünnem Polystyrol, ziemlich labberig und teilweise gerissen, diese habe ich an den unteren Kanten nach geschnitten und dann passende Rahmen gebaut in die sie verklebt werden können, dazwischen jeweils ein 2 mm PS-Abstandshalter, in Wirklichkeit sind da wohl Rinnen? Das ganze Teil kann man dann in den ebenfalls herausnehmbaren Deckseinsatz einsetzen, vorn bleibt ein Stück offen, da suche ich noch passende Säcke oder Fässer, vielleicht Tamiya Sandsäcke. Entweder sind da Deckelteile verloren gegangen oder das war vom Hersteller schon so gedacht, da auf fast allen Fotos im Netzt Teilbereiche offen gebaut sind.
Das Brückenschanzkleid finde ich sehr stimmig und es sieht auch "schiffig" aus. Kann mir gut vorstellen, dass es mit so einem Teil leichter ist, die Tür(en) zum Brückenhaus zu öffen - jedenfalls zerrt der Wind dann nicht so daran und reißt sie auf, bzw. schlägt sie zu. Ich würde das auf jeden Fall so lassen.
Als Ladegut würde ich Schüttgut empfehlen. Kohle wäre vermutlich meine Wahl. Ein Styrodurklotz, schwarz mit Abtönfarbe bepinselt und dann ein bisschen grobe Modellbahn Kohle aufgestreut. Eingesetzt in die Luke und schon ist's fertig.
Da wächst wieder ein echter Hinkucker heran Wolfram. Einfach
Binnenfrachter sind bei Veranstaltungen jeder Art immer gern gesehene Modelle. Aber wem sag ich das.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Das sonnige Wetter in den letzten Tagen habe ich genutzt um im Freien einige Modelle zu grundieren. Der Rumpf der Jocelyne wurde zuerst mit einem Kunststoff-Haftvermittler grundiert da sich die alte Farbe abkratzen ließ, sicher ist sicher, natürlich habe ich zuvor alles gründlichen geschliffen, anschließend kam an allen reparierten Stellen und an den aufgeklebten Scheuerleisten grauer Haftgrund drauf um die Klebefugen zu schließen und um restliche Unebenheiten besser erkennen zu können.
die Jocelyne hat auch etwas Farbe abbekommen, da dies ein altes Arbeitsschiff ist, das auch etwas gealtert werden soll, lackiere ich hier alles mit den klassischen Revell-Farben mit dem Pinsel. Rumpf über Wasser schwarz, vorne und hinten mit Lätzchen (heißt das so?) unter Wasser dunkelgrau, wird später mit braun verwaschen um den Teiltiefgang bei leerem Schiff darzustellen Deck grau, Laderaum hellgrau, Lukendeckel Silber, Aufbau weiß, Steuerhausfenster erhalten noch Furnier, Küche dunkelbraun. Farbklekse ev. Winden, Kräne und Beiboot
bei der Jocelyne muß ich jetzt noch die fehlenden Masten und Krane bauen, dabei fällt mir seitlich des umlegbaren Fock/Hauptmasts am Bug ein ausschwenkbarer Galgen (in Foto dunkelrot) auf, manche Modelle haben den auch auf jeder Seite. Hat jemand eine Idee wozu das Teil ist, es ist kein Steg dabei also keine Gangway die liegt auf vielen Fotos vor dem Steuerhaus, Kran ist es aber auch keiner, etwa ein Abstandshalter zum Anlegen an Uferböschungen?
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So jetzt kommt hier auch immer mehr Farbe drauf, Rumpf ist grob lackiert, ebenso weitere Kleinteile
was der Kran da vorne nun genau für eine Funktion hat kann ich Dir nicht sagen. Der Rest allerdings gefällt mir sehr. Immer toll, wenn Farbe ins Spiel kommt.
Wenn dieser Balken waagerecht wäre , hätte ich eine Idee : Skipper die an Land wollten und keine Gangway hatten , legten sich quer über darüber haben sich abgestoßen und sind so an Land gekommen .
Vielleicht hat das was mit dem Anker zu tun .
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
Hoi Wolfram, moin, Rolf hat recht. Mit diesem Schwingbaum wird ein Besatzunsmitglied mit einer Festmacher- Leine an Land geschwungen um dann, z.B. In einer Schleuse das Schiff festzumachen. Wurde auch mit großen Schiffen in der Großen Seen Fährt in USA/Kanada so gemacht.
Gruß Michael
_________________ Oosten Wind is' immer kalt - egol ut welche' Richtung he kummt (Tamme Hanken Senior)
29.02.2020 17:36 (zuletzt bearbeitet: 29.02.2020 17:37)
RC-Modell-Skipper
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