Erst mal danke für die Rubrik und nu füllen wir Sie mit Leben. Leider war vor zwei Jahren meimer U-206 A der Unterschied zwischen einen Überwasserschiff und einen U-Boot entfallen und nix war mit auftauchen. Nach einer selbslosen Rettungs aktion von Balu wurde da s "Wrack" entwässert die Elektronik erneuert und alles in wieder gangbar gemacht. Bei der letzten Inspektion stellte sich dann heraus das die Tauchtanks und die Antriebe das wohl doch nicht so gut überstanden haben. Die Besonderheit bei diesen Model ist jedoch dasa nach Einbau der Technick das Zwischendeck veklebt wird und damit einige Bereichen nicht mehr zugänig sind. Also muss das zwischen Deck ausgefrässt und dann alles überarbeitet werden.

Im Bauch von Schiffen fräsen ist ja immer eine recht schmerzhafte Angelegenheit.
Da drücke ich dir mal die Daumen für eine erfolgreiche Durchführung.
Und ehe du hinterher behaupten kannst, du hättest von nichts gewusst:

nicht vergessen

Tja ich habe es schon mal wieder restauriert aber es scheint wohl immer noch Restfeuchtigkeit vohanden gewesen sein. Also heute mal mit dem Auseinandernehmen begeonnen. Als ersten und leicht das Oberdeck ab. Danach wurde es schon un übersichtlich . Die kabel für die Ausfahrgeräte mussten gertrennt werden und die entsprechenden Schalter beschriftet. Um beim aufschneiden nicht zuviel zu zerstören wird noch soviel wie möglich an Elektronik entfernt. Hier ist das der Lageregler danach die Tauchtanksteuerung (TAE) die Zusatzsttiefensteuerung , und die Zusatzakkus. Da ich zwei Tauchtanks verwende muss ich natürlich auch diese Kaleb entfernen . Hier werde ich natürlich diese vorher akribisch beschriften. Das Hauptproblem wird wohl das trennen des Oberdecks entlang der Naht. 1o Jahre alte Stabilit verklebung. Nach einigen Test habe ich mir heute eine neue Wunderwaffe gekauft. Damit werde ich morgen mal einige Tests machen . Bei der Verwendung einer Proxon mit Trennscheibe habe ich einfach kein gutes Gefühl. Hat jemand schon Erfahrung mit einem sochen oszielirenden Trennscheibe ? Die Rundung wird wohl das schwerste. Eine ander Möglichkeit gibt es leider nicht, da eine zusätzliche Leiste und Vreklebung /Verschraubung den gesammten Gewichtshaushalt sprengt.

Nun denn, Heute habe ich mit dem entkernen weiter gemacht. als erstes das Akku raus und laden. Die TAE mit einer TAES(automatische Tiefensteuerung) und der Lageregler folgten. Das Ergenis war mehr als ernüchternd. Die Platienen sind korrediert und drei Bauteile defekt. Im Rahmen der Reperatur wird auch gleich einen neues Steuersystem (Update für die TAE) eingebaut. Der Lageregler muss nur neu justiert werden. Also zuerst Relais tauschen und Transistoren. Dann neues Steuersystem und dann DAUMEN drücken. Ei Drevversuch der Motoren ergab, das wohl die Gumimanschetten im Tauchtank den Geist aufgegebenhaben. Also defenitiv Zwischendeck raus.Vorher wil ich noch die Magnetschalter und den Drucksendor ausbauen. Im Laufe der Jahre und einiger Änderungen hat sich auch Kabelsalat angehäuft. Nach der Sichtung der Kabel (einige verrottet unter der Isolierung) werde ich auch diese austauschen. Na ja und wie immer wenn schon denn schon. Damlas wurden noch keine Positionleuchten und Scheinwerfer verbaut. Also hier modernisieren. Es gibt viel zu tun.

@ Balu

Nein ich habe das Boot damals schon wieder fit gemacht.

Gruß Uwe

Wie schon geschrieben das Untergehen ist nicht das Problem Balu, DAS AUFTAUCHEN !! . Bei U-Booten mit dem Alter ist eigentlich eine solche Generalüberholung normal Leider hat sich Engel wie damals schon Schaffer immer für das verkleben der Decks entschieden. Den Tauchtank für meine 30 Jahre alte U995 habe ich damals noch selbst gebaut, da 1. die Faltenbälge nicht besonders sicher waren und 2. es ein solches Angebot and Zubehör wie heute noch nicht gab. Wenn Interresse besteht kann ich ja mal ein paar Bilder von der Entwicklung der Tauchtechnik mit Tank oder Tauchsack einstellen und was dazu schreiben.

Aber nu zu meinen ersten Feldversuch am lebenden Objekt. Habe mich heute morgen mal mit dem Multitool and den Rumpf gewagt. Was soll ich sagen! Nur meine Freunddin hat mich gestoppt. Für mich eine völlig neue Art des sägens. Man kann je nach Vorsatzwerzeug von reinen sägen bis zu Tahchschnitten alles mach. Das übliche problem des ansetzten gibts nicht , kein Ausgleich des Drehmoment nur ansetzen und schneiden. Durch die Drehzalregelung kann mann sogar ohne viel Hitze schneiden. Plexi geht auch sehr gut. Bin einfach begeistert. Habe dann an der Naht des Bootes angefangen zu schneiden. Geht wie durch Butter. Ich bin begeistert und dabei habe ich nur das preiswerte Produkt gekauft. Gerade Schnitte und kein verletzen der Aussenhaut durch das Trennblatt. Für 99 Euro gabs das komplette Set mit allem was man braucht. Oszillations-Schleifer OS220 Nu mal ein paar Bilder

Glückwunsch zur gelungenen OP.

Wenn man das Werkzeug so sieht, traut man dem erst mal nicht und schon gar kein Feingefühl zu.
Deshalb besonders hilfreich: Deine gegenteiligen, guten Erfahrungen.

Gruß

Ulrich

Tja Michael stimmt der Rumpf und die Teile der 1:100 Bismark. Leider krieg ich das ja wegen meinen Rücken nicht mehr hin. Hast du nicht Lust mal wieder weiter zumachen ??

Mann muss auch mal Glück haben. Habe heute Besuch von meinen Mentor in Sachen U-Boot Modellbau bekommen. Ma lernt nie aus !!! Er hat mir doch gezeigt wie ich die Tauchtanks entgegen aller Beschreibungen doch rausbekomme. Es hat geknirscht, geknarzt und einige Greäusche die mir den kalten Schweiss den Rücken runterlaufen liessenUnd ich habe schon das Deck angeschnitten Egal die Tanks sind draussen und der Rumpf leer . Dabei kam dann die nächste Überraschung zu Tage. Im unterern Bereich des Bugs ist ein sternförmiger Riss!! ca. 2 Euro gross, von aussen fast nicht zu sehen also noch mehr Arbeit . Egal Tanks sind draussen und können nun überarbeitet werden. Danach die Elektronik und Kabel . ICH GEWINNE !!!

Danke, aber ich denke zur Reperatur des Rumpfes muss es doch noch runter. Erstmal habe ich mit den Tauchtahnkes und der Elektronik begonnen , Die fehlerhaften Bauteile wurden ausgetaust und dann neu verlötet. Eine Überprüfung ergab alles klar für den Abschnitt. Danach den Tauchtank auseinander genommen. Bei einer Messung vorher hatte ich plötzlich einen Wert von über 20 Ampere am Motor bevor der überhaupt mal ansprang glühten die Kabel.( Spitzenwert beim Ansaugen von Wasser dürfte max 8 Ampere sein) Nach dem Zerlegen kam dann die nächste Überrascung. Die Gummimanschette war hart , ein Teil der Halterung verrostet und der Tank von innen mit Riefen versehen. Also Bohrmaschine und Poliermittel raus und das Rohr wieder poliert, die Gumimanschette wurde gegen eine andere getauscht und die Kugellager neu gefettet. Leider hatte die Gewindestange auch Rost angesetzt. also getauscht . Habe jetzt das ganze fertig für den Zusammenbau und dann für einen Test. Dann kommt der zweite Tank

gruß Uwe