Hallo Uli, ich denke schon. Dabei geht es mir eigentlich nur darum das man durch die Fenster nicht auf das Technikboard sehen kann sondern etwas mehr "Realismus" sieht... Und die Stäbe sind aus Kupferschweißdraht. Passen irgendwie besser als Messing finde ich.
=================================================== Immer wenn irgendwo "Gelingt immer " drauf steht , haben die nicht mit mir gerechnet "
Michael, meine Hochachtung. Vor allem nach den anfänglichen Fehlschlägen
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
So, heute kam die letzte Schicht drauf. Gel-Coat....das Deck hat jetzt 5 Schichten jeweils mit Zwischenschliff. Aber all zu "Yachtmäßig" soll es nicht werden. Bin mal gespannt wenn es trocken ist. Jedenfalls bleibt das so.... Jetzt muss ich mir überlegen wie ich einen 20mm dicken und 1,6mtr. langen Buchenstab unten auf ca. 17 und oben auf ca. 11 mm Durchmesser bekomme. Dreh/Drechselbank sind nicht im Hause. Aber ich habe da schon eine Idee. Eine gute alte Bohrmaschine und Gegenlager die noch vom "Land Rover Projekt" übrig geblieben sind. Daraus lässt sich bestimmt was machen. Aber erst wenn alles trocken ist. Sonst Staub es zu sehr aufs Deck...
Balu der Bär
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Die Übung mit der Bohrmaschine hab ich auch schon gemacht . Damals dachte ich auch , den Mast vom Seestern auf diese Art in Form zu bekommen . Hat nicht geklappt , weil der Buchenstab zu "labberig" war und sich immer weggebogenb hat . Als Werkzeug hatte ich eine Raspel genommen .
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
Buche ist ein recht kurzfaseriges Holz, nicht gerade das geeignetste für einen Mast.
Nimm lieber Leisten und leime den Mast aus vielen Teilen zusammen, um die Länge zu bekommen, immer an unterschiedlichen Stellen die einzelnen Leisten schäften, die Maserung immer abwechselnd zueinander anordnen. Den quadratischen Querschnitt kannst Du dann mit der kleinen Tischsäge oder Bandsäge auf Dein gewünschtes Profil sägen. Die Verjüngung dabei erst sehr wenig ausführen und dann erst im oberen Drittel etwas mehr. Dann zum Achteck sägen oder hobeln und danach erst rund machen, das geht mit einem Handhobel sehr gut. Dazu kannst Du Dir übrigens auch als Hilfe an der Tischkante entlang ein Brett um ca 1,5 bis 1 cm nach hinten versetzt aufschrauben, dann hast Du einen standsicheren Anschlag und kannst den Mastrohling zur Bearbeitung recht bequem halten und bearbeiten.
Das verleimen der Leisten erscheint Dir aufwändig, insgesamt geht das aber schneller und mit deutlich weniger Schleifstaub, als die RundmachMaschine.
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Okaaaaay... Buche..Nicht das beste Material, oder völlig ungeeignet? Droht ein Mastbruch? Gerade deshalb hatte ich Buche gewählt weil es "stabil" ist...Aber Jungs, Ihr kennt mich. Ich muss es probieren. Ich hoffe das es nicht so "labberig" ist weil ich zwei Lager verwende. Somit ist die freie Strecke nicht so lang. Also einmal die Bohrmaschine, dann das Lager am Ende und ein Lager in der Mitte. Ich muss es einfach wissen....
By the Way...Am Wochenende komme ich hoffentlich dazu die Michel (Sea Cret) fertig zu bekommen...
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Evtl. lag es bei Rolf an der Raspel und dem damit verbundenen, einseitigen Druck auf den Stab. Ich habe seinerzeit auch Buche verjüngt und dabei mit Schmirgelpapier den Mast "umgriffen". Weil das auf Dauer zu heiß wurde, habe ich das Schmirgelpapier in den Griff eines beidseitig offenen Kinderfahrradlenkers gerollt und hatte so einen vernünftigen "Pack-an". Bohrmaschine nicht zu schnell laufen lassen.
Das mit dem Schmirgelpapier habe ich auch gemacht . Weil dabei aber kaum ein Ergebnis zu sehen war nhat ich die Taspel genommen . Hat aber auch nicht funktioniert .
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
Zwei Holzplatten, beide mit grobem Schmirgelband beklebt und mit Abstand mittels Rolloband wie ein Buchrücken verbunden. So entsteht beim Schleifen kaum einseitiger Druck auf den Stab.
Wichtig: bei der Auswahl des Fichtenstabes habe ich mir den Verlauf der Maserung sehr genau angesehen.
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Und, kann man es glauben...? Es hat natürlich nicht geklappt. Wer konnte so etwas ahnen....
Heißt, das mit dem "labberig" hatte ich durch die beiden Lager ganz gut im Griff. Aber nur mit dem Schleifband von 20 auf 11mm runterschleifen. Und das gleichmäßig.. Also habe ich einen Schinder (Fabian sagt das heißt so, ich würde eher Ziehobel dazu sagen...) genommen und den Mast oben ausgedünnt. Dabei natürlich immer wieder gedreht. Dann versucht rund zu schleifen. Dabei ist er an der Stelle wo ich ihn "verlängert" habe wieder auseinander gegangen. Und rund ist auch was anderes....
Also, jetzt habe ich eine Methode raus gefunden wie ich nicht zu meinem Mast komme. Nun wollen wir mal weiter sehen wie es denn wohl klappt.
@Boris: Welche Holzart würdest du empfehlen? Wie bekomme ich die Schnitte so hin das sie passen? Glaubst du wirklich so fest an mich das ich aus einem viereckigen Stab einen konischen Runden machen kann..?
Der Mast muss ca 1,20 lang sein. Unten 20mm rund und dann verjüngend auf 11mm in der Spitze. Im unteren Teil muss er aber bei 20mm bleiben. Und zwar die Strecke unter Deck. Denn darauf ist meine "Mastspannvorrichtung" ausgelegt. Morgen ist erst mal die "Michel" in der Werkstatt.
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Kleiner Tipp : Schau mal im Angelladen nach und sieh dier "Kopfruten an . Die sind aus Kohlefaser oder GFK und vom Werk aus schon konisch . Und mit 1,20m wirst du dabei fündig werden .
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26.03.2022 20:27
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