nun da die Miriam in bau ist darf Keerlke auch nicht fehlen, den Rumpf hatte ich hier ja schon liegen. Gleichzeitig wollte ich ausprobieren was mit dem 3D Drucker so möglich ist. Zunächst einmal Maße vom Original eingeholt, dann den ganzen Plunder umgerechnet. Anschließend mit einem Cad Programm Zeichnungen von den Teilen erstellt. Kurz vor dem Verzweifeln ist dann auch etwas dabei heraus gekommen. Hier und da wird es Abweichungen vom Original geben. Hier mal ein paar Bilder vom Stand der Dinge.
Der Fahrstand:
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Das Maschinen Gehäuse:
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Lucke mit Schleppvorrichtung der Schlepphacken fehlt noch:
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Figuren im Maßstab 1:5 sind eher selten, also ist Jan auch hier im 3D druck enstanden. Alles im Maßstab 1:5 ist schon eine Hausnummer, wenn man bedenkt das Jan auch schon bummelige 36 cm groß ist.
Keerlke ist 6 m lang, also passte der Rumpf der "Jan" von Robbe für M 1:5 haargenau, es sind nur kleine Details, wie die Schanz, die Speigatten, die Ankerklüse, die überarbeitet bzw weggespachtelt werden müssen.
Keerlke fährt gemächlich exakt 6 km/h und wenn man dann mal etwas "Dampf gibt" kommt sie auf 9 km/h (alles GPS gemessen), rein rechnerisch ist da irgendwo bei 10 km/h Schluss, weil die Rumpfgeschwindigkeit erreicht ist (die dafür erforderliche Länge pp ist mir nicht bekannt, noch nicht) wobei die Welle seitlich das Bäuchlein artig frei gibt und das Heckwasser noch passabel bleibt, aber wir wollen den Motor nicht so herausfordern und ein großer Teil des Hafenbeckens ist mit beobachtenden Skippern befriedet, da wird nicht "geheizt"
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Nun das Modell ist etwa 1,20 Lang sowie 30 cm breit. Das Gesammtgewicht weiss ich noch nicht, aber das Schiff wird mit sicherheit kein Leichtgewicht. Die Stunden fürs Zeichnen kann ich garnicht zählen, zumal ich erst einigermaßen mit dem Cad Program klarkommen musste. Der Drucker hat Durchschnittlich 3 Stunden pro Teil gebraucht. Da er nicht in einer Gewerkschaft ist, musste er auch Nachts arbeiten. Was die Figur betrifft ist sie in zwei Teilen gedruckt. Hier setzt die Druck fläche sowie die höhe grenzen, druckzeit gesammt für Jan 19 Stunden. Zu bedenken ist das pro Schicht immer nur 0,3 mm aufgetragen wird. Auch ein Segelboot Rumpf mit einer Länge von 1,50m und Breite 18 cm in 8 Teilen hat geklappt.
Gerhard --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Segeln ist einfach nur den Kopf abzuschalten indem man ihn benutzt.
Gerhard, den Rumpf könnte man mit einem russischen Damenstrumpf aus Kohlefaser überziehen, mit Car-Folie folieren und dann die Plaste innen drin mit Lösemitteln rauswaschen, dann haste die dünnste und leichteste Rumpfschale ever …..
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
eigendlich müsste ich für Segelboot ein eigenes Thema aufmachen.
Ralf hat mich mit seinem 10 Rater angefixt. Das Segelboot steht bei mir ganz oben auf der Wunschliste, weiß aber nicht ob es jemals fertig wird. Der Rumpf wiegt 760g und hat eine Wandstärke von 1,5 mm. Entstanden eher durch Zufall, ich habe im Netz eine Druckdatei für ein RG 65 gefunden. Das Boot hat angeblich auch an Regatten erfolgreich teilgenommen. Diese Vorlage hab ich eigendlich nur vergrößert und die Breite sowie die Höhe, nach meinem Empfinden angepasst. Ich denke das man vieleicht den Rumpf mit leichten Matten und Epoxi überzieht. Zum Abschluß eine Abreißmatte um eine Gleichmäßige Oberfläche zu bekommen aufbringt. Das würde den Rumpf stabiler machen und er würde warscheinlich nicht zu schwer werden. Da es aber keine Zeichnung gibt, ist das Vorhaben sicher nicht einfach. Zumal mir Kenntnisse und Material fehlen.
das hab ich gleich gesehen, das Design ist eine verlängerte RG65 Manta EVO, oder eine Rage R2, richtig?
Leider kann das Design nicht 1:1 auf einen Tenrater angewandt werden, da dann die Wasserline zu lang sein wird.
Ich rate Dir dringend das Design dahingehend zu ändern, dass vorne und hinten Überhänge entstehen und die Wasserlinie zwischen 1150-1240mm liegt, vor allem hinten haben die 10R lange Überhänge die erst bei Kgrängung die Wasserlinie verlängern.
Auch sollte das Vordeck wie ein "Zelt" aufgebaut sein, damit der Luftstrom die Fock anströmt, dies ist vor allem bei Schräglage sehr wichtig, ausser Du möchtest wie bei der RG65 ein Swingrigg drauf setzen. Liebe Grüße Ralf
dank Boris ist die Schiffswelle einschließlich Kupplung nun auch eingetroffen. Das nenne ich Service, allerdings wäre schön gewesen wenn er sie gleich eingebaut hätte. (Duck und Wech) Boris hat den Beruf verfehlt, hätte Mechaniker werden sollen. Danke Klasse gemacht, eine 8mm Welle Kugelgelagert mit einer 100 mm 4 Blattschraube. Das sollte Kerlke genug Vortrieb geben.
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12.10.2021 13:55 (zuletzt bearbeitet: 12.10.2021 13:57)
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