generell aus dem Bauch heraus: ein 1/4" WW oder UNC schneidet man nicht einfach auf M6 um bzw herunter, das ist handwerklich kaum bis gar nicht zu bewerkstelligen und schon überhaupt nicht, wenn es danach in einem Antriebsstrang rund laufen soll
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Das Whitworth-Schraubengewinde ist das Pendant zum kurz metrisches Gewinde genannten Spitz-Gewinde. Beide enthalten ihren Außendurchmesser in den Kurz-Bezeichnungen: 1⁄ 4″ (Zollgewinde, entspricht 6,35 mm Außendurchmesser) bzw. M6 (metrisches Gewinde, 6 mm Außendurchmesser).
Versuch macht kluch .
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
die Steigung ist dabei entscheidend, nach meinen Tabellen hat WW bei 1/4" 20 Tpi (Gewindegänge pro inch), aber M6 hat Steigung = 1mm, wenn das Gewinde also mit 6 Gängen in etwas hineingeschraubt würde, wäre da ein Unterschied von 0,25 mm, was deutlich über der Maßtoleranz hinaus ist - wenn Du Pech hast ist es ein Einweggewinde = einmal fest - immer fest heist, wenn Du da einen Gewindeschneider drüber quälst, wird das nichts vernünftiges (davon abgesehen, sollte man solche Aktionen immer in der dafür geeigneten Drehbank mit dem Drehstahl schneiden)
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Ich hatte Bernd so verstanden, dass er fragt, ob er eine Kupplung ohne Gewinde mit 6,35 mm innen einfach über die vorhandene Welle mit Gewinde stecken (und dann mit Madenschrauben befestigen) kann oder ob er das Gewinde herunterfeilen sollte um dann auf einer glatten Welle mit 6mm eine 6er Kupplung verwenden sollte. Gruß Ulrich
Moin, jau Ulrich hat mich richtig verstanden........
anbei zwei Bilder.....bei Getriebewellengöße steht 1/4 - 28
eine Kupplung mit entsprechendem Gewinde "gibbet nich" Bernd
monbernd
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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comp_DSCN7543.jpg
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Eine Metallwerkstatt könnte das Gewinde rund abschleifen. Ist ja ein E-Motor, Welle wahrscheinlich hart. Man kann Motor aufspannen auf eine Schleifmaschine und ihn laufen lassen. Dazu gegenläufig die Schleifscheib und dann auf 100stel mm im Durchmesser Welle schleifen.
Eine Kupplung auf die Größe der Welle aufbohren ist der einfachere Weg. Das würde ich an der Stelle tun.
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19.09.2022 12:05
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