OK....also dann einfach nur ein Lukendeckel un gut ist....

und nächste Frage reicht eine Segelwinde....oder
benotigt man hier dann doch schon zwei...

Eine Winde, oder ein entsprechend kräftiger Servo werden hier im Normalfall ausreichen.

Heute.... war nun Bescherung....und ich konnte endlich die Arbeit von Latsch (resp. Herrn Jakobtorweihen) in augenschein nehmen.
Und: einfach nur toll!
weil ich mir farblich nicht so im klaren war, hat er zwei Segelsätze gemacht!



Als nächstes folgt der Mastbau!

Yeahh - des Seesterns neue Kleider

Coole Segel, auf dem Satz Braun/´Weiß fehlt aber noch das Wappen von St. Pauli.
Tolle Anleitung und Tolle Bilder.

So baumeln die Segel provisorisch am Mast, man beachte das Profil!

Da nun die Segel endlich hier sind, kann es an den Mastbau gehen.
Aus dem Baumarkt hatte ich mir Standard-Leisten 15x5mm geholt, und auf 140cm Mastlänge geschäftet. Eine einfache Vorrichtung am Tellerschleifer hilft mir dabei.



Dann wird auf eine Leiste ein 5x5mm Leiste geleimt, dann kommt die zweite Leiste drauf, und schon habe ich ein schönes U-Profil






Das "U" wird am offenen Ende mit zwei Leisten soweit verschlossen, dass das 4mm Liektau nicht herausrutschen kann, und das segel gut im Mast gehalten wird.
Der Mast bekommt noch eine Halbrundleiste vorn angeleimt, dann kann er am Bandschleifer tropfenförmig beschliffen werden.

Nun warte ich auf die Beschläge, aber irgendwas ist ja immer.

Die Baumethode für den Mast ist anders als diejenige, die ich bei meiner Colin eingesetzt hatte.
Ein Besenstiel, Bohrmaschine, selbstgefrickeltes Gegenlager und Schleifpapier waren da noch in Ordnung.

Bei meiner Seestern (die werksinterne Baureihenbezeichnung wird zwangsläufig C V sein) werde ich aber
die von dir gezeigte Methode einsetzen.
Einziges Manko: ich habe keinen Tellerschleifer. Aber da wird mir etwas einfallen.

So kann man das natürlich auch machen, da spricht bis heute nichts dagegen. Im Original war der Mast bei 140cm unten 15mm und verjüngte sich oben auf ca. 6mm. Das kriege ich natürlich mit dem Kastenmast und der 4mm Liekleine überhaupt nicht hin.

Übrigens ist das Kampfgewicht aktuell schwimmfähig bei 2000g. Leider ohne RC, aber die war bei Tiller auch nicht vorgesehen, die paar Gramm wird das Boot locker wegstecken.

Hallo Axel,
welches Holz hast du für den Mast genommen und musstest du die Schäft Aktion machen weil es die Leisten nur in 1Meter Länge gibt, oder muss man das wegen der Stabilität?
Ich habe mal das Mastprofil aus den Einzelteilen im Profil skizziert und den Schliff als rote Linie dargestellt. (die Dreiecksleisten sparen viel Schleifarbeit, denke ich mal.)
Sorry das ich da ein bissi doof nachfrage, aber ist das in etwa so gemeint?



LG Joachim

Moin Joachim, genauso ist das gemeint!

Ich besorge mir immer Standardleisten Kiefer aus dem Baumarkt, hier: toom. Nur sind die Leisten lediglich 1m, z.T. auch nur 90cm lang.
ein aus Einzelsegmenten verleimter Mast ist deutlich stabiler als ein Rundstab.
Nebenbei: die Dreiecksleisten hab ich wohl dort schonmal gesehen, aber wäre selbst nie auf die Idee gekommen, sie für den Mast zu nehmen....

Hallo Joachim,

Super Idee, Joachim,

nicht nur Leisten, sondern Profilleisten zu verwenden!
Das wäre schon einen eigenen Baubericht wert, wenn Du den oder einen Mast mal so baust.
Oder stell die Idee doch separat bei den "Tipps und Tricks" vor,
damit sie nicht untergeht.

Gruß

Ulrich

Prima Idee Joachim, aber beim Schäften bitte immer darauf achten, daß die verschiedenen Schäftungen möglichst nicht auf einer Höhe liegen. Der Mast liesse sich dann nicht so harmonisch biegen wie in manchen Fällen gewollt, da die Schäftungen die steifsten Stellen im Mast sind.