Aber ernsthaft: Schön, dass Du hier den Ernstfall nicht probst, sondern baust. Und diesmal brauchst Du auch kein 1-Cent-Stück. Wenn ich soweit bin mit dem FoSeMo, werde ich sicher auf Deinen Bericht hier zurückgreifen.
Paket ist eingetroffen - alles unbeschädigt und es sieht tatsächlich so aus, als seien die Teile ein bisschen anders aus der Nieärg gekommen.
War das nicht der olle Geheimrat G. der mal raunte: Mit dem Wissen wächst der Zweifel?
Ich gebe zu, dass es mir momentan schwer fällt, mich "einfach so" auf die Bauteile einzulassen und drauf los zu bauen. Ich habe zu viele Rümpfe gebaut um an einigen Stellen keine Bedenken zu haben. Und ich merke, dass ich einen Plan zum Thema "so soll es werden wenn es fertig ist" schmerzlich vermisse.
Was ist das mit dem Spiegel, auf den noch ein Spiegel drauf soll? Ich welche Richtung sollen die Öffnungen für die Stringer erweitert werden? Wo soll die Bodenplanke an (oder auf?) den Kiel stossen? Beim Vorsteven steht (zumindest laut Skizze zur Takelage) derselbe ein Stück frei, bevor er in die Rumpfform übergeht. Ist das berücksichtigt? Wo ist die Bezugslinie, die ich anzeichnen kann. So "frei fliegend" eine Bodenbrett verkleben ist nicht meins...
Das kommt davon, wenn man sonst gewohnt ist, seine Teile selbst herzustellen. Dann weiß man in der Regel wie es gemeint ist....
Warum muß man die Spanten "etwas kräftiger" anpacken? Die passen sauber in die Schlitze der Helling und der Kiel passt auch drauf. Pappel ist bekanntermaßen nicht sonderlich stabil, da ist etwas Vorsicht geboten, zumal aus den Baumärkten selten die beste Qualität kommt, ist leider so. Es ist etwas fummelig, den Kiel aufzusetzen, aber bitte nicht mit Zunder.
Die Lösung ist relativ einfach: Der Kiel steht etwas über die Beplankung hinaus, und wird, wie ich bereits geschrieben habe, NACH dem verkleben der Bodenplanke in Form geschliffen. Also: Spiegle ankleben, Planke einpassen, Kiel beischleifen, fertig. Dann, man kann es im Verlauf von Planke zum Spiegel sehen, wird die Form auch dort schlüssig. Einzig die Ausschnitte für die Stringe müssen in Richtung gefeilt werden, es ist nicht möglich, die Schmiege zu fräsen.
Da der Spiegel nach meinem Prototypenrohbau von Axel umgezeichnet worden ist, so dass er jetzt auch auf den Kiel aufgesteckt wird, habe ich dazu keine Bilder und keine Erfahrung, Axel hat sich ja schon geäußert.
Der "zweite" Spiegel gehört zur Beplankung und dient (wenn man denn will) als Abdeckung.
Axel, den nächsten Satz fräse ich in Sperrholz / CFK / Sperrholz-Sandwich, mit 2mm Kohle-Kevlarverbundkern, wollen wir doch mal sehen ob es nicht machbar ist, einen Teilesatz petersicher zu gestalten
Aber mal Ernst beiseite, gerade an den dünnen Stellen ist das nur vier Millimeter dicke Material naturgemäß recht empfindlich, also hier ist etwas erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich. Deshalb bleiben die Teile jetzt auch in den Platten drin, sie sollen ja zumindest die Schnitzerei unbeschädigt verlassen.
Beim neuen Vorsteven haut irgendetwas nicht so ganz hin...
Auflage passte nicht so recht.
Gekürzt - dann passt es (theoretisch jedenfalls)
Bei Spant 13 ist die Drehachse der Kippelei. Entweder mittschiffs und achtern passend (0 - 13), oder wenn vorn alles "drin ist" (13 - 18). Habe mich für ersteres entschieden. Vorne sieht es jetzt so aus.
Kann ich mit leben. Jedenfalls werde ich keine wissenschaftlichen Untersuchungen zur Ursache anstellen.
Zitat von ingura im Beitrag #56 ... Jedenfalls werde ich keine wissenschaftlichen Untersuchungen zur Ursache anstellen ...
Das glaube ich dir unbesehen, das sieht aber bei mir anders aus.
Zwar nicht wissenschaftlich, aber das CAD hilft dabei. Fehler gefunden und beseitigt, er steckt in der Helling. Die Fräsung sitzt 3,534 mm zu weit am Rand (wobei der Messwert schon etwas wissenschaftliches hat) und passt ziemlich genau zu dem geschätzten Abstand auf deinem Bild.
Was verstehst du unter "Kippelei"? Mit der von dir vorgenommenen Kürzung sollten alle Spanten senkrecht stehen. Vielleicht stellst du ja mal ein Bild vom kompletten Gerippe ein und zeichnest dort ein wo es kippelt. Zumindest in der Zeichnung kann ich jetzt keine weiteren Fehler finden.
Böötchen und Adler, da ihr die beiden nächsten Sätze habt, gibt es jeweils ein neues Hellingteil, Holz ist schon auf der Schnitze drapiert, läuft morgen.
Was ein Service, da kann sich VauWehe ein Stück von kopieren
Lothar
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
warum das ganze kippelt kann ich im Nachherein nicht mehr so ohne weiteres feststellen. Es ist denkbar, dass es ein "Einmal-Effekt" ist, weil ich beim Bau der Stringer noch die erste Version der Kielteile verwendet habe. Das führt auch nicht wirklich weiter, denke ich.
Beim Kiel habe ich mich entschieden, ähnlich wie Axel die Seiten noch zu beplanken und dann den Kiel von oben zu füllen. Ob mit flüssigem Blei oder Bleikugeln weiß ich noch nicht. Wichtig war mir auch, dass ich schon in diesem Stadium die Öffnung für den Ruderkoker herstelle. Ich verwende ein 4 mm Rohr und eine 3 mm Ruderwelle, die oben mit einem Gewinde versehen ist. Für das untere Lager muß ich mir noch etwas einfallen lassen. Vermutlich wird das eine Kombination aus Hartholz und Messing.
Zwei Bilder noch.
VG Peter.
Gast
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Modell-Skipper-Chat
1
RC-Modell-Skipper
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25.01.2016 19:03
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Lothar
