Renner 32 1:2,5

Ahoi ins Forum,

hier nun erst der Rückblick da der Bau ja schon vor eine Weile stattfand und durch eine im pers.-Bereich bedingte Pause nun weiter geht. Bitte lasst mich erst die alten Bilder und einen kleinen Abriss einstellen, danach geht es los und ich beantworte gerne jede Frage.

Nun Bilder aus dem Werftkeller

Zuerst einmal Aufbau der Helling und setzen der Spanten. Danach gleich mal den Ständer gebaut, ich find dies das wichtigste Element beim Bau, denn das Boot sollte gleich stabil stehen können. Alle Teile in diesem Bausatz sind CNC gefräst und passten bis auf ein paar kleine Teile echt genau. Danach folgte die Beplankung und das Kniebrett welches auf einer Seite mit einer Maßgefrästen Mahagonie Furnierplatte verklebt wurde. Die restlichen Teile wurden in Elfenbein lackiert. Im Kielbreich wurde vorsichtshalber ein Schwertkasten eingebaut, es könnte sein das dieses Boot ein Kielschwert oder auch Finne genannt braucht, so kann diese später noch eingesetzt werden.

Rumpflänge ohne Antrieb: 136 cm

Gruß Alexander

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Rumpf wurde erst mit Harz eingelassen danach Abreissgewebe drauf. Später kam eine 80gr. Köper Glasmatte drüber als Schutz gegen Wasser und gegen eventuelle härtere Berührungen

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eigentliche wollte ich einen Aussenborder ja selbst bauen, habe mich aber zu einen Z-Antrieb umentschieden, ist einfach individueller

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der Rumpf wurde diese Woche komplett angeschliffen, die Seitenwände bekommen eine Lage Carbongewebe in Spread Tow auf Sicht, dies sieht aus wie ein Schachbrettmuster. Das Deck wird in Mahaghonileisten gefertigt. Der Motor ist ein T600 mit 880KV vom King. Der Motorträger ist mit Gummikleber eingeklebt, so sind die Vibrationen etwas gedämpft, der große Rumpf hat eine unglaubliche Resonanz, wie ein Cello

Gruß Alexander

Hi Alex,

wenn man das Teil live sieht kommt es noch imposanter rüber als jetzt hier auf den Bildern!

Hallo Detlev,

ja, das ist ein ganz schöner Klopper. Deshalb brauche ich ja bald auch eine entsprechenden Fahrer in dieser Größe. Werde am WE die Haübe noch beplanken und evtl. die Seiten vom Rumpf mit Spread Tow Gewebe beschichten. Was mir derzeit etwas Kopfzerbrechen bereitet ist die Anlenkung des Antriebes da hier direkt der Motorhalter im Bereich der Durchführung ist, wird knapp werden. Laufflächen sind heute mit Epoxy gestrichen worden, dies muss noch einige male gemacht werden um die Gewebestruktur zu glätten.

Gruß Alexander

Immer ein kleines Stückchen weiter. . .

Biegen von gesperrten Holz ist ne Klasse für sich. Es müssen immer wieder Entspannungsschnitte gemacht werden. Es geht wieder mit großen Schritten voran.

Gruß Alexander

Die 3D Abwicklung ist nahezu unaufbrinbar. Ich verstehe auch nicht, warum an dieser völlig unsinnigen Geschichte festgehalten wurde, denn jeder, der dieses schöne Modell bisher gebaut hat, kam damit nicht zurecht. Es ist wesentlich schneller, entweder direkt zu beplanken (den sinn einer Unterbeplankung habe ich noch nie wirklich verstanden), oder dieses Ceiba in Streifen aufzubringen. Wirklich grausig wird es bei der Haube....
Bei meiner Weiterntwicklung des Renners (meiner hat die wegrationalisierte Stufe) wird es keine Decksabwicklung geben.

Tja Axel,

hilft hier nicht wirklich weiter. Habe den Bausatz erster Generation, da fehlten auch einige Ausfräsungen. Ich habe bei der Haübe 1mm Flugzeugesperrholz verwendet da ich dafür kein Material im Baussatz hatte. Eine Untererbeplankung finde ich nicht unnütz denn das bringt Stabilität. Die form sollte jedoch herstellbar sein, stimmt.

Geschliffen und gespachtelt geht es nun weiter. Heute habe ich ein wenig an der Wasserkühlung gearbeitet. Die Kühlplatte ist mit Gummikleber zwischen den Spanten eingeklebt und somit flexibel ausgeführt, dies war heute eine Herausforderung denn ich habe vor dem einkleben die Röhrchen für die Schläuche vergessen einzupressen. Hab sie nun eingehämmert, der Kleber hielt stand. Durch die Kavitationsplatte bohrte ich mit 5mm und brachte die Wasseraufnahme an. Der Wasserstrom wird per Y-Stück aufgeteilt zwischen Motor und Regler. Auch im Bugbereich wurde innen gearbeitet. Für Regler und Fernsteuerung fertigte ich links und rechts je ein Ablagebrett.

Gruß Alexander

Der Motorraum hat nun eine Verkleidung bekommen mit einer abnehmbaren Abdeckplatte. Diese wird mit einem kleinen Bolzen fixiert. Farblich wird sie wie die Seitenwände innen, hellelfenbein. Die Kühlwasseranschlüsse am Motorkühlkorper sind auch alle eingetrieben und angeschlossen. Nun geht es an eine andere Anlenkung des Z-Antriebes denn die originale lässt ohne Adapterplatte zwischen Rumpf und Zetti nicht genug Lenkeinschalg zu. Da fällt mir aber bestimmt was dazu passendes ein.

Gruß Alexander

Sieht alles mal wieder sehr sauber und aufgeräumt aus!