Jürgen Brannaren Baukasten hätte ich auch gerne, Tanker sieht man eher selten, warum eigentlich, es gibt ja nicht nur riesige Supertanker. Ich habe mich in letzter Zeit etwas damit beschäftigt, daraus entstanden diese Projektideen für nächstes (oder besser übernächstes oder überübernächstes Jahr?) Wer hat oder baut Tankermodelle?
Mitbringsel von der Intermodellbau, gibt in M1:25 ein schönes Fahrmodell mit 98,5 cm Länge IMG_9760.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Küstentanker Ben Harold Smith, fährt heute noch als Oiler Vasoula in Griechenland, in M1:50 83 cm lang IMG_9767.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
oder ein alter Esso Tanker, als Schwabe natürlich die Esso Stuttgart, alter Gabriel & Fischer Plan auf Ebay ergattert, in M1:100 225,5 cm lang, habe leider kein besseres Bild, bekomme ich ohne Hilfsmittel nicht hin. IMG_9778.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
es gibt durchaus nachbaufähiger Tanker. Allerdings, meist Küsten- oder Spezialtanker -alles andere ist eben meist zu groß. Mein Lieblingsmaßstab ist 1:50 - da bleiben dann eben nur Vorbilder um die 50 Meter Rumpflänge.
Die Brannaren hatte ich länger gesucht und dann als ungebauten Baussatz im Ebay gefunden. Interessant finde ich die allerdings (nicht nur) als Tanker, sonder weil die so gut in meine CalderCraft-Flotte passt
IMG_9088.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Toll finde ich die T2-Tanker, aber die sind auch in 1:100 noch ca. 1,60Meter lang
wir ticken doch alle ähnlich, ich habe seit Jahren die Revell Esso Glasgow im Schrank (auch ein T2 Tanker) und vor der Norderney stand ich lange in Dortmund, gab es da als ausgestelltes Kartonmodell und auch den Baubogen, die finde ich besonders interessant, da viele Aufbauten und Ausrüstungsteile vorhanden sind.
Die Glasgow hatte ich auch mal - umgebaut als Fahrmodell. Ein recht früher Bausatz von Revell/Monogramm, in einer der zigsten Wiederauflagen. Leider habe ich davon nur noch ein sehr schlechtes Foto aus 2005. glasgow.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Das Schiffchen hat dann irgendeinen Bastelzimmerumzug nicht überlebt..
In Plastik gibt es noch den Bausatz der Shell Welder Ein bischen Googlen ergibt aber eher schlechte Rezessionen zu diesem Bausatz.
die Shell Welder habe ich mir schon als Vorlage zum Vergrößern zugelegt, gäbe schöne Größe als Fahrmodell in M1:50 1042 mm lang der Bausatz von Ark-Modell in der x-ten Auflage ist auch nicht schlechter als andere aus der Zeit, zumal er im großen Maßstab von 1:130 gehalten ist, man muß halt diverse Angüsse abschneiden, das ist bei alten Revell-Bausätzen oft auch so, der 2-teilige Rumpf passt recht gut wenn man mit Klebeband zusammendrückt.
Schachtel und Rumpf IMG_9889.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
hier mein neuester Tankerplan der britischen Empire Campden, Küstentanker aus dem 2.WK (später Anonity, googeln, viele Bilder) aus model boats Dezember 2012, zufällig auf ebay gefundenq. Eigentlich ein häßliches Schiff, dadurch aber schon wieder schön und für einen Tanker sehr große Aufbauten mit vielen Details, offene Lüftungsmaschine und Schafpferch auf dem Dach des Maschinenhauses! Schöne Fahrmodellgröße im M1:50 1177 x 195 mm.
IMG_4448.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Lustig finde ich das sehr tief liegende Hauptdeck, das auf manchen Fotos komplett im Wasser liegt nur die mittlere Tankerhöhungen schauen raus, warum baut man das so?
Lustig finde ich das sehr tief liegende Hauptdeck, das auf manchen Fotos komplett im Wasser liegt nur die mittlere Tankerhöhungen schauen raus, warum baut man das so?
Gruß Wolfram
Moin Wolfram,
wenn ich das richtig erinnere, dann hatte das versicherungstechnische Gründe. Die Prämie bemisst sich nach dem Raum des Schiffes. Der wird begrenzt durch das Wetterdeck. Ist es niedriger, dann hast Du eine geringere Prämie. Alles, was darüber noch Fracht oder Passagiere aufnehmen kann, verdient Geld ohne dass man dafür extra Versicherung zahlen muss.
yepp, Peter's Erläuterung geht schon in die richtige Richtung.
In erster Linie hat es vermessungstechnische Gründe, früher BRT (Bruttoregistertonne), jetzt BRZ (Bruttoraumzahl). Danach richten sich alle anfallenden Gebühren / Steuern. Das sind z.B. Hafenabgaben, Lotsen- / Kanalgebühren und natürlich auch Versicherungsprämien.
Auch wurden tlws. Patente zum führen eines Schiffes nach BRT ausgestellt.
Es gab in früheren Jahren tlws. recht eigenwillige Konstruktionen mit dem sogenannten "Versaufloch", welches auch vermessungstechnische Gründe hatte:
....mal 'ne Nacht drüber geschlafen, das hilft !!!
Zitat von Reiseleiter im Beitrag #11Irgendein Schiffsmodell-Hersteller hatte auch mal so ein ähnliches Kümo im Programm (komme im Moment nicht auf den Hersteller / Schiffsnamen)
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12.04.2019 20:03
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