Vor dem vierten Lauf habe ich am Sonntag noch ein paar Fotos der Flotte machen können:

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Hier ist Manfred Brändle zu sehen mit seiner Rubin im Illbruck-Gewand. Er gewann - bis dahin auf Platz drei liegend - im letzten Rennen noch das "Blaue Band". Gratulation!

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Fortsetzung folgt...

Vor der vierten Regatta noch schnell ein Bild meines Achters:

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Nach Ende des vierten Laufes konnte ich am Ziel noch diese Aufnahmen machen:

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In diesem Bild sieht man rechts die Seawind von Jens Kraft. Vom zweiten bis zum vorletzten Lauf führte er in der Wertung für das Blaue Band. Am Ende war er aber nach Rennwertberechnung Gesamtsieger. Auch dazu Gratulation!

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Hier ein Bild aus dem Vorjahr - nur der (innen optimierte) Rumpf ist noch orginal. Kiel, Ruder, Rigg ist optimiert.

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Am Ziel werden die Modelle erstmal aus dem Wasser geholt, provisorisch abgelegt und dann wackelt man rüber zur Startstelle, holt sein Wägelchen und dann geht es wieder nach oben zu den Räumlichkeiten.

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Das war es von meiner Seite...

FG
Peter.

Danke für den Bericht und die Fotos, Peter.

Ich wohne nur ca. 65 km weg vom See, und wäre gerne gekommen, ging aber leider nicht wegen familiärer Verpflichtungen an beiden Tagen.
Evtl.klappt es ja im Herbst. Kommentare zu den Missgeschicken erspare ich mir. Die hast Du ja selbst schon geliefert.

Aber schön und überraschend für mich: Der Sprietsegelkutter "LONA" mit den roten Segeln (zu sehen auf den Fotos des zweiten Tages, nach Ende des vierten Laufes) ist das gleiche Modell, das ich momentan als "EMMA" baue.

Nochmals

Gruß Ulrich

Hoi Hamburg, moin,

vielen Dank für den aufschlussreichen und tollen Bericht - Danke

Gruss

Moin Peter,
Danke für deinen spannenden Bericht und die Fotos. Ein schöner Einblick in eine offensichtlich wieder spannende Regatta.
Liebe Grüße Elke

Moin Peter, Moin Zusammen,

erstmal vielen Dank für deinen tollen Bericht , ich kann da kaum etwas hinzufügen.

Für mich so eine Regatta immer eine Herausforderung, zum einem die Haltbarkeit des Bootes und zum anderen das eigene Nerverkostüm unter Kontrolle zu halten. Wie Du schon beschrieben hast, ist das Wochenende voll dem Segeln gewidmet und der Alltag ist verschwunden. Das bei 47 Teilnehmer, welche alle Angespannt sind, Entgleisungen passieren ist wahrscheinlich Menschlich. Das wird aber nicht ohne folgen bleiben, davon gehe ich aus.
Frust habe ich noch nicht gehabt, wenn etwas nicht so läuft, wie ich es mir Vorstelle, dann wird nach einer Lösung gesucht. Es ist relativ einfach ein Boot zu bauen, meine ich, aber dieses 2 Tage unter den Bedingung durch zu segeln ist schon etwas besonders, egal wie schnell es ist. OK, schnell wäre dann Perfekt.

Das Boot, welches ich gebaut habe, ist keine Rennziege, sagt ja schon der Name und messe mich mit Gleichgesinnten. Aber das ist das schöne bei der Regatta, es segeln unterschiedliche Bootstypen. Ich werde auch mein Boot, nach den Erkenntnissen am Wochenende, weiter optimieren. Es ist noch nicht fertig.

Ich würde mich auch freuen mehr von euch auf der Ragatta zu sehen, aber das ist eure Entscheidung so etwas Aufzunehmen. Fußkrank darf nicht sein, obwohl schon Teilnehmer mit Rollator dabei hatte und ein standfestes Boot.

Viele Grüße
Axel

Genialer Bericht, mir schwappt gerade der Blutdruck an die Decke!

So geht Segeln und so wird Segeln erklärt.

Zum Herbst wird der Drachen nicht fertig sein, aber der 10 R aus der Antike ist sicherlich dabei. Der braucht nur etwas Liebe und Zuspruch.

Also mach ich erstmal was fertig, bevor ich wieder was neues anfange!

ich dachte Segeln ist entspannend, das liest sich ja wie ein Krimi...
das ruhigere Segeln würde mir schon gefallen, durfte mal Ralf's Ecover in Sindelfingen segeln, vielleicht läuft mir ja doch mal ein taugliches Boot über den Weg.
Dabei war mein allererstes Modellboot ein Segelboot "Star" nach einem Plan von Willi Senf in SM2/79, steht heute noch bei meinen Eltern, ist aber noch nie gesegelt, die Segel hat meine Mutter damals aus alten Stoffen genäht, sind viel zu schwer.
leider haben wir hier fast keine segeltauglichen Seen, unser Vereinssee in Leonberg ist eine frühere Gipsgrube mit hohen Kalksteinfelsen, da gibt's keinen Wind, dafür viele Untiefen, bei Niedrigwasser sind es dann Inseln...

Gruß Wolfram

Vielleicht kann Jürgen (Bancos) ja noch seine Sicht der Dinge beitragen - es kann nämlich auch genügsamer zugehen.

Abgesehen davon - hier noch einmal zwei Bilder die drei Modelle zeigen.

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Was haben die gemeinsam? Den Rennwert:

Schoner ATLANTIC: Wasserlinie 1,43 m - Segelfäche 1,26 qm - Gewicht 28,4 kg -> Rennwert: 1,13

Tumlare TROLL: Wasserlinie 1,35 m - Segelfläche 0,88 qm - Gewicht 14,5 kg -> Rennwert: 1,12

8mR SKADI: Wasserlinie 1,23 m - Segelfläche 1,5 qm - Gewicht 24,6 kg -> Rennwert 1,12



VG
Peter.

Moin,
weitere Bilder, guckt ihr hier http://www.minisail-ev.de/them-02a.htm

Gruß
Axel

Tja das Thema Rennwert ist schon sehr speziell.

Mal kurz zur Erklärung für die nicht mit dem Thema vertrauten.

Der Rennwert wird aus verschiedenen Maßen bzw. Größen berechnet. Hier z. B. aus LWL (Wasserlinienlänge), Verdrängung und Segelfläche.
Die entsprechende in den Regeln festgelegte mathematische Verknüpfung ergibt dann den Rennwert.
In einem gedachten Idealfall wird hier eine fiktive 1 erreicht.
Alle anderen Boote liegen berechnet darüber oder darunter.
Hat ein Boot z. B. den Wert 1,12 darf es die 1,12- fache Zeit für die gleiche Strecke benötigen um rechnerisch gleich schnell zu sein.
Hintergrund solcher Zahlenspielerein ist seit schon sehr langer Zeit der Versuch verschiedene Schiffe "fair" gegeneinander segeln lassen zu können.
Es gab und gibt noch heute Unmengen von mehr oder weniger gelungenen Versuchen dies zu realisieren.
Würde ich das im Detail beschreiben wollen würde ich mindestens einen Jahresurlaub benötigen.

Soweit zum Hintergrund.

Seht Euch einfach die 3 Geräte mit nahezu gleichem Rennwert an.

Passt vorne und hinten nicht!!!

Warum ist das so? Ganz einfach, die Formel ist aus dem Ärmel geschüttelt worden, ist ja auch eine Spaßveranstaltung.

Wenn ich jetzt aber nur gewinnen will, so kann ich mir natürlich ein Boot aussuchen oder sogar genau passend bauen, welches in der Vermessung "schlecht", in der Realität aber viel besser ist.

Peter könnte z.B. in Revieren mit zu erwartenden Starkwindverhältnissen neu mit kleineren Segeln vermessen lassen und würde wohl noch ein paar Prozent gewinnen.

Nur mal so als "kleiner" Einschub!

Ich gestehe, mit segeln habe ich gar nichts am Hut. Aber der Bericht von Peter war dermaßen spannend, da hab´ ich richtig mitgefiebert!

Danke dafür, mein Lieber.

Gruß

Gerhard

Bitte gerne Gerhard! Freut mich, wenn es nicht langweilig wird hier.

FG
Peter.