Hallo, ich habe nun mal zu berichten über mein kommendes Projekt. dies ist der in England gebaute Dampfer SS Kinabalu. Dieser fuhr zwischen Kriegen in der Indonesischen Inselwelt als Passagierdampfer und Postschiff. Ich hatte das Glück einen sehr alten Plan in einer Hobbyauflösung vor einen halben Jahr zu bekommen.
Der Dampfer ist nun im Rohbau fertig und kann nun von außen versiegelt werden damit die Schleiforgie starten kann.
Innen ist er mit dickem Epoxy ausgestrichen. Dies hat sich bei meinen anderen Schiffen bewährt. Außen kommt nun zum härten des Pappelholzes G4 von Voss Chemie drüber. Danach ein normaler Lackaufbau.
Die Ruderanlenkung ist eingebaut. Der Dampfer kann an sinnvollen Stellen geöffnet werden.
Er ist im Maßstab 1:50 gebaut und damit ca. 1,08m lang und 18 cm breit.

Hier nun der Zwischenstand vor zwei Monaten.

Zitat von Kuddellmuddell im Beitrag #2

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Hier nun der Zwischenstand vor zwei Monaten.

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Und der heutige Ist Zustand

Sehr schön Frank. So'n Echtholzdampfer hat schon was!

Zitat

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So'n Echtholzdampfer hat schon was!

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.......das sehe ich auch so. Schade, daß es kaum noch Modellbauer gibt, die auf diese Art und Weise bauen.
Einen fertigen Kunststoffrumpf zu kaufen, ist eben viel einfacher.
Macht mir persönlich aber keinen Spaß.

Zunächst mal.....tolles Modell was da entseht, wird mit Sicherheit ein Hingucker auf jeder
Ausstellung/Schaufahren

Was das bauen mit Werkstoff x betrifft, da hat nun mal jeder so seine Vorlieben....gut so..
Und das einsetzten von Fertigrümpfen spart nun mal auch Zeit und je nach Größe auch
nicht teurer wie selbst erstellt

Zitat

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Und das einsetzten von Fertigrümpfen spart nun mal auch Zeit und je nach Größe auch
nicht teurer wie selbst erstellt

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.........kann man so sehen. Ich meinte allerdings nicht die Kosten und nur bedingt den Zeitaufwand.
Egal, beenden wir die Diskussion. Hat sowiso keinen Sinn. Erfreuen wir uns lieber an dem schönen Modell, mit einem selbstgebauten Rumpf.

Ja HW. da hast Du Recht. Ich möchte diese Diskussion aber trotzdem kurz kommentieren, denn sie stimmt eigentlich von beiden Seiten her gesehen.
Einen Fertigrumpf kann man als Grundlage für ein Modell gut nehmen. Ich habe dies bei meinem Schärendampfer auch gemacht und die Zweitersparnis ist ja auch nicht von der Hand zu weisen. Nur wenn man diesen Rumpf selber produzieren muss, hebelt sich der Gedanke ja selber aus.
Fertigrümpfe zu nutzen, hat aber auch eines. Woher bekomme ich einen der meiner Idee oder dem Schiffstyp entspricht? Den Postdampfer hier, hätte ich nicht auf einen GFK RUmpf aufbauen können, weil es einfach keinen dazu gibt.
Also ist es müßig darüber zu palavern, denn es geht einfach nicht.

So nun ein kleiner Zwischenbericht. HAbe den Dampfer nun dreimal mit G4 von Voss Chemie gestrichen, das macht das Holz schön hart und schließt auch schon die ersten Fugen. Danach kam einen Sonntag Schleiforgie dran um den Dampfer die Holzmaserung zu entfernen. Dann habe ich die Aufbauten erstmal mit einem alten Lack gespritzt um zu sehen, wo noch gespachtelt und geschliffen werden muss.
Auch der Rumpf wurde genau so behandelt. Dieser zeigt nun natürlich Fehlstellen die mit Feinspachtel gefüllt werden müssen. Auch die vielen Stecknadellöcher sind nun gut zu sehen.
Ich überlege ob ich nicht den genieteten Rumpf durch kleine Nagelköpfe andeuten soll. Könnte aber vielleicht ein wenig "to much" sein.

Und jetzt singen wir das alte Lied

🎼 Sag' mir wo die Nieten sind 🎶 wo sind sie gebliehiieeeben... 🎶


Rumpf genietet.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Wäre der Dampfer nicht so vergammelt, müsste man sich schon sehr anstrengen, die Nietung zu sehen. Da sind die Plattengänge selbst viel prominenter (und auch leichter zu imitieren).

VG
Peter.

Ihr habt ja Recht und das bestätigt auch meine Meinung. Keine Nieten im Maßstab 1:50.

Zitat von Kuddellmuddell im Beitrag #14

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… Keine Nieten im Maßstab 1:50.

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