das sind alles Spiegelungen - die Grundierung trocknet matt auf. Richtig hart ist sie zehn Stunden nach Auftrag - ich warte lieber bis morgen vormittag, bevor ich anfange zu schleifen.
240er Papier wird's glätten, dann kommen die Lunker raus, bzw. die Stellen wo Spachtel noch zu dick ist.
freut mich, wenns hinhaut! Gibt es Bilder für uns?
Bei meinem Projekt ist gerade "Zwei-Schritt-vor-einen-zurück" angesagt. Die Grundierung tat ihren Dienst und holte die Bereiche ans Tageslicht, an denen nachgearbeitet werden musste
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An der Steuerbordseite waren die langen Sicken im Überwasserschiff nicht zu tolerieren. Da habe ich wohl zu oft in Längsrichtung geschliffen als schräg bzw. mal senkrecht. Jedenfalls boten sich da Absätze dem Auge an, die eher an eine Knickspantbauweise denken liessen. Dagegen waren die Dellen im Kielbereich harmlos - aber Dank meines eigenen Anspruches an die Glattheit der Oberfläche konnte das nicht so bleiben.
Also runter mit dem Zeugs, wieder den Füllspachtel rausgeholt und auch das Schleifpapier.
Backbordseite schaue ich mir nachher an und arbeite sie dann am Montag nach. Hoffentlich ist da nicht so viel schiefgelaufen.
nach der ersten Schleifgang. Ich habe das Boot erst komplett fertig gestellt, Deck und Kajüte usw., ist einfacher zum bearbeiten. Habe den Kiel ein laminiert und bin jetzt beim Spachtel. Hier ist der erste Schleifgang.
Anschließend werden 5 oder 6 Schichten Bootslack aufgetragen, drehe dabei das Boot herum und trage ich Schichten mit der Schaumstoffrolle auf, dabei fixiere ich den Kiel mit einer Schraubzwinge, der Lack wird dann in eine um das Boot herum lackiert, bis auf den Kiel, da bekommt eh eine andere Farbe drauf. Danach schleife ich den Lack mit 1000er Schleifpapier glatt, er ist dann Stumpf bzw. der Lack ist Matt. Für den Unterwasseranstrich genau richtig. Man möchte den Bootslack aber glänzend, hierzu nehme ich als erstes die gute Scheuermilch aus dem Putzraum und anschließend kommt die Autopolitur zum Einsatz. Somit habe ich meine Oberfläche meiner Schäre hergestellt.
Mit ein wenig Feilerei passt dann das Teil auch zum Ruder
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Stumpf aufkleben funktioniert bekanntlich nicht, deshalb zwei Stifte (2 mm) eingelötet und entsprechende Löcher an der Montagestelle gebohrt (gaaaaanz langsam...)
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Nun muss das 5-Minuten-Epoxi aushärten, dann kann ich den Spachtel und das Schleifpapier zu Ehren kommen lassen.
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Ich werde berichten...
VG Peter.
P.S.: Wer baut denn vielleicht einen 1:8 Tieflader nebst Zugmaschine? Dann könnte man stilecht transportieren...
Ich habe da mal eine Frage wie bekommst du das Ruder rein beziehungsweise raus für eine eventuell Reparatur ??
ich kann mein Ruderhacke nicht so mit einarbeiten ich habe ihn an den Kiel geschraubt denn sonst bekäme ich das Ruder weder rein noch raus.
Gast
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Also - zum Einbau wird es kommen, sobald der Ruderkoker drinsitzt. Dann werde ich da die Ruderachse einführen, die wird sich leicht biegen, weil ich unten am Kiel ja noch nicht "drin bin". Das nehme ich inkauf. Es wird weiter eingefädelt, bis ich die Ruderachse in Mittschiffslinie stellen kann, dann geht es wieder ein Stück raus aus dem Koker, damit ich am unteren Lager die Welle drin habe. Gegen ein ungewolltes Hochrutschen wird das Ruderblatt im Rumpf gesichert.
Das System habe ich kleinerer Form schon bei meinem Seestern angewandt (siehe Foto). Da funzt es einwandfrei und ohne Störungen. Hier bei diesem Dampfer sollte es noch einfacher sein, weil aufgrund der größeren Länge des Ruderblattes (bei gleicher Dicke des Kiels) der zu biegende Winkel kleiner ist.
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Eine abnehmbare Ruderhacke (anstelle der 2 mm Stifte dann eben 1,6 mm Holzschrauben) wäre ebenso möglich gewesen - bislang hatte ich mit meinen Ruderanlagen immer Glück. Alles funktioniert, rutscht nicht raus und Wasser kommt auch nicht rein...
Während die Grundierung (die ich heute per Spritzpistole aufgebracht habe) trocknet, darf ich mich noch einmal dem Ruderblatt widmen.
Auf dem Plan ist gerade noch zu erahnen, dass das Profil im unteren Bereich dicker ist als oben, weil es in die Rumpflinien mit einbezogen ist.
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Ich hatte (voreilig, wie sich nun herausstellt) das Ruderblatt in durchgehender Stärke von 6 mm hergestellt. Tatsächlich ist es unten am Kiel bis zu 12 mm breit und verjüngt sich dann nach oben und in Richtung nach hinten.
Also hilft es nix, hier muss ich noch einmal Material draufpappen. In diesem Falle Balsa, beidseitig.
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Sobald der Kleber fest ist, kann ich verjüngen bis es passt und dann kommt wieder eine Lage Gewebe drauf.
Modell-Skipper-Chat
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RC-Modell-Skipper
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03.03.2018 17:26
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