Der PUR-Kleber den ich verwende, schäumt während der Aushärtephase auf und durchdringt die Faserstruktur des Holzes. Im Falle meiner Balsa-Aufdoppelungen darf man das sogar wörtlich nehmen...
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Schleifen muss sein, wenn vorher Gewebe und Harz zum Einsatz kamen...
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Grundierung drauf, dann wird nochmal hie & da gespachtelt
Die (hoffentlich) finale, dünne Schicht der Grundierung ist drauf auf dem Rumpf.
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Wenn trocken, dann wird mit Schleifvlies angeschliffen und dann kommt Farbe ins Spiel - wobei natürlich Grauweiß für das Unterwasserschiff nun nicht den großen optischen Unterschied machen wird - aber immerhin...
Spieglein Spieglein auf dem Bock, Wer hat am Rumpf den schönsten Rock Vom Coldi der Seestern hier der Schönste wär, Aber Anura hinter den Wiesen In der Nähe der östlichen Friesen Ist noch tausendmal schöner als der
Aber irgendwie hat er auch wieder recht. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten nimmt die Lady hübsche Formen an.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Bin gerade im "der Herr wird wieder mal pedantisch"-Modus. Mit den beim 1:100 Modellbau geschulten Augen habe ich mir die Oberfläche des Rumpfes vorgenommen und tatsächlich noch diversen Handlungsbedarf entdeckt.
Die Stellen waren jeweils etwas kleiner als der Fingernagel meines kleinen Fingers, aber in der Sache kenne ich kein Pardon. NC-Spachtel ist das geeignete Mittel. Feinste Körnung und schnell trocken / schleifbar.
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Ich hoffe inständig, dass der später aufzubringende Hochglanzlack keine größeren Dellen offenbart, die meine Hände derzeit nicht erfühlen können. Das würde ich auch nur sehr ungern dann so lassen...
was die Hände nicht ertasten, kann das Auge aber sehen. Du kommst also nicht umhin, eine Schicht Lack aufzutragen, und mit entsprechendem Licht die Oberfläche zu kontrollieren.
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
da sollte ich mir selbst die Trauben aber auch nicht zu hoch hängen, denke ich. Es ist kein 5-Achs-CNC-gefräster Rumpf, der vollkommen symetrisch und mit definierten Kurven daherkommt.
Alles immer noch Handarbeit. Ich werde sehen, was geht und was nicht. Zwei Meter vom Ufer zählen eh' andere Sachen...
die Fransen kommen erst später weg (aber vor der Lackierung des Überwasserschiffes). Wenn ich da jetzt mit der Trennscheibe rangehe, riskiere ich Beschädigungen an den Spanten, die mir ja noch als Balkweger/Decksauflage dienen sollen.
Ich hab da mal mit dem Eiföhn in den Rumpf fotografiert und das Foto 180° gedreht:
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So wie es jetzt ist, kann ich nachdem ich den Rumpf von der Helling entferne, die Aussenseite des Decks auf- und gegen das Gewebe gegenkleben. Hätte ich das Gewebe entfernt, dann wäre der obere Teil des Rumpf neu zu laminieren, damit die Deckskante geschützt wird. Noch kann ich hoffen, dass das nicht nötig ist.
Der Glanzlack und das Tageslicht haben dann doch gezeigt, dass ich es an der Stb. S-Rundung nicht so bleiben lassen kann. Dort zeigten sich u. a. "Wellen" in Längsrichtung. Eine konnte ich messen, da betrug die Differenz 0,1 mm. Klingt nicht nach viel, aber auf einer glänzenden Fläche dennoch sofort sichtbar.
Deshalb habe ich diesen Bereich noch einmal mit Feinspachtel dünn gefüllt und abgeschliffen.
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Es fühlt sich gut an, aber Genaueres weiß ich erst nach der Lackierung - die kommt dann wahrscheinlich morgen oder übermorgen.
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07.03.2018 16:28 (zuletzt bearbeitet: 07.03.2018 16:28)
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