Habe auch das Video gesehen, einfach toll. Sieht man die Regatta von der Wasserseite. @Ralf, im Oktober geht es schon weiter. Das mit der Vorfahrtsregel Funktion nicht immer, da war der Wind auch ein wenig heftig.
@Ralf, im Oktober geht es schon weiter. Das mit der Vorfahrtsregel Funktion nicht immer, da war der Wind auch ein wenig heftig.
Viele Grüße
Axel
Hallo Axel,
werde versuchen auch zu kommen, allerdings habe ich im Moment fast nur Regattaboote einsatzbereit und diese dürfen bei der Fühlinger See Regatta nicht eingesetzt werden.
An meiner "Borkumriff" muss die Segelsteuerung getauscht werden und an manchen Stellen muss sie etwas besser abgedichtet werden, wenn ich sie aber bis zu dem Termin wieder aktivieren kann, wäre das ein passendes Modell für dieses Treffen, ich hab's zwar noch nicht berechnet, aber ich fürchte die "Borkumriff" hat auch einen sehr negativen Rennwert.
Was die Vorfahrtsregeln betrifft, so hatten die meisten ihr Boot im Griff, es gab aber auch einige bei denen dies leider nicht der Fall war und es macht im Video den Eindruck, dass es wenig am Wind liegt, sondern am teilweise schlechten Trimm der Boote und dem fehlenden Wissen um die Vorfahrtregeln, desweiteren sollte man gerade beim segeln mit so vielen Teilnehmern sehr vorausschauend fahren und sein Boot nicht aus dem Blick verlieren, leider sehe ich das immer wieder auf diversen Seglertreffen.
Ich finde die Veranstaltung zunehmend interessant. In den letzten Tagen habe ich mir die meisten verfügbaren Filme "reingepfiffen" und versucht, sehr aufmerksam zuzusehen. Dabei fallen da dann doch ein paar Dinge auf:
- Vorfahrtregeln werden (wie schon erwähnt) nach Gutdünken eingehalten oder eben auch nicht. - Die Windverhältnisse unter den Brücken sind teils heftig, da muss man gut aufpassen bei plötzlich wechselnden Richtungen - Wenn man mit dem Modell zur Unterquerung der Brücken, jene mit Sender in der Hand dagegen überqueren muss, dann gibt es schon Gelegenheit, in dieser Zeit im Gestrüpp zu landen. - Teils fahren da reinrassige Rennziegen mit - so ganz verstanden habe ich da die Zulassungsbedingungen auch noch nicht. Ich hätte aber wohl weder mit dem Seestern noch mit dem Achter Probleme zu erwarten, oder?
Um qualifiziert mitreden zu können sollte ich schon mal irgendwann mitfahren - aber eines ist mir beim schauen der Filmchen schon aufgefallen. Nicht alle sind willens, bei einer Kursänderung auch die Segelstellung anzupassen. Und da gibt es noch mehr an Merkwürdigkeiten zu sehen, aber wie gesagt - ich sollte selbst mal dabei sein, dann erklärt sich vielleicht einiges. Ich werde es hoffentlich diesen Herbst erleben!
@Ralf, im Oktober geht es schon weiter. Das mit der Vorfahrtsregel Funktion nicht immer, da war der Wind auch ein wenig heftig.
Soso, ich soll mein wertvolles Scale- Modell, denn Regattazeugs ist ja "nicht zugelassen", mitbringen, und dann hoffen, dass wenig Wind ist? Denn bei mehr Wind scheint ja die Beachtung der Regeln schwieriger zu sein..... Muss mich wohl oder übel mit dem Bau einer römischen Galeere beschäftigen, die segeln zwar sch...., aber haben einen soliden Rammsporn. Werden Proteste wenigstens mit Vorderladern endgültig entschieden, das hätte wenigstens was archaisches
Ahoi
Gerhard --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Segeln ist einfach nur den Kopf abzuschalten indem man ihn benutzt.
ich wusste nicht das meine Worte hier Aufregung verursachen. Wie schon Peter beschrieben, "um qualifiziert mitreden zu können sollte ich schon mal irgendwann mitfahren"
1. Wenn man durch ein Brücke ca. 5Meter breit mit Gegenwind kreuzen muss und dies mit ca. 10 Booten, dann kann man schon mal die Vorfahrtsregeln vernachlässigen. 2. Wie ich schon in der der Segelschule gelernt habe, soll man voraus schauen fahren und nicht nur auf seine Vorfahrtsregel achten. 3. Ich segel mein Boot lieber, als das es im Keller einstaubt und da können auch Gebrauchs spüren dran kommen. 4. Wir segeln um hier Spaß zu haben.
Ich hoffe hier keine Leute zu verärgern, aber ich kann meine Meinung schreiben.
Aber es sind einige - wie auch in dem Video zu sehen, schon recht Rabiat gefahren, bzw. die Boote waren nicht gut getrimmt.
Ich habe sowohl beim Start wie auch unter der Brücke immer versucht mich aus dem Gerangel raus zu halten und bin ohne jede Kollision ausgekommen. Dafür sollte man sein Boot aber kennen, nicht mit dem Messer zwischen den Zähnen segeln und ggf. auch mal einfach zurück stecken. Zahlt sich am Ende aus.
Ich denke auch das es mit dem einen oder anderem Boot schon recht leichtsinnig war das letzte Rennen anzutreten. Die Ariane hab ich nach einem Blick auf den Windfinder komplett neu eingestellt. Das ist bei den großen und schweren Dreimastern nicht geschehen und teilweise auch so nicht möglich auf die "schnelle".
Alles in allem geht es um eines - Spaß - und das mit Respekt vor anderen Teilnehmern. Der hat an der einen oder anderen Stelle gefehlt. Aber dennoch - es hat SPASS gemacht
Grüße
Claudia
"Ich bin anders als vermutet, selten wie erwartet und erst recht nicht, wie andere es gern hätten." Quelle: Netzfund für Gut befunden
Aber es sind einige - wie auch in dem Video zu sehen, schon recht Rabiat gefahren, bzw. die Boote waren nicht gut getrimmt.
Ich habe sowohl beim Start wie auch unter der Brücke immer versucht mich aus dem Gerangel raus zu halten und bin ohne jede Kollision ausgekommen. Dafür sollte man sein Boot aber kennen, nicht mit dem Messer zwischen den Zähnen segeln und ggf. auch mal einfach zurück stecken. Zahlt sich am Ende aus.
Ich denke auch das es mit dem einen oder anderem Boot schon recht leichtsinnig war das letzte Rennen anzutreten. Die Ariane hab ich nach einem Blick auf den Windfinder komplett neu eingestellt. Das ist bei den großen und schweren Dreimastern nicht geschehen und teilweise auch so nicht möglich auf die "schnelle".
Alles in allem geht es um eines - Spaß - und das mit Respekt vor anderen Teilnehmern. Der hat an der einen oder anderen Stelle gefehlt. Aber dennoch - es hat SPASS gemacht
ich wusste nicht das meine Worte hier Aufregung verursachen. Wie schon Peter beschrieben, "um qualifiziert mitreden zu können sollte ich schon mal irgendwann mitfahren"
1. Wenn man durch ein Brücke ca. 5Meter breit mit Gegenwind kreuzen muss und dies mit ca. 10 Booten, dann kann man schon mal die Vorfahrtsregeln vernachlässigen. 2. Wie ich schon in der der Segelschule gelernt habe, soll man voraus schauen fahren und nicht nur auf seine Vorfahrtsregel achten. 3. Ich segel mein Boot lieber, als das es im Keller einstaubt und da können auch Gebrauchs spüren dran kommen. 4. Wir segeln um hier Spaß zu haben.
Ich hoffe hier keine Leute zu verärgern, aber ich kann meine Meinung schreiben.
Viele Grüße
Axel Wäre schön mal wieder
Hallo Axel,
Punkt 1. Kann und möchte ich so nicht stehen lassen!!! Man kann doch nicht die Vorfahrtregeln vernachlässigen, nur weil die Brückendurchfahrt gegen den Wind gerade eine schwierige Situation darstellt, da hilft wie schon geschrieben nur vorausschauendes Segeln und einen gebührenden Abstand zu halten, wenn's dann dennoch eng wird, muss man notfalls eben vor der Brücke kreisen bis die Durchfahrt wieder frei ist, im übrigen ist es bei Regatten mit unterschiedlichen Boostypen und der daraus resultierenden Unteschiede der Manövrierfähigkeit immer ratsam sich frei zu halten.
ich freue mich schon auf meine Teilnahme im Herbst - egal ob nun mit der Kleinen oder der Großen!
Gemeint sind eher solchen Szenen aus dem Video (und da ist jede Brücke weit entfernt):
Erst fährt der Kollege ganz gemütlich auch auf Bb-Bug...
Knaller 1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
um dann unvermittelt und ohne Not auf Stb.-Bug liegend (also AUSWEICHPFLICHTIG) dem weiterhin auf Bb-Bug fahrendem Kurshalter "eine Farbprobe abzuliefern".
Knaller 2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Keine Not - nur Blödheit. Meine Meinung.
Da würde ich selbst als Neuling nach der Regatta mal das Vier-Augen-Gespräch mit dem anderen Skipper haben wollen...
Zitat von Holger im Beitrag #42… Werden vor so einem Rennen eigentlich die Regeln, welche dort Geltung haben, besprochen, bzw. bekanntgegeben? …
Moin Holger,
ich würde das erwarten (allerdings war ich ja bei dieser Regatta noch nie dabei). Die von mir beschriebene Regel "Bb-Bug vor Stb.-Bug" gilt eigentlich immer, also auch ohne Regatta. Das hilft einfach, wenn jeder diese Regeln kennt und beherzigt. Segele ich auf Stb.-Bug, dann weiß ich das ich ausweichen muss.
Es gibt neben dieser eigentlich noch mehr (Überholer weicht aus, Lee vor Luv usw.) Also wer durchaus will, der kann damit zum Frieden auf dem Gewässer beitragen. Ich behaupte mal schlankweg, dass wenn ich mit Ralf (Multiskipper) und Gerd (Segler64) gemeinsam auf dem Teich bin - es wäre höchst unwahrscheinlich, dass wir uns "in die Karre" fahren (ja nee is klar - die haben auch die schnelleren Boote...). Wenn Du lange genug segelst (gerade auch 1:1) dann geht das in die Verhaltens-DNA über.
-
Wenn dann allerdings der Michael (Reiseleiter) mit von der Partie ist, dann ist wieder höchste Aufmerksamkeit gefordert - seine DNA lautet an der Stelle nämlich eher "Berufsschiffahrt hat Vorfahrt!"....
Zitat von Holger im Beitrag #42Mal eine Frage eines Ahnungslosen: Werden vor so einem Rennen eigentlich die Regeln, welche dort Geltung haben, besprochen, bzw. bekanntgegeben?
Hallo Holger,
es gibt vor einer Regatta eine Skipperbesprechung, dort werden aber normalerweise nur allgemeine Dinge wie der Kursverlauf, die Funktion der einzelnem Bojen und eventuelle Besonderheiten der Segelrevieres besprochen.
Das Besprechen der Vorfahrtsregeln vor jeder Regatta würde den Rahmen sprengen, das Wissen um die Regeln obliegt den Teilnehmern und ein Grundwissen wird einfach vorausgesetzt.
Es wurde ja schon mehrfach geschrieben, dass man vorausschauend segeln sollte und dies ist in meinen Augen die wichtigste Regel, auch sollte auf jeden Fall eine Kollision vermieden werden, dies gilt im erhöhten Maße bei solchen Seglertreffen wie der Fülinger Seeregatta bei der zum Teil doch recht große, schwere und auch sehr hochwertige Boote teilnehmen.
Peter hat es ja bereits geschrieben, das Regelwerk für den Segelregattasport ist sehr umfangreich und für den Freundschafts-Regattateilnehmer kaum zu beherrschen.
Daher sollte man sich einfach die beiden wichtigsten merken, diese sind wie von Peter bereits geschrieben:
1. BB-Bug vor StB-Bug 2. Lee vor Luv
An der Boje nach Möglichkeit einen Längenkreis von mindestens 2 Bootslängen einhalten.
Was ich leider auch immer wieder auf Regatten sehen muss ist das "schließen der Tür" beim Runden der Boje, die ist zwar legitim ist aber in meinem Augen nicht sehr kameradschaftlich und kein schöner Segelstil.
RC-Modell-Skipper
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16.03.2018 14:39
Antworten
, mitbringen, und dann hoffen, dass wenig Wind ist? Denn bei mehr Wind scheint ja die Beachtung der Regeln schwieriger zu sein.....
Da sind Kriegsschiffe im Vorteil: Wenn das andere Schiff eine andere Flagge trägt, einfach kurz vor dem Zusammenstoß den Krieg erklären. 
