Moin, wenn es Interesse weckt dann Stelle ich hier mein Zwischendurchprojekt einer Dulcibella XL ein. Nicht die Klasse der anderen auf Spant gebauten Boote. Ein Anfängerboot halt. Nach dem Durchblättern der Bauberichte in dieser Rubrik bin ich immer noch am Trocknen des Schreibtisches .
Schöne Grüße Frank
Die Augen können dich täuschen, traue ihnen nicht. Zitat aus Star Wars
Übung macht den Meister. Zum großen Teil haben die Ersteller der Bauberichte auch schon das ein oder andere Boot gebaut. Es gibt ja immer die Möglichkeit von solchen Leuten bei einem Baubericht Tipps und Ideen zu bekommen, wenn man nicht alzu beratungsresistent ist. Ich für meine Person kann leider momentan keine Bauberichte einstellen, da ich meistens an Projekten arbeite die ich erst im fertigen Zustand nach einer gewissen Zeit vorstellen könnte, da es sich hier um Neuheitenprojekte der Fa. Krick handelt.
Moin, erstmal eine Vorgeschichte. Eigentlich hab ich genug Baustellen und die Dulcibella in der Mirabella Version schon mal gebaut. Die Spanten hat damals mein Vater ausgesägt. Die Kieloben Baumetode kannte er noch nicht. Mein Boot war erstmal fertig, da kam er mit einen 2 Rumpf an den er Beplankt hat ( Seitdem weis ich wo das Zwischengelagerte Baumterial für meine Modelle bleibt, die Firma ist nicht Sicher genug ). Der Rumpf war eine Bananne. Wie dem auch sei, bei meinen Vater war der Bauplan Schuld (Typisch Meister und Chef). Nach 4-5 Jahren Lagerung habe ich die Beplankung Demontiert, den Rumpf auf einer OSB Platte neu befestigt und das Beplanke angefangen. Da ja schon eine Dulcibella in meinen Büro steht, wollte ich eine andere Version bauen. es soll diesmal eine Ketsch werden.
Eigentlich wollte ich, so hatte ich es mit Peter ( Seeadler ) besprochen, kein neues Projekt anfangen bevor nicht einiges aus meiner Werftliste gestrichen wird. Nur ist bei mir die Funke defekt, die neue kommt erst Ende nächster Woche. In der Zeit komme ich mit dem SRB nicht so richtig weiter.
Hilfe brauche ich 1. bei den Masten, 2. bei der Version 1 die Mastbeschläge, die Gaffelklau, Mastringe, usw. ..... Jetzt erst mal der Stand heute. K800_20181227_153721.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)K800_20181227_181743.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Schöne Grüße Frank
Die Augen können dich täuschen, traue ihnen nicht. Zitat aus Star Wars
hört sich vielleicht krass an, aber reiss die Flosse wieder raus und schneide eine neue zu, die bis unter das Deck reicht. Wenn die dann oben befestigt wird werden die auftretenden Biegekräfte später deutlich besser aufgefangen.
Ahoi
Gerhard --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Segeln ist einfach nur den Kopf abzuschalten indem man ihn benutzt.
Was glaubst du Frank wie schnell es da unten irgendwann nach einigen harten Böen aussehen kann. Als hätts'te da ein Scharnier eingebaut oder eher noch entstehen da Risse zwischen Rumpf und Kiel auf die man gerne verzichtet. Einige meiner Modellbaukollegen konnten da schon ihr Klagelied von singen.
Ist jetzt nicht viel mehr Arbeit aber du bist auf der sicheren Seite
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
jeder so wie er mag und kann, lass Dir helfen, Bilder sind schon mal gut, das Kielbrett ist mir auch sofort ins Auge gesprungen. Die Kielobenmethode ist die sicherste, wenn man immer die Seiten abwechselnd und gleichmäsig von der Deckskante zum Kiel hin beplankt. Ich durfte mal einen Nachlass anschauen, da war eine Smit London dabei, da schaute die Bugspitze ungelogen 3 cm nach einer Seite schräg weg, daneben lag ein roher Rumpf für einen Tjotter, von oben betrachtet ok, aber mal über den Kiel gepeilt war das Ding gute 4 cm krum und in sich ca 2 bis 3 cm verdreht. fertig gebaut wäre das Teil unsegelbar geworden. Der Sohn schaute uns nur Verständnislos an und stammelte etwas von „Handarbeit“ und „Stunden“ und „Materialwert“....
ich finde es gut, das Du dem Rumpf eine zweite Chance gibst und Dich dessen annimmst - Respekt!
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Ihr redet gerade vom Kiel, der nicht bis zum Deck reicht und über Biegemomente die groß sind. Mein Problem ist ein ganz anderes, wie soll ein Rumpf Verwindungssteif werden, wenn das Spantgerippe nur mit 4 Klammern am Grundbrett, der Heling, befestigt ist. Klammern geben auch einem bei Leimtrocknung sich verbiegendem Gerüst nach und somit verzieht sich der Rumpf. Das Spantgerüst muss so auf der Heling aufgestellt sein, dass sich da nichts schieben oder nachgeben kann. Ich würde jeden Spant mit den Grundbrett entsprechend verschrauben. Ich möchte hier nur einen Hinweis geben, das ist das was ich auf den Fotos gesehen habe.
Moin, Manfred, das Gerippe ist auf der OSB Platte verschaubt, die Spanten sind auch mit Schraben an den Holzleisten befestigt, die 4 Klammern sollen nur ein bischen Druck auf die Planke ausüben, an der Stelle war keine andere Befestigung möglich. Die Heling (OSB Platte) hat auch eine Mittelliene bekommen und die Spanten sind im Winkel an der Mittellinie ausgerichtet. Der Kiel ist auch mit Winkel an der Mittellinie ausgerichtet. Sollte also funktionieren. Bei einen meiner ersten Rümpfe hatte ich es nicht so gemacht, Ergebnis Testobjekt für den Hammer und Lehrgeld. Meinen Meister hab ich ja in einen anderen Bereich gemacht.
Boris, ich wollte eigentlich nichts neues Anfangen bevor nicht min 3 Schiffe fertig sind. Da ich aber die Dulcibella 1 sowieso umbauen muss, und einige Teile gleich sind, hab ich mir gedacht, warum nicht. Zum Spanten aussägen hatte ich keine Lust. Das Teil steht ja nun einege Jahre schon im Büro rum.
So jetzt mal ein paar Fragen: Ich muss für die beiden Boote je ein Ruder bauen. Mein erster Gedanke war: Ich nehme Sperrholz, bei der Größe orientiere ich mich an dem Modell der Comtess, baue je einer Rechte und Linke Seite, und Lege eine Gewindestange ( im Ruder mit einen Winkgel gebogen ) ein. Verkleben,Verschleifen und anschließend mit den Rumpf mit Harz abdichten. Habt ihre eine bessere Idee ? Der erste Versuch mit Plexiglas ist unbrauchbar.
Bei der ersten Dulcibella hab ich Masten aus Buche Rundhölzern genommen. Bei anderen Projekten sind mir die Rundhölzer gebrochen. Für ein Standmodell geht es, aber auf dem Wasser... Ich weis nicht so recht. Im Baumarkt bekomme ich Aluminiumrohre in ausreichender Länge Viertelstäbe leider nicht. Da hätte ich gerne auch einen Vorschlag.
So und jetzt noch mal zu der Flosse, die soll nach plan eine Abstütung durch das Servobrett erhalten. Da ich bei der Größe sowieso auf Winden setze kann ich die Befestigung bis unter das Deck ziehen, Hebelgesetze. Das wird dann im weiteren Bau sichtbar.
Erst einmal genug gelöchert.
Schöne Grüße Frank
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Moin Das mit dem Ruder mache ich auch so Nur würde ich es nicht mit Gewindestangen mache sonder aus 4mm VA Stäben und sie dann in Messingröchen durch den Rumpf und das Deck laufen lassen .habe gestern das Ruder für die 15er so fertig gemacht und wird am WE eingebaut
Der Grundgedanke für den Ruderbau ist richtig Frank. Aus 2 Lagen (oder auch drei) Sperrholz herstellen und verleimen. Dazwischen die Ruderwelle vorher einarbeiten. Als Welle aber bitte keine Gewindestange nehmen. Da ist eine MS-Welle der bessere Weg. Als Mitnehmer für das Ruder würde ich 2 MS-Drähte rechtwinklich zur Ruderwelle einbohren und verlöten.
Da Ruder mit einer dünnen Lage GfK Matte beziehen oder zumindest mit Harz tränken, verschleifen und lackieren. Am oberen Ende der Welle ein Gewinde aufgeschnitten und den Lenkhebel dort befestigen.
Fertig ist die Laube.
Nachtrag: Ich sehe gerade, Schaubi war etwas schneller. Jetzt kannst du dir ausssuchen: MS oder VA Welle
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Zum Thema Koker wurde hier bereits einiges zusammengetragen/ vorgestellt, auf keinen Fall eine MS Gewindestange, die ist deutlich zu anfällig (weil hartes Messing) und bricht wesentlich leichter, dann schon lieber 3 mm MS-Draht oder V2A.
Den Mast würde ich immer mehrteilig bauen und die Stäbe müssen ja keine Viertelstäbe sein: das geht mit Quadrahtleisten oder Rechteckleisten auch ganz famos, ist zwar etwas mühevoll, aber es wird Dein Mast !!! Gerade ebene Helling, Mittellinie ind Maßbezugslinie aufzeichnen, Stützleiste montieren (evtl mit ganz kleinen Tupfen Leim zusätzlich) die Leisten schäften *) und alles leimen und in beide Richtungen miteinander verzwingen und durchtrocknen lassen, verschleifen, mit einem Zirkel Hilfslinien längs aufzeichnen und aus dem Rohling (quatratisch) ein Achteck schleifen oder hobeln. Sehr hilfreich ist es, den Mast pauschal schon mal länger zu machen als man braucht, absägen geht immer und am Start und Ende geht einem erfahrungsgemäß mal eher das Werkzeug zu tief ins Material, zumindest ist das bei mir so. Aus dem Achteck schleifst Du dann die Rundungen ganz artig von Hand mit einem Schleifklotz mit stetig steigender Körnung. mit 240 anfangen, dann 320, 400 etc. soll der Mast konisch werden? dann aus Quadrat das Achteck machen und daraus den Mastverlauf auf jeder Seite konisch schleifen. Zuerst die beiden gegenüberliegenden Seiten (am Schaft nummerieren!) 1 und 5, dann 3 und 7, , dan die anderen vier Seiten, wenn man exakt schleift, den Druck beibehält und jeden Zug mitzählt bekommt man da Routine rein. Im Profil lässt es sich u. U. auch machen die Seele hohl zu lassen und dort ein Schot durchzuführen, aber das ist für Fortgeschrittene und die Seele sollte vor dem Verleimen mit Lack versiegelt werden, weil die Schot Wasser in den Mast transportiert.
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
RC-Modell-Skipper
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27.12.2018 16:56
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nicht vergessen .
