Das sieht zwar noch ziemlich nach "Grobbau" aus , aber so wie ich dich kenne wird das schon was für die Ausstellung . [/quote]
Stimmt, Rolf.
"Grobbau", man könnte auch sagen: "Rohbau" ist zum Start ja noch in Ordnung. Nach dem Beplanken kommt der Schwingschleifer. Dann Spachtel, Schleifer... Der Rumpf wird am Ende lackiert. Mal sehen, ob es mir gelingt, trotzdem den Charakter eines "gestrichenen" Holzrumpfes darzustellen. Im Gegensatz zu einem Stahlrumpf. Das Deck bekommt noch eine Lage Echtholzleisten.
Ich erinnere mich an die Schleifarbeit damals. Der mitgelieferte Spachtel war nach dem Aushärten in höheren Rockwellgraden angesiedelt - Oh Gott, was hab ich weißen Feinstaub produziert! Sah aus wie ein beim Koksen gestolperter Mafiosi...
Noch was zum Schleifpapier: Dem Baukasten "Olaf" der Firma Modela CZ lag dann vor ca. 40 Jahren (bis heute) das rote Stück Schleifpapier bei. Abmessung: 5x15 cm. Ok. Ist ja ein Plastikbausatz...nur der Ständer ist aus Holz...
Aber mal abgesehen davon: Die Kunststoffteile sind für mich nach über 40 Jahren noch wie neu. Flexibel, nicht brüchig; machen einen sehr guten Eindruck. Kann aber täuschen. Um was für einen Kunststoff es sich handelt, darüber schweigt sich die Anleitung / Stückliste aus. Man spricht immer nur von "Plastik". Gefühlsmäßig würde ich sagen: PS = Polystyrol, 1mm.
Wenn ich mit dem Holzkutter "Artur" fertig bin, schaue ich mir diesen Kasten hier mal an, obwohl ich kein Freund von Fertigrümpfen bin.
Die "Mitte" ist soweit geschlossen. Jetzt erst mal grob schleifen, dann Bug-und Heckpartie ansetzen, dann spachteln. Wird ja ein Standmodell, von daher brauche ich innen nicht mehr ran. Und einen Modellständer hat es auch gegeben - zum ersten Advent...
Die Bug- und Heckpartie entstehen wohl aus Vollmaterial nehme ich an.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Ja Peter, zumindest versuche ich es damit. Entgegen meiner Aussage in Post #1 nehme ich jetzt doch die Balsaklötze. Ich glaube, dass sie sich besser verarbeiten lassen, als eingangs befürchtet. Ich hätte es sonst in Schichtbauweise versucht, habe aber auch kein vernünftiges 10mm oder stärkeres Balsa da. Von daher fällt der Entschluss erst mal leicht.
Jetzt geht es weiter - im "Grobbau", wie Rolf sagen würde;
Momentan hat der Rumpf noch was von einem "Hammerhai", aber einige beherzte Sägescxhnitte, schleifen und spachteln werden ihn schon wieder in die Nähe eines norwegischen Fischerbootes bringen.
Moin, warum hast Du denn die Planken oberhalb des Decks nicht vom Steven um das Heck herum und wieder bis zum Steven in eins durchgezogen? Das wäre doch wesentlich einfacher und fertig, als diese Stückelei.
Unterhalb des Decks, so wie Du es nun machst - das kann ich gut verstehen.
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Keine Ahnung, Boris, warum ich da nicht drüber nachgedacht habe.
Oder anders gesagt: So steht es in der Bauanleitung und so sind die Teile dabei gewesen. Ist natürlich kein wirkliches Argument - ich hätte ja Holz aus eigenem Bestand nehmen können...
Ich kann Dir die Frage also nicht wirklich beantworten.
Ja, Boris, zumindest in 10x2 mm. Die beiliegenden waren 5x2 mm. Aber, wie gesagt, da die Schanzkleider (Bauteil #19) beilagen, habe ich da weiter nicht drüber nachgedacht, sondern lt. Plan gebaut.
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ARTUR von IGRA - Holz - Baukasten - Norwegisches Fischerboot -
28.11.2019 12:46 (zuletzt bearbeitet: 28.11.2019 12:46)
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