vielen Dank für die Erklärung, hab mich eben gewundert weil Boris von einem repariertem Heck geschrieben hat.
Bei solchen Regattabooten, die auch bei rauher See und viel Wind eingesetzt werden, wo andere Segelboote nicht mehr zum Einsatz kommen, ist eine Entwässerungsöffnung unerlässlich und im Fall der TNT ist diese durch einen Silikonstopfen verschlossen, bei der KMR ist das "noch" mit einem Patch verschlossen, dies wird aber vor der Lackierung noch geändert.
Nun, da ja der "Fuhrpark" des Herren so ziemlich komplett zu seien scheint fehlt eigentlich nur noch:
Die foilende Tjalk!!!
Ahoi
Gerhard --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Segeln ist einfach nur den Kopf abzuschalten indem man ihn benutzt.
Zitat von segler64 im Beitrag #17Nun, da ja der "Fuhrpark" des Herren so ziemlich komplett zu seien scheint fehlt eigentlich nur noch:
Die foilende Tjalk!!!
Geile Idee.
Da muss ich mal bei einen Bierchen drüber sinnieren, vielleicht benötige ich für sowas auch ein Bierchen mehr, oder vielleicht doch etwas hochprozentiges.
Letztens wurde gefragt , wie/wo man denn so einen Stopfen herstellen / kaufen kann . Da hab ich mal den Tipp gegeben , einen Stopfen von einer Wasserpistole zu nehmen .
Ich denke mal , das ich bei meinen Booten auch so einen Stopfen "für nach dem Spielen" anbringen werde. Das ist zumindest einfacher wie mit der Absaugspritze zu arbeiten .
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
Zitat von segler64 im Beitrag #17Nun, da ja der "Fuhrpark" des Herren so ziemlich komplett zu seien scheint fehlt eigentlich nur noch:
Die foilende Tjalk!!!
Geile Idee.
Da muss ich mal bei einen Bierchen drüber sinnieren, vielleicht benötige ich für sowas auch ein Bierchen mehr, oder vielleicht doch etwas hochprozentiges.
Liebe Grüße Ralf
_________________ Oosten Wind is' immer kalt - egol ut welche' Richtung he kummt (Tamme Hanken Senior)
Zuhause nach dem Öffnen des vorderen Patches, war die Ursache schnell gefunden, der Verstärkungsspant im Vorschiff deckt leider nur die Ösen für B und C-Rigg ab und die Fock vom A-Rigg wird nur durch das Laminat gehalten.
Also ist umbauen angesagt, da die vorhandene Verstärkung zu kurz ist und auch noch neben den Ösen sitzt, war klar dass da was neues angefertigt werden muss, also die alte Verstärkung herausgebrochen und mit der Proxxon Powerfeile die verbliebenen Reste weggeschliffen.
Beidseitig werden noch 2 Lagen Glasgewebe auflaminiert, nach dem Besäumen werden zur Gewichtsreduktion noch Löcher/Ausschnitte ausgeschnitten.
Die Kunst dabei wird sein, das ganze zu implantieren, ohne den Lack noch zusätzlich zu beschädigen, bin sehr gespannt ob mir das gelingt, werde Euch auf dem Laufenden halten.
Der vorhandene Riss im Lack wird mit etwas Hart verfüllt, verschliffen und mit einer Klebefolie abgedeckt.
mir wäre da der Gedanke an 8 mm Buchensperrholz oder Birkemultiplex gekommen, aber das wäre ja wie ein Plaste-Kabelbinder aus Asien als Klemmschelle für die Spritleitung im Formel-1 Rennwagen zu verwenden ....
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
mir wäre da der Gedanke an 8 mm Buchensperrholz oder Birkemultiplex gekommen, aber das wäre ja wie ein Plaste-Kabelbinder aus Asien als Klemmschelle für die Spritleitung im Formel-1 Rennwagen zu verwenden ....
Moin Boris,
Du solltest Dich was schämen, ein Sperrholzprügel in ein Regattaboot als Verstärkung einbauen zu wollen, das geht nun gar nicht.
Aber da Du es ja selbst eingesehen hast, gibt's:
Heute wird das Pendelrohr mit der Epoxyplatte verheiratet und am Wochenende hoffe ich dass ich dass ich das ganze mit GFK beschichten kann und so Gott will ist Sie nächste Woche wieder einsatzbereit.
der Innenrahmen ist nun auch eingeklebt, auf'm Foto ist noch der Stempel der den Innenrahmen an den Aussenrahmen drückt zu sehen, der Stempel wurde vorher mit Trennmittel behandelt und wird nach dem Aushärten wieder entfernt, wenn alles geklappt hat, sollte nur eine Nut von 3mm übrig bleiben.
Auch die Stifte sind nun fest eingeklebt, an diesen wird später die Fock vom B und C-Rigg eingehängt, die Fock vom A-Rigg wird am Pendelseil eingehängt.
gestern wurde der Spant beidseitig mit zwei Lagen 163g/m² Glasgewebe und einer Lage Abreißgewebe überlaminiert, das ganze wurde dann zwischen zwei Schaumstoffplatten gepresst.
Nach 6 Stunden wurde das Laminat noch für 4 Stunden im Ofen bei 80°C getempert und hier das Ergebnis:
Wenn die Arbeiten am Spant erledigt sind und der Schlitz in's Deck geschnitten ist, kann der Spant mit dem Rumpf verheiratet werden und das Boot kann wieder seinem Element übergeben werden.
es wäre auch eine einfachere Variante möglich gewesen und hätte auch gereicht, aber ich wollte es optimal machen, auch als Test für die Chimera, die mit diesem System in Serie hergestellt werden soll, aber stimmt schon bei Regattabooten sollten diese Dinge optimal und zuverlässig funktionieren.
Die Chimera ist ein IOM Projekt welches ich mit einem guten und sehr kompetenten Freund zusammen mache, in die Chimera sind die Erfahrungen der letzten Regatten mit eingeflossen und wir hoffen dass Sie unsere Erwartungen erfüllt.
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12.03.2021 18:19
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