Heute kam wieder mal Post aus der Druckerei :-)

Diesmal Maßstab 1:20 passend als Beiboot zur Graupner Manhattan.
Bin mal gespannt, ob das Teilchen das Gewicht aushält.
Langsam nähern wir uns dem Wunschobjekt in seiner wahren Schönheit. (Wenn ich mit grünem Spachtel vorgegeben habe, wie es auszusehen haben sollte, o.ä.

Es ist garnicht so einfach eine annähernde Form am Modell umzusetzen. Die Fotos der Schaaf-Webseite ergeben zu wenig. Bei Youtube gibt es eine Vorstellung von der "boot" in Düsseldorf. Da kann man mehr Info's rausziehen (Anschauen und versuchen, soviele Screenshot's wie möglich zu machen).

Z.Zt. bin ich nun auf der Zielgeraden.

Für meinen Spezl mit dem Drucker habe ich eine Längshälfte des Modells gelassen wie er es mir geliefert hat.

Gleichzeitig wird noch das vorhandene 1:10-Modell komplett verspachtelt.

Lang hat es gedauert, fast 7 Monate.

Aber nach zig Versuchen mit diversen Zeichen-Programmen und Hilfe von Kollegen, die mit heutiger Software technisch zeichnen können, kamen diese Woche die Druckergebnisse der letzten Wochen. Teils immer noch nicht so, wie ich es gerne hätte, aber schon viel besser :-)

Jetzt wird noch etwas nachgebessert und dann in 1:10 gedruckt.

Am Samstag wurden mir erste Versuche in 1:10 gezeigt. Innen mit Stützstruktur, Außen zum Antasten 1lagig gedruckt. Wiegt in 1:10 nur noch knapp die Hälfte vom ersten Versuch. Somit kann auch etwas mehr zugeladen werden. Da hat mein Freund Eckhard also richtig viel Gehirnschmalz einfließen lassen
Der Rumpf wurde jetzt 2teilig gedruckt und hat eine Trennstelle, die entweder verschraubt oder verklebt wird (zu sehen mit der kleinen Klemme).
Der Boden kann gesamt herausgenommen werden, wobei da auch noch an anderen Lösungswegen gearbeitet wird. Hier am 1:20-Modell zu sehen.

Heute Abend kamen Fotos vom Farbtest :-) Hier am 1:20-Modell.

Und nun die Steigerung

Und auch hier wieder, um Material zu sparen und nur den Effekt anzutesten (O-Ton von meinem Spezl Eckhard), M 1:20.

Ist doch ganz easy Balu,

wenn man 3D-Druck kann, und ein neues Projekt antesten möchte, druckt man es erstmal verkleinert, um a) Farbe zu sparen und b) Material. Mit anderen Worten: Du hast absolut Recht mit deiner Behauptung.
Es kann nämlich sehr vieles schiefgehen beim Probedruck, weil man bestimmte Parameter nicht korrekt berücksichtigt hat oder mit dem falschen Material druckt oder nicht alles auf die Druckplatte paßt. Dann schaut das z.B. wie bei dem himmelblauen "Strickpullover" im Post #22 aus. Nix glatte Oberflächen und und und.
Und sowas soll ja nicht auf den Teich. Könnte ja Wasser saufen oder sich auflösen.

Und hier nun in 1:10

Nun wird gewogen, dann Badewannentest, dann AB dranmachen und hoffen...

Übrigens: das Schaf stammt von Stonehenge und wollte unbedingt mit ins Allgäu...

Hallo Bernd!
Nach dem letzten Bild weiß ich auch was Schaaf Tender bedeutet.

Hoffentlich gibt es keinen Knatsch mit dem Herrn Schaaf!

Der kann nix für seinen Namen (genauso wie ich) und weiß vermutlich auch nicht, daß so ein bekloppter Modellbauer ausgerechnet seinen Entwurf als RC-Schifflein realisieren möchte. Aber so Exoten wollen, und müssen, irgendwann umgesetzt werden. Hinterher gibt es dann 1 Original und 1 RC-Modell. Mehr will ich ja nicht. Ist Just for Fun!