mal offen gesprochen - ich finde du solltest den Robbe "Rahmen" nicht verbauen. Das hatte mich schon damals bei meinem MAN TGA XXL geärgert, dass Robbe einfach Löcher in ein Vierkant- Aluprofil schnibbelt und das dann als Rahmen verkauft. Beim LKW ist es doch so, dass man immer auch etwas vom Rahmen sieht, und da gibt das Original (also Revell) ein ganz anderes Bild ab. Wenn du Bedenken hast, dass der Kunststoff zu weich ist, kannst du doch einfach einen Alustreifen dahinter kleben. Das wäre aus meiner Sicht auf jeden Fall die schönere Variante.
Hast ja Recht, Lothar - nur, ich konnte mal wieder nicht "nein" sagen. Wir werfen doch auch nichts weg sondern können alles brauchen. Und der Revell-Rahmen passt nun mal in den ALU-Winkel, als wären die zwei füreinander gemacht.
In Post #26 kann man den EX-Robbe-Truck im Video sehen und da schrieb ich, dass er mir zu "nackig" vorkam. Und dass ich ihn mit weiteren Revell- Teilen komplettieren wollte. Also ein Kompromiss: Der Alurahmen bekommt Farbe und Details wie Lagerböcke, Luftbehälter, Leitungen, Streben etc., die es bei Robbe nicht gab und wird danach nicht mehr so ohne weiteres als Aluprofil erkennbar sein.
Stabil war auch der Plastikrahmen, darum geht es nicht mehr; und mal ganz ehrlich: Die WPL-Teile würde man als ernsthafter Modellbauer auch nicht verbauen. Da liegt die wirkliche Schwachstelle. Das schwächste Glied der Kette. Aber mir geht es ums Basteln. Der Truck soll am Ende gefallen, ein paar Mal ferngesteuert über eine ebene Strecke fahren und dann wird er uninteressant für mich. Fürs Regal ist er zu groß. Wird er eben verschenkt - aber erst, wenn ich ihn einmal in Aktion gesehen habe. Danach kann er weg.
Mit deiner Meinung zu WPL zu Peterbilt 359 Conventional bin ich total konform zu dir . Da passt garnichts . Vieleicht kann man was mit einzeln elektrisch angetriebenen Achsen zurechtbasteln..... Für mich ist das Thema erst einmal durch . Aber trotzdem bleibe ich hier mit meinem Stuhl in der ersten Reihe.
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
Das Chassis muss ich dann trennen und verlängern. Ähnlich wie Peter (Seeadler) das gemacht hat. Dafür kommt dann das Alublech als Maßstab. Verbauen werde ich es nicht, da folge ich mal Lothar. Das Auge isst ja mit
warum trennen und verlängern? was ist das für ein Profil? kann man(n) evtl, wenn es ein homogenes Kantteil mit gleichbleibendem Profil ist, einfach länger herstellen? z.B aus Alu oder MS in 1 mm (Zaunpfahl, Zaunpfahl)
Ein Schiff ist im Hafen sicher, dafür wurde es aber nicht gemacht.
Durch Trennen und Verlängern kannst du jede Menge schon festgelegter Bohrungen für Achsen, Motor usw. einfach übernehmen.
. Grüße aus der Seeadler-Werft am Elbdeich in der Prignitz Peter ====================================== Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus. (Buddha)
Zitat von Böötchenbauer im Beitrag #51...und schon bin ich wieder Begeistert !!
Ich auch, Rolf. Ich auch.
@ Boris:
Danke für den Vorschlag und den Zaunpfahl. bzw. den Wink mit demselben. Lange passende Profile (in Alu) habe ich da, aber ich wollte mir (und evtl. Dir) die ganzen Bohrungen ersparen. So habe ich das ganze Achs-Feder Antriebs-Chassis-Paket maßhaltig gerettet. Sieht jetzt aus wie so ein motorgetriebener Zweiachs-Dolly...kann ich demnächst überall drunter schrauben.
Es ist beim Trennen geblieben. Verlängert habe ich mit Aluwinkeln. Das Robbe-Blech von Ernst kam nur als Messlatte zum Einsatz. Es wird aber sicher noch Verwendung finden. Ich denke da mal an einen evtl. Sattel zum Peterbilt.
Die Aufnahmepunkte / Bohrungen des Spenderfahrzeugs "JJRC-Transporter" konnten alle so bleiben, der "Hinterachsdolly" hatte die gleichen Dimensionen wie die Achsen vom Peterbilt - was will man mehr?! Lediglich die Längsträger werde ich am Ende noch schräg anpassen. Dafür, dass alles so schön passt, darf die Spenderhütte noch ein Weilchen sitzen bleiben, bis die neue Fahrerkabine fertig ist. So lange bleibt auch die Spielzeugsteuerung noch aktiv, denn evtl. kann ich ja Komponenten der neuen Anlage in der Kabine unterbringen.
Aber, man sieht etwas Erfreuliches. Farblich schon mal grundiert (ist so ne Marotte von mir, schon von Anfang an zu malern), gefällt mir. Holz wird noch eingefärbt, nach oben offene Profile werden noch geschlossen; wegen der Optik. Die Sattelplatte sieht zwar noch etwas verloren aus, aber mit dem geplanten Aufbau passt das dann wieder.
Und was noch passt: die Räder! . Das WPL-Chassis hat so einen Mini-Sechskant von ca. 5mm + Schraube zur Sicherung. Beim Peterbilt kommen freilaufende Naben zum Einsatz. Wenn ich diese etwas aufbohre, passen sie stramm über den Sechskant. Sogar die Schraube zur Sicherung könnte man weiter verwenden. Ist aber eigentlich nicht nötig, da alle Achsen angetrieben sind. Da könnte ich die Felgen auch direkt verkleben. Allerdings - dann wird es schwierig beim evtl. Radwechsel. Ich klemme die Räder erst mal so auf. Hält bombig - jetzt schon.
Klasse ! Die Verlängerung fällt fast nicht auf . Die Sattelplatte würde sich mittig über den Hinterachsen besser machen .
... nach oben offene Profile werden noch geschlossen; wegen der Optik.... Dreh sie doch einfach um . dann sind die Öffnungen unter und da stören sie keinen. Mit den Bohrungen für die Blattfedern müsste es auch passen .
Bei den Rädern bin ich vollkommen bei dir. Nicht verkleben.
Gruß Rolf ---------------------------------------------------- Es ist nie zu Spät für eine fröhliche Kindheit.
Die Sattelplatte hatte ich in die laut Plan vorgesehenen Halterungen eingepasst. Ich warte mal mit dem Umsetzen, bis ich die Aufbauten mit der Schlafkabine fertig habe. Die Rahmenteile drehe ich um. Da hast Du recht. Ansonsten wird der Rahmen ja noch mit Anbauteilen (Tritte, Werkzeugkisten,, Tanks und Stoßfängern incl. Beleuchtung) komplettiert. Dann sieht das schon wieder voller aus und vom Rahmen selbst sieht man nur noch das letzte Viertel.
Ich mache jetzt erst mal mit den Aufbauten incl. Schlafkabine weiter.
So, viel gibt es nicht zu berichten, aber die Aufbauten habe ich mal zusammengefügt und probesitzen lassen. Hier und da noch was anpassen, den Rahmen vorne etwas kürzen, dann kann man die Zusatzteile an den Rahmen und sonstiges Zubehör montieren. Dann sieht der Rahmen auch nicht mehr so nackt aus....
Lackieren kommt am Ende, Farbmuster wird wohl wie von Peter (ingura) in Beitrag #5 vorgeschlagrn. Die "Feldräder" bleiben erst mal drauf - ich muß jetzt erst mal 10 Radachsen / Achsaufnahmen anpassen.
Hallo, ich bin nochmal Rolfs Hinweis auf die Positionierung der Sattelplatte (mittig soll sie sein) nachgegangen. Die Position auf dem Rahmen war vorgegeben, von daher war der Abstand zum Rahmenende richtig. Aber: Ich hatte die Achsen falsch montiert. Jetzt neu, 1,5 cm nach hinten, passt es.
tr1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Kardanwelle musste dann auch wieder länger; ich fand noch ein dickwandiges Kunststoffrohr mit passendem Innendurchmesser, das problemlos über die vorhandenen Zapfen geschoben und befestigt (geklebt) werden konnte.
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Peterbilt 359 Conventional , 1 : 16, Revell
16.06.2018 21:26 (zuletzt bearbeitet: 16.06.2018 21:27)
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bzw. den Wink mit demselben.
. Das WPL-Chassis hat so einen Mini-Sechskant von ca. 5mm + Schraube zur Sicherung.
